D
Doris
AW: Emilia´s *Rausschmiss*
Brini, was glaubst du wie froh ich war, dass bei uns alles gut gegangen ist. Die unfähige Vertretungsärztin wurde nämlich eine Geburt später suspendiert, nachdem das Kind einen akuten Sauerstoffmangel erlitten hat und aus einer komplikationlosen Schwangerschaft ein Kind entstand, welches unter Spastik leidet. Und die wurde genauso schlecht betreut wie ich. Hinterher hab ich nämlich erfahren, dass der diensthabende gynäkologische Chirurg auf mich gewartet hat, damit er einen Kaiserschnitt hätte vornehmen können und mit der Vertretungsärztin bis aufs Messer im Nebenraum gestritten hat. Der hat mich am nächsten Tag besucht und war heilfroh, dass meiner Tochter und mir nicht mehr passiert ist als dass ich bis zur Hälfte der Gebärmutter gerissen bin und einen sehr hohen Blutverlust hatte.
Wie gesagt: Nach der nächsten Geburt - einen Tag später - war sie weg.
Ich wurde noch gefragt ob ich rechtliche Schritte gegen sie einleiten wolle, aber ich war nur froh, dass es vorbei war. Bei dem Abschlussgespräch wurde mir übrigens die Hälfte von dem, was in Wirklichkeit passiert ist, verschwiegen. Nämlich, dass ich kurz vor dem kollabieren war, Muskeltics hatte und unter totaler Erschöpfung litt und mein Körper irgendwann aufgegeben hätte. Ich war auch zwei Jahre noch nach der Geburt grenzanämisch und kam nur mit viel Aufbauspritzen und Vitamin B wieder auf die Beine. Vier Wochen später stellte sich auch raus, dass mir meine Tochter bei der Geburt eine Rippe auf der rechten Seite gebrochen hat und das linke Glied des Schambeines ausgerenkt war, worauf ich nicht mehr laufen konnte und eine Steinwendeltreppe runtergeflogen bin, weil das linke Bein versagte.
Meine Physiotherapeutin sagt, dass mir diese Geburt - 15 Jahre später - noch immer in den Muskeln und in den Bändern sitzen würde.
Eine "Tena-Lady" bin auch heute noch dadurch. Dieser Schaden kann nicht mehr behoben werden.
Brini, was glaubst du wie froh ich war, dass bei uns alles gut gegangen ist. Die unfähige Vertretungsärztin wurde nämlich eine Geburt später suspendiert, nachdem das Kind einen akuten Sauerstoffmangel erlitten hat und aus einer komplikationlosen Schwangerschaft ein Kind entstand, welches unter Spastik leidet. Und die wurde genauso schlecht betreut wie ich. Hinterher hab ich nämlich erfahren, dass der diensthabende gynäkologische Chirurg auf mich gewartet hat, damit er einen Kaiserschnitt hätte vornehmen können und mit der Vertretungsärztin bis aufs Messer im Nebenraum gestritten hat. Der hat mich am nächsten Tag besucht und war heilfroh, dass meiner Tochter und mir nicht mehr passiert ist als dass ich bis zur Hälfte der Gebärmutter gerissen bin und einen sehr hohen Blutverlust hatte.
Wie gesagt: Nach der nächsten Geburt - einen Tag später - war sie weg.
Ich wurde noch gefragt ob ich rechtliche Schritte gegen sie einleiten wolle, aber ich war nur froh, dass es vorbei war. Bei dem Abschlussgespräch wurde mir übrigens die Hälfte von dem, was in Wirklichkeit passiert ist, verschwiegen. Nämlich, dass ich kurz vor dem kollabieren war, Muskeltics hatte und unter totaler Erschöpfung litt und mein Körper irgendwann aufgegeben hätte. Ich war auch zwei Jahre noch nach der Geburt grenzanämisch und kam nur mit viel Aufbauspritzen und Vitamin B wieder auf die Beine. Vier Wochen später stellte sich auch raus, dass mir meine Tochter bei der Geburt eine Rippe auf der rechten Seite gebrochen hat und das linke Glied des Schambeines ausgerenkt war, worauf ich nicht mehr laufen konnte und eine Steinwendeltreppe runtergeflogen bin, weil das linke Bein versagte.
Meine Physiotherapeutin sagt, dass mir diese Geburt - 15 Jahre später - noch immer in den Muskeln und in den Bändern sitzen würde.
Eine "Tena-Lady" bin auch heute noch dadurch. Dieser Schaden kann nicht mehr behoben werden.