Er hört fast gar nicht mehr :(

AW: Er hört fast gar nicht mehr :(

Dann soll Deine Schwester einfach hingehen, troesten "Ach, Du hast Dir wehgetan. Das ist ja aergerlich" ohne von Julian zu reden. Wenn keine was gesehen hat, keiner was sagen kann, dann wird Kind getroestet und gut ist.
Ich sage nicht, dass Du suggerierst, sondern, dass Du Deiner Schwester erklaeren sollst, dass sie keine Suggestivfragen stellen soll.
Ich kann mir denken, dass es schwerer ist mit der eigenen Schwester zu reden, aber das hast Du Dir selber ausgesucht, und daran musst Du jetzt arbeiten. Nur Mut!
Lulu
 
AW: Er hört fast gar nicht mehr :(

Sandra, langsam weiß ich nicht mehr, worauf du hinauswillst! Ich habe das Gefühl, dass du ganz alleine die Kleine loswerden willst! Sorry, wenn es nicht so ist, aber hast du jemals etwas Positives über sie gesagt? Wenn ich deine Schwester wäre (hast dü übrigens schonmal mit ihr geredet???) hätte ich alles andere als ein gutes Gefühl, Laura den ganzen Tag bei dir zu lassen. Du sagtest doch, dass sie hier mitliest?
Was erwartest du? Dass Maike dir ein Patentrezept vorkaut, das nach 2 Tagen funktioniert? DU musst mit deiner Familie (alle eingeschlossen) daran arbeiten...
 
AW: Er hört fast gar nicht mehr :(

Werden hier nun einem die Worte rumgedreht? ich sage lediglich wie es ist.
Und nein, cih will sie nicht LOSWERDEN!
Ich möchte hier ein anständiges Familienleben haben ohne das ständige gezicke, gehaue, gebisse etc.
Jul weint weil er weiss das sie kommt. Sagt zu mir er will das sie geht weil cih keine Zeit mehr habe.

Weisst du eigentlich wie weh das tut? Kannst du dir vorstellen wie es ist, wenn dien Kind mit Tränen in den Augen vor dir steht und sagt das es traurig ist weil sie da ist?
Kannst du das????

Nein ich glaube nicht!

Ich will das beste für meine Kinder. Und die Situation hier jetzt ist nicht das beste. So schlecht (seelisch) ging es deinm Kleinen noch nie.

Wohl besser wenn cih dazu nix mehr schreibe wenn es umgedreht wird

sandra
 
AW: Er hört fast gar nicht mehr :(

Also, Sandra, eines scheint klar: Du laesst Dich vorzüglich von Deinem Spross manipulieren.
Und weisst Du, eine Menge Dreijähriger gehen durch eine ganz schoen ruepelige Zeit auch ohne dass ihre Mami ein Tageskind betreut. Frag doch einfach mal im Bekanntenkreis, bei den KiGa-Mamis, auf dem Spielplatz.
Lulu, jetzt hier nicht mehr mitschreibend
 
AW: Er hört fast gar nicht mehr :(

naja Sandra: In Sachen Kindergartenwechsel nochmal ich. Klar, Du hast ihn mühevoll eingewöhnt. Klar, er hat dort jetzt Kontakt. ABER: er muss doch offensichtlich ab nächstes Jahr in einen anderen Kindergarten. Und das wieder für ein Jahr. Und dann geht er, ein Jahr vor der Einschulung, wieder zurück in den alten Kindergarten wo wieder alles neu ist. Also muss sich der Knabe ständig umorientieren. Das meinte ich. Die Folgen der Renovierung solltest Du vielleicht jetzt mal andenken. Sonst diskutieren wir nämlich im Frühjahr "Julian kommt mit dem Kindergartenwechsel nicht klar" ;-)

Und Lulu hat auch Recht (mal wieder :wink:). Julian hat Exklusivzeiten, von denen mein Einzelkind an manchen Tagen nur träumen kann. Nur es läuft trotz allem nicht aus dem Ruder. Du kannst Dich nicht auf der einen Seite beschweren, dass er nicht mehr hört, ihm auf der anderen Seite aber auch jeden Wunsch von den Augen ablesen. Und sein Wunsch scheint zu sein, Mama & Papa exklusiv zu haben. So kommt es mir vor.

