Handy - ab wann?

Erstens hat meine Mutter nie gearbeitet und meine Oma war auch immer daheim, zweitens gab es im Notfall damals (boah, bin ich alt!) überall Telefonsex. .
:bravo::umfall::p
Wo hast du nochmal gewohnt ???






und jetzt ernsthaft : meine waren beide mindestens 12. dann gab es ein altes ausrangiertes handy mit prepaid karte u der möglichkeit sms und anrufe zu tätigen. mehr nicht.
normal muss man einen zettel unterschreiben wenn der filius bei ausfallenden stunden heimgehen darf oder bis zum offiziellen ende betreut werden muss.

LG Conny
 
Meine haben letzte Sommerferien alle ein Smartphone bekommen, da sie in den Sprachferien in England waren. Die Mittlere hatte schon seit letztem Geburtstag (14) eines, war ein Wunsch. Die Große (16) hat sich sehr ausbedungen, dass bitte niemand weitertratscht, dass sie ein Handy jetzt hat. Sie mag nicht angelabert werden, dass sie in die Whatsapp-Gruppen kommen soll. Und sie ärgert sich immer sehr, wenn die Lehrer mal wieder voraussetzen, dass ja jeder ein Handy hat - und auch mit hat in der Schule.
Die Jüngste (12) ist eher empört, dass sie ihr (gebrauchtes) Handy nicht mit in die Schule nehmen darf und es auch sonst sehr strikt von uns überwacht wird. Bei der ist der Internetkonsum aber insgesamt ein sehr intensives Thema bei uns *seufz*... Ihres ist auch ein Prepaid, und momentan ganz ohne Guthaben.
Und in all den Jahren, die die Mädels auf die weiterführende Schule gehen, war es nie ein Problem, sich zuhause zu melden und per Sekretariatsfon abzuklären, ob man bei Krankheit wohl abgeholt würde. Bei ausfallenden Stunden gab es bei jeder schon zu Anfang die schriftliche Erlaubnis, zu Fuß nach Hause zu kommen. Sind ja auch nur ca. 20 Minuten. Die haben auch oft genug über Handies der Mitschüler mal kurz nachgefragt, wenn es um Spielverabredungen etc ging.
Und in der Grundschule gab es eh "verläßliche Grundschule", dh. auch bei Unterrichtsausfall wurden die Kinder bis Schulschluß betreut.

Salat
 
Ich persönlich hoffe, dass wir unsere Kinder so erzogen haben, dass sie nicht glauben sich irgendeinem äußeren Druck unterwerfen zu müssen. In der Grundschule gibt es keinerlei Grund ein Smartphone zu haben oder dieses in die Schule mitzubringen. In der weiterführenden Schule sieht das zumindest bei uns anders aus, da - ehr zu meinem Leidwesen - manche Lehrer das Smartphone im Unterricht nutzen, z.B. in NaWi als Taschenrechner oder als Fotoapparat.

Aber sind wir doch mal alle ehrlich: welches Kind möchte ein Smartphone, um damit die Mama anzurufen? Die nutzen das doch nur für What's App, Spiele oder YouTube.....

Das sehe ich ganz genaus so. Ich habe als Kind und Teenager nie Trends mitgemacht. Mir war so Wurscht was andere für Klamotten haben etc. und ich hoffe, dass meine Kinder sich auch nicht dem Gruppenzwang unterwerfen lassen. Über ein Mobiltelefon für Kinder diskutiere ich vor 13 Jahren auch nicht. Dann mal sehen. Lieber noch später, mit 15/16.
Meine Tochter (2. Klasse) fährt mit dem Schulbus nach Hause. Es gibt immer eine Betreuung die alle Buskinder zur Haltestelle bringt. Fällt der Bus aus, ruft die Schule mich an. Mal sehen wo sie ab der 5. Klasse hingeht und wie dann die Umstände sind. Aber selbst dann: im Notfall ruft die Schule an, wenn ansonsten was ist, kann mein Kind andere Menschen fragen und um Hilfe bitten. Notfallkärtchen mit Telefonnummern etc. von uns drauf haben sie dabei.

