Hab ich etwa alles falsch gemacht?

AW: Hab ich etwa alles falsch gemacht?

Bei dm gibt´s von Alnatura Karotten mit Kartoffeln und Rindfleisch ab dem 12. Monat und von Alete Kleine Entdecker gibt´s z. B. Linseneintopf... :-)

Ich such mir auch immer nen Wolf. :umfall:

Die Gläschen von Alnatura, da sind wenn dann z.B. wenigstens Dinkelnudeln drin.
Find die eigentlich sehr gut, sind auch nicht so dolle gewürzt wie einige andere...

LG Viviane

Ja, das ein oder ander findet man schon, aber man muss echt suchen und Nudeln mit Soße gibt es bei uns oft genug :heilisch:, die brauche ich wirklich nicht kaufen.

LG
Su
 
AW: Hab ich etwa alles falsch gemacht?

Hallo Kathrin,

ich fürchte ich hab jetzt etwas den Überblick verloren was Dich sorgt.
Bei mir ist hängengeblieben dein Kind hat bis zum Geburtstag Pre-Milch bekommen. Das ist ja schon mal optimal.
Du kochst selbst und bestimmt gewissenhaft das ist ebenfalls fein.

Bleiben die Vollmilch(produkte). Die EWmenge lassen wir nun mal aussen vor.
KM-Produkte haben kaum Eisen, das Fett ist tierisches (logisch) und damit weniger wertvoll. Das Kalb braucht keine Spurenelemente wie Jod (wobei Jod ja zu den Hormonen zählt ...) und es enthält viel Salz (Mineralien, Asche wie auch immer genannt).

Was ist an der Kindermilch anders war glaub ich die Frage. Sie ist im EWgehalt wie Pre-Milch (zumindest mal das milumil das ich so liebe ;-) ) entfettet und mit wertvollen Pflanzenölen aufgewertet, entsalzen (schont die Nieren) und angereichert mit Jod (wir sind im Jodmangelgebiet und es IST schon immer ein Problem was auch durch zweimal wöchentlich Fisch und jodiertes Speisesalz behoben werden könnte - beim salzarmer Ernährung aber eher ein nogo und das mit dem Fisch ist auch nicht merh das was es mal war Schadstoffe lassen grüßen).
Vit D 3 - wäre zu lösen wenn die Kinder ohne Sonnenschutz genau um die Uhrzeit wo sie eigentlich wegen bestimmter UVStrahlung im Haus sein sollten ein volles Sonnenbad bekommen - siehe den neuen Thread

Sie hat den KH gehalt wie Muttermilch und Kleinkinder brauchen nunmal einen anderen KHspiegel wie Kälbchen. KH sind z.B. auch für den Blutzuckerspiegel, Muskelarbeit, Hirnleistung wichtig. Darüber kann man immer streiten - aber bleiben wir beim natürlichen Vorbild sind wir einfach bei 7 g Zucker auf 100 ml und damit im Grunde pappsüß. So ist nunmal Mutternatur. Süß :-) und fein.

Vielleicht hab ich noch was vergessen was mich davon vor einem Jahrzehnt schon überzeugte? Nach eine schweren Milchunverträglichkeit meines (vegetarischen) Sohnes hat uns die erste Kindermilch mit namen Milupino praktisch gerettet. Und ich bin tief überzeugt dass er ohne diese (späte) Nachholphase (ca. 4. - 8. Lebenjahre) in einem großen Mangel gelandet wäre.

Daher Kopf hoch es ist nicht zu spät - Dein Kind ist gerade mal im 14. Lebensmonat. ......
Frag mich - ich bin so ziemlich durch alles durch was eine Fachfrau fürs Leben rund um die Ernährung braucht. Kinder bieten ein großes und weites Übungsfeld.

:winke:
 
AW: Hab ich etwa alles falsch gemacht?

Danke Ute,
nachdem wir ja nun den größeren EW-Gehalt der Kuhmilch schon außen vor gelassen hatten (wegen der vegetarischen Ernährung) und du meintest, ich müsse das mit der 300ml-Begrenzung nicht ganz so eng sehen, hattest du aber noch gemeint, dass KM die Eisenresorption beeinträchtigt. Und genau das hat mich erneut stutzig gemacht, denn ich meine, JEDE Milch (also auch die Babymilch, Pre, Folgemilch oder was auch immer) stört die Eisenresorption, ich meine durch das Calcium. War es nicht so, dass man deshalb nachmittags keine Milch gibt, um dem Körper erst mal Zeit zu geben, das Eisen aufzunehmen, drum ja auch "nur" OG-Brei und kein OGM-Brei... Lange Rede kurzer Sinn, wollte von dir wissen, ob's da noch mal Unterschiede zwischen KM und Babymilch gibt, die eher für letztere sprechen und welche.

Meine 2. noch anstehende Frage war, ob es Alternativen zu Joghurt, Quark und Co gibt, denn das alles fällt doch genauso schlecht aus was die EW-Bilanz betrifft?

Unabhängig davon, wie deine Antworten ausfallen bin ich mittlerweile zu der Entscheidung gekommen, Milchprodukte beizubehalten und für die Gelegenheiten, wo Milch pur gefragt ist, doch auf Kindermilch (oder wieder Pre, das weiß ich noch nicht genau) umzusteigen, um die Gesamtmenge nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Der Kleine geht auch bald in die Kita, da weiß ich nicht so genau, was es zu essen gibt, habs zumindest nicht mehr unter Kontrolle un so bin ich wahrscheinlich auf der sicheren Seite.

Danke noch mal für deine Bemühungen,
LG, Kathrin
 
AW: Hab ich etwa alles falsch gemacht?