Ich kann ja auch nur Tipps geben, wo Du ansetzen könntest. Aber jetzt die häusliche Situation so umzumodeln, dass sie Julian in den Kram passt, erscheint mir sowas von falsch. Du müsstest mMn klare Regeln aufstellen für Euch Erwachsene und für die Kinder.
 
AW: Er hört fast gar nicht mehr :(

Ignatia hat gesagt.:
Jul weint weil er weiss das sie kommt. Sagt zu mir er will das sie geht weil cih keine Zeit mehr habe.

Weisst du eigentlich wie weh das tut? Kannst du dir vorstellen wie es ist, wenn dien Kind mit Tränen in den Augen vor dir steht und sagt das es traurig ist weil sie da ist?
Kannst du das????

Nein ich glaube nicht!
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Sandra, sorry: aber ich WEISS das! Nur ich weiß auch, dass es bei Oma schöner ist als bei mir und ICH lasse mich NICHT von einer ausgekochten Dreijährigen manipulieren bzw. zum Narren halten!

:petra:
 
AW: Er hört fast gar nicht mehr :(

Ohne auf die anderen Details näher eingehen zu wollen:

Weisst du eigentlich wie weh das tut? Kannst du dir vorstellen wie es ist, wenn dien Kind mit Tränen in den Augen vor dir steht und sagt das es traurig ist weil sie da ist?
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn ich die Mama von Laura wäre, wäre ich noch viel trauriger, wenn ich mitbekommen würde, dass mein Kind so gar nicht erwünscht ist.

Und Tim weint regelmäßig, wenn ich arbeiten gehe und er zu Oma "muss".

Das ist hart für uns alle, aber da müssen wir auch alle durch - da wird auch kein Aufhebens mehr darum gemacht. Ich muss Geld verdienen, habe gar keine andere Wahl - das machen wir dann kurz und schmerzlos und ich erkläre ihm auch immer kurz und knapp, dass ich Geld verdienen muss und es halt nicht anders geht etc.

Ich würde gar nicht auf die Schiene einsteigen.

Liebe Grüße
 
AW: Er hört fast gar nicht mehr :(

Sandra, nur mal als vorsichtiger Gedankenanstoß: Ich vermute, Jul reagiert auf Dein eigenes schlechtes Gewissen. Du sagst, Du kannst Dich nicht zerteilen, dann mach es doch auch nicht!
Wenn Jul mit Dackelaugen vor der Tür steht, würde ich ihm lieb erklären, dass seine Cousine sonst ganz allein zu Hause sein muß und das ja nicht geht. Und dass es auch schön ist, weil... Laß Dir halt was einfallen. Aber nicht mit schlechtem Gewissen und selbst traurig Deinen Sohn trösten.
Ich würde einfach möglichst leicht darüber hinweggehen, egal, wie es in Dir aussieht.
Es ist so, Du willst es so, und basta!
Du gibst ihm genug "Exklusivzeit", daran kann es wirklich nicht liegen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr man sich um die Kinder kümmert, sich viel Mühe gibt etc., um so mehr fordern sie auch, vor allem dann, wenn man selbst das Gefühl hat "das ist doch nicht genug!". Klare Absprachen, wie "Laura kommt, damit mußt Du leben" oder ihm zu sagen "Dann und dann ist DEINE Zeit, der Rest nicht", helfen besser, damit klarzukommen.

Kleine Geschichte: Janine ging immer gern woanders hin, sogar zu gern für meinen Geschmack, man hatte immer das Gefühl, ihr gefällt es zu Hause nicht - bis ich täglich über 2 Monate zu Marcel in die Klinik gefahren bin. Jeden Nachmittag, für 3 Stunden bei Marcel war ich 5 unterwegs. (Klingt sehr wenig, war es auch, aber er war ja noch sediert). Da fing sie dann auch an, immer zu schreien und sich massiv zu beschweren, wenn sie zur Oma oder zur Freundin sollte. Das war auch nicht grad einfach, mein fröhliches Kind verzweifelt schreiend an der Tür. Aber sie mußte durch und ich auch. Punkt. Und es ging auch, nämlich genau dann, als ich mir selbst klargeworden war, dass es wichtig für Marcel und für mich ist, ihn jeden Tag sehen zu können, wenigstens nur kurz.

Ich wünsche Dir ein bißchen mehr Selbstvertrauen, auch gegenüber Deinem kleinen Prinzen!;)
 
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