AW: Fernseher für 5500 Euro übrig...
Ring, ring.
"Volleybap"
"Ja, hier Neckermann. Ich rufe an wg. Ihres Fernsehers.
Vb: "Meines Fernsehers"
N: "Ja, wir wollten den wiederholen..."
Vb: "Ah, Sie meinen den Fernseher, den Sie mir unverlangt geliefert haben ..."
N: "Darüber hatten wir doch schon am Freitag gesprochen...
Vb: "Tja, das dachte ich eigentlich auch..."
N: "Nun gut, wir würden den Fernseher gern am kommenden Freitag bei Ihnen abholen, irgendwann. Die Spedition ruft am Donnerstag abend an, ob morgens oder nachmittags."
Vb: "Sehr schön, aber ich bin am Freitag nicht da. Den ganzen Tag."
N: "Den ganzen Tag?"
Vb: "Vor 6.30 Uhr und nach 21 Uhr bin ich auf jeden Fall Zuhause..."
N: "Sie müssen mir schon einen Termin anbieten, an dem eine Spedition abholen kann!"
Vb: "Ich hab keine Lust, mir für Ihren! Fernseher Urlaub zu nehmen..."
N: "Wenn Sie den Fernseher nicht herausgeben an unsere Spedition, stellen wir Ihnen den Fernseher in Rechnung."
Vb: "Ich stell ihn heute noch raus auf die Bordsteinkante, kein Problem. Wollen Sie das?"
N: "Öh, hm, nein."
Vb: "Ich hab Ihnen eben Tage genannt, an denen ich zu bestimmten Zeiten da bin, machen Sie mir doch bitte schriftlich einen Vorschlag."
N: "Das mach ich sofort. Via E-Mail. Guten Tag noch."
Eine Minute später. Pling. E-Mail: "Hallo Herr Volleybap (das "Sehr geehrter "verkneifen die sich mittlerweile aus irgend einem Grund... Anm. Volleybap), unsere Spedition wird am kommenden Freitag den Fernseher bei Ihnen abholen."
Argh. Ob ich sie auf die scharfgestellte Alarmanlage hinweisen sollte, die immer dann an ist, wenn Volleybap nicht im Hause ist?