Handy zur Einschulung ..... ich möchte ehrlich ein Bißchen weinen...
 
Bei mir war es unterschiedlich - von Kind zu Kind früher. Die Große war in der 6. Klasse, der Mittlere in der 4. Klasse und die Kleine in der 3. Klasse. Sie gehen aber alle drei verantwortungsbewusst damit um. Bei den beiden Jüngeren kontrolliere ich regelmäßig, was sie damit machen. Bei der Großen habe ich keine Chance mehr. Die lässt mich nicht mehr reingucken. Ich fand eigentlich die 6. Klasse einen sinnvollen Zeitpunkt. Da war sie nicht die erste und nicht die letzte.

LG
Rita
 
Also meine Tochter hat mit 8 oder 9 so ein pinkes kleines Nokia mit Tasten bekommen. Das hat sie aber nur mitgenommen wenn sie alleine unterwegs war. Und Smartphone meine ich ein altes in der fünften, aber da war Internet und co abgeschalten. Naja und zwischenzeitlich in der 8 ist es wie überall. Smartphone Nutzung wie bei allen Teenager.
 
Handy: Die Große ab Klasse 5 wegen Schulwechsel in die Stadt und dem daraus resultierenden selbstständigen Bahnfahren. Die Mittlere ab Klasse 5 - wegen der Gleichberechtigung. :) Die Jüngste ab Klasse 3, weil ich da auf Vollzeit gewechselt bin und inzwischen fährt sie ja auch allein nach Berlin zum Ballett. In allen drei Fällen reden wir über ein Handy, also ein Tastetelefon. Die Großen mit Prepaid, die Kleine hat zu uns ne kostenlose Verbindung, alles andere wird abgerechnet. Letztlich ist die Grundschule aber offener Ganztag, die Kinder werden auch bei Freistunden dabehalten und im Notfall wie bei Orkanwarnung, werden die Eltern kontaktiert, ob die Kinder früher heimdürfen.

Smartphone: hat sich die Große vom Taschengeld gebraucht von einem Klassenkameraden gekauft. Da war sie in der 8./9. Klasse. Nervig ist diese Annahme, alle müssten WhatsApp haben. Weil man schnell außen vor ist, nicht in Lerngruppen kommt etc. Auf der anderen Seiten gabs bei uns jetzt Beschwerden, weil wir ein gemeinsam genutztes WhatsApp haben. Das stank z.B. einem Teil der Theatergruppe, dass wir theoretisch ja mitlesen könnten. Wir wurden dann rausgelöscht, nachdem die Große ihr eigenes WhatsApp wieder aktiviert hatte. Ich guck mir die Threads der Kinder in der Regel aber nicht an.

Ansonsten verfügen unsere drei über ein iPhone - das wird von der Jüngsten und der Mittleren als reines Spielehandy genutzt. Die Große hat es jetzt als Telefonierhandy, weil das WhatsApp nicht mehr unterstützt wird, das hat sie jetzt auf ihr Samsung umgezogen. Sie wollte Telefonie und WhatsApp nicht auf einer Telefonnummer haben. Telefonie ist weiterhin Prepaid, WhatsApp übers heimische WLan, kein Vertrag und nur kostenloses langsames Internet to go, weil das halt die Karte hergibt. Die Mittlere ist mit ihrem Tastenhandy fürs Telefonieren zufrieden. Verhandelt aber um eine Aufstockung des Guthabens, dass per Dauerauftrag überwiesen wird. Das ist ok, derzeit kommen die Mädels mit 5 EUR auf zwei Monate aus. Wobei ... die Mittlere halt eben nicht mehr, die hat aber deutlich mehr Sozialkontakte als die Große.
 
Kind 1 in der 2. Klasse, Kind 2in dwe 5.klasse und kind 3 wieder in der 2. Klasse. .... Je nach Bedarf... Ohne Prinzipien
 
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