Entscheidung zur weiterführenden Schule

AW: Entscheidung zur weiterführenden Schule

Also ich weiss ja nicht wie eure IGS ist, aber in UNSERER IGS kann man von Berufsreife bis Abi ALLES machen!

Da ist kein wechsel noetig!

Und soweit ich weiss, ist das ja gerade das Konzept einer IGS, dass alle drei Schulformen vereint sind und die Kinder im Klassenverband durchgezogen werden, dass differenzierter Unterricht stattfindet, die die es noetig haben gefordert und die anderen gefoerdert werden.

An unserer IGS gibt es in den Hauptfaechern immer zwei unterschiedlich schwere Klassenarbeiten ...ein sternchen niveau (leicht) und zwei sternchen niveau (schwer) . So dass die guten nicht unterfordert und die etwas schlechteren nicht ueberfordert sind.

Ich bin daher vom Prinzip der IGS echt angetan! Und es wird erst in der 9. KLasse entschieden welchen Abschluss die Kinder machen...ob sie mit Berufsreife abgehen oder noch ein Jahr laenger bleiben und Mittlere Reife machen oder noch laenger machen um mit Abi abzugehen.
 
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:umfall: Bei uns kommt man nur noch per Losverfahren auf die IGS und ich will Jana und Lena da später unbedingt hin haben.

Bei uns ist es allerdings wie bei Yuppi. Du kannst von Hauptschulabschluß bis Abi alles machen, wir wurden schon früh in klassenübergreifenden Kursen in den Hauptfächern zusammengefaßt. Sprich: war man gut in Mathe, landete man in dem Kurs mit höheren Anforderungen, war man schlechter landete man in dem Kurs in dem mehr gefördert wurde. Ich hab allerdings auch mal eine IGS in Dortmund besucht (zum Glück nur für 2 Tage), die das typische IGS-Klischee erfüllte...

Liebe Grüße,
Karin
 
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:umfall: Bei uns kommt man nur noch per Losverfahren auf die IGS und ich will Jana und Lena da später unbedingt hin haben.


Liebe Grüße,
Karin

Soweit ich weiss, ist das so ueblich und so vorgegeben, wenn es mehr als 120 Anmeldungen sind, wird gelost (bei 4 zuegiger 5. Klasse)



Was ist denn das typische IGS Klischee??
 
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Ich würde sie am Gymnasium anmelden, wenn sie ohne Aufnahmeprüfung den Schnitt dafür hat..
meine beiden Brüder hatten ihren Berufswunsch schon in der 3. Klasse und beide haben ihn verwirklicht - egal wie unwahrscheinlich sich das damals anhörte..!

Wenn sie jetzt den Wunsch hat Ärztin zu werden, dann hat sie ein Ziel und es kann gut sein, dass sie sich auf dem Gmynasium notenmäßig nicht verschlechtert und sich dort wohl fühlen wird und falls das nicht so sein sollte, kann sie immer noch zurück auf die Realschule - das ist keine Schande, kommt oft vor und sie wäre sicherlich nicht allein.

Ich wünsche Euch alles Gute bei der Entscheidungsfindung!
(..und nur so nebenbei: man braucht für das Medizinstudium kein Latinum mehr, Französisch ist wesentlich leichter zu lernen, da reicht oft schon ein kurzer Aufenthalt in Frankreich um den Einstieg in die Sprache zu finden :wink: )

Ääähhh, bist du dir auch sicher, das französich leichter ist?? Also, ich hatte französisch, und weiß kein Wort mehr. O.K., ich habe keinen Vergleich zu Latein, aber auch da ist Jenniver sich ja schon sicher. Sie hat schon mal gegoogelt, und hat sich für Latein entschieden. (Ja, doch, Jenniver ist erst zehn.) Aber sie hat halt das Gymnasium als Ziel. Ich gönne es ihr ja auch, habe halt Angst davor, wenn sie es doch nicht schafft, ob sie das dann verkraftet.