Unabhängig davon, wie deine Antworten ausfallen bin ich mittlerweile zu der Entscheidung gekommen, Milchprodukte beizubehalten und für die Gelegenheiten, wo Milch pur gefragt ist, doch auf Kindermilch (oder wieder Pre, das weiß ich noch nicht genau) umzusteigen, um die Gesamtmenge nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Der Kleine geht auch bald in die Kita, da weiß ich nicht so genau, was es zu essen gibt, habs zumindest nicht mehr unter Kontrolle un so bin ich wahrscheinlich auf der sicheren Seite.

Das klingt für mich perfekt. :)
 
AW: Hab ich etwa alles falsch gemacht?

Kuhmilch enthält 0.2 mg Eisen auf 300 ml
Kindermilch 3,6 mg

Es werden in der Babyernaehrung und bei sogenannten Diätetische Produkten bestimmte Eisenverbindungen eingesetzt die dann auch zum größten Teil vom Körper aufgenommen werden können.
Es gilt trotzdem dass nach Fleischgenuss Milchprodukte (achtung milchhaltige Desserts) vermieden werden müssen weil die Milch an sich die Eisenresorption aus Fleisch behindert.

Man muss also unterscheiden. Früher gab es eisenfreie Babynahrungen - das hat man seinlassen weil es auch zu Eisenmangel kam. Seither sind die Nahrungen nach bestimmten Vorgaben damit ausgestattet. Ich bin keine Lebensmitelchemikerin deshalb kann ich dir das nciht genau erklären und ich hab jetzt nicht so die Lust mir alles anzulernen/lesen. Du findest im www bestimmt noch andere Infoquellen dazu.

Quark, Joghurt und Co sind noch EWkonzentrierter - steht immer auf den Päckchen. Je mehr EW desto schneller ist man halt in der (Über)Versorgung.

:winke: Ute
 
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Je vielfältiger die Rezepte und Auswahl desto höher geschätzt in der Gunst des Kunden. Auch wenn zwei-drittel der Rezepte "Quatsch" sind.

Ich empfehle übrigens kein einziges Babyrezeptbuch weil ich bisher noch keines erwischt habe das "Fehlerfrei" war. Selbst sog. Fachleute haben dann irgendwelche Rezepte die von den Zutaten falsch sind, die Rohstoffauswahl ist teilweise mehr als bedenklich usw.

von Ute

Danke Ute, ich habe hier gerade auch ein Paar Bücher, die, dachte ich, mir helfen, gleichzeitig für mich und die Kleine zu kochen - für sie babygerecht und für mich erwachsenengerecht, und damit sozusagen Koch-Synergien zu nutzen - nix da.
ich habe auch den Eindruck dass es genau wortwörtlich so ist, wie Du schreibst... Hauptsache, es entsteht der Eindruck, mit dieser Vielfalt kann man das kleine Wesen irgendwie glücklich machen. Mich als Mutter, die angeblich schnell kochen soll und durch dieses Buch im Alltag entlastet werden soll - nix da. Ich glaube, doppelt zu Mittag kochen ist für mich entspannter als diese Rezepte zu nutzen :heilisch:
ebenso weit verfehlt beim Baby - Mein Tigermädchen hält nix davon und möchte weiterhin ihren Kürbis, Pastinake und Kartoffel - egal ob im Glas oder selbstgekocht - hautpsache, die üblichen Verdächtigen lassen sich rausschmecken :hahaha:
 
AW: Hab ich etwa alles falsch gemacht?

Der Kleine geht auch bald in die Kita, da weiß ich nicht so genau, was es zu essen gibt, habs zumindest nicht mehr unter Kontrolle un so bin ich wahrscheinlich auf der sicheren Seite.

Danke noch mal für deine Bemühungen,
LG, Kathrin

doch, Du hast schon Kontrolle - Du weisst doch eine Woche im Voraus, was im KiGa auf den Tisch kommt (ich setze mal blauäugig voraus, dass es in allen KiGas so läuft wie bei uns - ein Menü wird komplett nach Empfehlungen der Ernährungskommission gemacht und immer eine Woche im Voraus rausgehängt. Der Koch hat eine "Negativliste" für alle betroffenene Kinder. Erzieher auch - es ist also absolut klar, wer von Kids was nicht darf. Dafür bedarf es nicht mal einen ärztlichen Attest - reicht ein Zettel von Eltern. Es wird individuell für sie gekocht. Es ist verboten, das mitgebrachte Essen an fremde aber auch an eigene Kinder im KiGa-Gebäude oder auf dem KiGa-Spielplatz zui verteilen. Somit soll ausgeschlossen werden, dass Kinder, die etwas nciht dürfen, es doch aus versehen bekommen.
Und Erzieher, wenn sie gut sind, gehen soweit auf einzelne Befindlichkeiten ein, dass mein Großer immer einen besonderen Nachtisch bekam, wenn irgendwas schokoladiges (z.B. Pudding) auf der Karte stand. War ja nie verboten, er mochte es aber nie - da haben Erzieher ganz von alleine darauf geachtet, dass sie für ihn immer einen würdigen "Ersatz" da hatten (ganz ohne mein Zutun, ich wusste es 4 Jahre lang nciht mal!)

und übrigens, bei uns gibt es nach diesem Menü so gut wie nie MIlchprodukte - ein bisschen schon, aber sehr wenig. ganz selten Eis als Dessert, Quark als Dip oder mit Kartoffel, mal Trinkjoghurt. Frischkäse gibt es auch
Dafür gibt es jede Menge Vollkornprodukte, Reis und jede Menge Gemüse und Obst. Eimal die Woche Fisch, 2 mal Fleisch (aber davon mind. 1 mal Geflügel, nie 2 mal Schwein)

Abr ich habe ja keine Ahnung, ob diese Empfehlungen überall so umgesetzt werden, wie bei uns...
 
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