G
gabriela
na sowas... ihr würdet alle das arme kind verarschen? :eek: ich würde das so nicht machen. irgendwann entdeckt es, dass die sache mit den baterien faul war und verliert das vertrauen in mamas aussagen. ich habe meine kinder noch nie belogen, zumindest nicht bewusst, weil ich als kind wegen so einer sache vorgeschädigt bin.
katja, stell dir die grundsätzliche frage, inwieweit du bereit bist, frido mit computern und elektronisches spielzeug spielen zu lassen. ich bin in dieser hinsicht sehr gespalten, würde am liebsten meine kinder fern von computer halten bis ans schulende, weiss aber, dass das in unsere zeit utopisch und unangebracht ist. genauso wie die verteufelung des fernsehens, worüber seit jahren immer wieder konträre berichte gibt, von ganz schädlich bis ganz harmlos und wo die wahrheit wahrscheinlich in der mitte liegt: ein kind, das ausreichend an die frische luft sich bewegt, viel kontakt mit richtigen büchern bekommt, in einer familie wo das miteinander und gespräche an die tagesordnung sind aufwächst, gute soziale kontakte pflegt, ausreichend phantasie hat und sie auch umsetzt, darf ruhig auch fernsehen. natürlich ausgewählte sachen und nicht von morgens bis abends, aber man kann sogar aus dem fernsehen etwas lernen. hauptsache, das gerlernte wird auch im realen leben umgesetzt, also zb die bastelvorlagen aus dem fernsehen abgeguckt, gebastelt wird am tisch.
so ungefähr ist es auch mit dem computerzeug, wofür überwiegend die jungs anfällig sind. in einem haushalt wo die mutter am computer sitzt, wird man schlecht dem kind ganz verbieten sich ebenfalls des mediums zu bedienen. das drumherum macht es aus. das gameboy ist ein dinosaurier, vom aussterben bedroht, damit spielte die generation meiner tochter. das zeug kann nicht viel mehr, als das was heutzutage jedes handy kann. ausserdem ist das eine spiel, wenn man es eine weile gespielt hat, langweilig, dann müsste man neue kaufen.
ich hatte 16 jahre zeit mich damit abzufinden, dass meine tochter anders ist als ich, anders denkt und zu einer generation gehört, die andere schwerpunkte gelagert hat als die meinige, in einer anderen welt und andere zeit. sie liest nicht so viel wie ich in ihrem alter und in meinen augen nur schrott, mag das grässlichste zeug das es auf der welt gibt - mangas! :o - und ist sonst auch ganz anders drauf als ich. ich habe ihr aber nie meine sichtweise aufgedrückt, nur ihr meine meinung dazu gesagt. ich finde sie trotzdem gelungen und merke langsam, dass wir uns in den punkten annähern, wo ich mir am meisten sorgen gemacht habe, zb bei den büchern. es ist schwer, aber ich habe zumindest versucht sie so zu erziehen, wie es auch zu IHR passt und nicht nur zu meiner lebensauffassung. laurin kommt meine erfahrung mit flavia zugute, bei ihm bin ich von vornerein gelassener und bin bereit ihn seinen weg gehen zu lassen, auch wenn es shcarf an meine grenzen gehen sollte.
wenn frido in der lage ist ein gameboy zu bedienen, ziehe ich den hut vor ihm. ich sehe es nicht als eine schande und schädlich, technisch begabt zu sein und würde es dementsprechend fördern. immer schön vorausgesetzt, dass die bewegung, die kreativität und die sozialen kontakte nicht zu kurz kommen.
sorry, es war lang, aber das thema beschäftigt mich auch. wir haben keinen gameboy gefunden, aber ich merke schon, wie interessiert laurin dem technischen gegenüber ist und versuche mich darauf vorzubereiten, dass er seinen ersten computer viel früher bekommen wird als ich meinen (mit 31 jahren :?).
liebe grüsse,
gabriela
katja, stell dir die grundsätzliche frage, inwieweit du bereit bist, frido mit computern und elektronisches spielzeug spielen zu lassen. ich bin in dieser hinsicht sehr gespalten, würde am liebsten meine kinder fern von computer halten bis ans schulende, weiss aber, dass das in unsere zeit utopisch und unangebracht ist. genauso wie die verteufelung des fernsehens, worüber seit jahren immer wieder konträre berichte gibt, von ganz schädlich bis ganz harmlos und wo die wahrheit wahrscheinlich in der mitte liegt: ein kind, das ausreichend an die frische luft sich bewegt, viel kontakt mit richtigen büchern bekommt, in einer familie wo das miteinander und gespräche an die tagesordnung sind aufwächst, gute soziale kontakte pflegt, ausreichend phantasie hat und sie auch umsetzt, darf ruhig auch fernsehen. natürlich ausgewählte sachen und nicht von morgens bis abends, aber man kann sogar aus dem fernsehen etwas lernen. hauptsache, das gerlernte wird auch im realen leben umgesetzt, also zb die bastelvorlagen aus dem fernsehen abgeguckt, gebastelt wird am tisch.
so ungefähr ist es auch mit dem computerzeug, wofür überwiegend die jungs anfällig sind. in einem haushalt wo die mutter am computer sitzt, wird man schlecht dem kind ganz verbieten sich ebenfalls des mediums zu bedienen. das drumherum macht es aus. das gameboy ist ein dinosaurier, vom aussterben bedroht, damit spielte die generation meiner tochter. das zeug kann nicht viel mehr, als das was heutzutage jedes handy kann. ausserdem ist das eine spiel, wenn man es eine weile gespielt hat, langweilig, dann müsste man neue kaufen.
ich hatte 16 jahre zeit mich damit abzufinden, dass meine tochter anders ist als ich, anders denkt und zu einer generation gehört, die andere schwerpunkte gelagert hat als die meinige, in einer anderen welt und andere zeit. sie liest nicht so viel wie ich in ihrem alter und in meinen augen nur schrott, mag das grässlichste zeug das es auf der welt gibt - mangas! :o - und ist sonst auch ganz anders drauf als ich. ich habe ihr aber nie meine sichtweise aufgedrückt, nur ihr meine meinung dazu gesagt. ich finde sie trotzdem gelungen und merke langsam, dass wir uns in den punkten annähern, wo ich mir am meisten sorgen gemacht habe, zb bei den büchern. es ist schwer, aber ich habe zumindest versucht sie so zu erziehen, wie es auch zu IHR passt und nicht nur zu meiner lebensauffassung. laurin kommt meine erfahrung mit flavia zugute, bei ihm bin ich von vornerein gelassener und bin bereit ihn seinen weg gehen zu lassen, auch wenn es shcarf an meine grenzen gehen sollte.
wenn frido in der lage ist ein gameboy zu bedienen, ziehe ich den hut vor ihm. ich sehe es nicht als eine schande und schädlich, technisch begabt zu sein und würde es dementsprechend fördern. immer schön vorausgesetzt, dass die bewegung, die kreativität und die sozialen kontakte nicht zu kurz kommen.
sorry, es war lang, aber das thema beschäftigt mich auch. wir haben keinen gameboy gefunden, aber ich merke schon, wie interessiert laurin dem technischen gegenüber ist und versuche mich darauf vorzubereiten, dass er seinen ersten computer viel früher bekommen wird als ich meinen (mit 31 jahren :?).
liebe grüsse,
gabriela