Also, unsere IGS geht nur bis zur 10. Klasse. Wenn man Abitur machen will, muss man dann noch 3 Jahre zur Partner-IGS nach Göttingen. Das sind 40 Km je fahrt. (Es gibt aber sehr gute Zug-Verbindungen).

Ich werde mich noch mal mit Eltern zusammensetzten, die ihre Kinder auf dem Gym haben. Mal sehen, was die zu erzählen haben.

Vielen dank aber erstmal für Eure Denkanstösse.

:winke:
 
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Also ich fand Latein viel, viel leichter als Französisch und 4 Wochen bei einer Gastfamilie in Cannes haben bei mir da auch nix geholfen:hahaha:

Lg
su
 
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Eigentlich bin ich dieser Meinung:

Ich weiss ja nicht inwiefern ihr selbst Gymi-Erfahrungen habt, Diana und Belladonna. Weil diese Zeit kann man schlicht nicht mehr mit heute vergleichen. Vergleichbar sind nicht mal mehr die letzten G-9 Jahrgänge mit denen, die heute beginnen. Wir sind durch den Kiesel mit einigen Familien sehr eng in Kontakt, die mehrere Kinder haben, die Grossen noch im G-9, die kleinen im G-8. Und es liegen nach deren einheitlichen Aussagen WELTEN dazwischen was den Aufwand betrifft. Aufwand bezüglich langen Schultagen, Aufwand bezüglich Lernaufwand, Aufwand bezüglich Druck....

Mir liegt es absolut fern euch irgendwas ausreden oder madig machen zu wollen (wieso sollte ich :zwinker:) aber ganz ehrlich, diese Noten, von denen ihr schreibt, das SIND nun mal keine Gymnasial-Uebertritts-Noten, nicht wenn dafür noch fleissig gearbeitet und gelernt wurde. Und was nützen irgendwelche Potentiale wenn das Kind die Begabung nicht in Leistung umsetzen kann? Leistung ist es nun mal, was da in diesem System leider hauptsächlich zählt :(

Ein Kind in die Realschule einzuschulen (und Real ist keine No-Future-Sackgasse wie man manchmal fast meinen könnte) mit der Option später durchaus noch höhere Schulabschlüsse machen zu können, und ihm dafür eine evtl. Permanent-Frustration zu ersparen (gerade auch in den Jahren der Pubertät wo die Noten durchaus noch einmal stark nach unten sacken können) ist in einem solchen Falle mMn ganz sicher keine falsche Entscheidung.

Liebe Grüsse
J.

ABER:

@ lulu: Ja, warum?? Das weiß ich leider immer noch nicht. Momentan möchte sie Arzt werden,

Wie gesagt, an den Freundinnen liegt es auch nicht. Die gehen alle auf die IGS.

dann kommt nur IGS in Frage.

(Aber noch nicht mal die lange Fahrtzeit hat gezogen) Sie ist halt sehr ehrgeizig.

diese beiden Aussagen sprechen für mich für Gymnasium, das schlimmste was man nehmen kann ist Euphorie und Ehrgeiz ein Ziel zu erreichen und ich finde man sollte es sie versuchen lassen, ich würde sie positiv bestärken aber auch sachlich aufzeigen das es keine Schande ist nach dem ersten Jahr auch wieder einen Rückzieher zu machen.

Ich bin auch nach 3 Jahren Gymnasium ohne Versetzungsgefahr wieder gewechselt weil mich mehr die Wirtschafsrichtung und das schnellere Fertigwerden gereizt hat und auf eine Wirtschafsschule.

Die Wege sind ja nicht festgemeiselt.

LG
su
 
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Ja, ich habe beides gelernt und ich persönlich finde Französisch viel leichter - aber es kommt wohl bei beiden sehr auf den Lehrer an...

:winke:
 
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Ja, ich habe beides gelernt und ich persönlich finde Französisch viel leichter - aber es kommt wohl bei beiden sehr auf den Lehrer an...

:winke:

..und auf die Neigung, ich denke für mich als Zahlenmensch war das halt leichter, wenn man sich bei Sprachen generell leichter tut kann ich mir vorstellen fällt französisch leichter.

Lg
Su
 
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