sonnenblume
Schlumpfine
AW: Benotung auf dem Gym - kleinlich oder angemessen?
Danke J.
Weißt du, genau hier liegt für mich der Knackpunkt.
Klar ist es nicht wichtig, ob im Zeugnis eine 1 oder eine 3 steht. Nach den Noten in der Unterstufe kräht später kein Hahn mehr.
Ich versuche meinen Kindern ein faires Miteinander vorzuleben, innerhalb der Familie genauso wie außerhalb.
Wie kann ich meinem Kind noch glaubhaft machen, dass man fair und menschlich miteinander umgehen soll, wenn sie in der Schule tägliche Ungerechtheiten erfährt und sie die Botschaft "Der, der oben sitzt, sitzt am längeren Hebel" für sich mitnimmt?
Solche Ungerechtigkeiten verursachen unnötigen Frust, der sich wiederum ein Ventil sucht.
Im Moment bin ich leider dieses Ventil, weshalb mir diese ungerechte Benotung doppelt zu schaffen macht, nicht zuletzt deshalb, weil ich auch spüre, dass meine Große mit diesen Ungerechtigkeiten nicht wirklich klar kommt.
Es widerspricht sich total mit dem, was ich meinen Kindern auf ihrem Lebensweg mitgeben will. Und natürlich hinterfragt eine 10-jährige: Warum soll man fair mit seinen Mitmenschen umgehen, wenn selbst Lehrer, die zum größten Teil auch Vorbilder sind (sein sollten), unfair zu ihren Schülern sind?!
Ich sage mir hier: Wir Erwachsenen vertreten die Meinung "Gute Arbeit muss angemessen entlohnt werden" (aufs Berufsleben bezogen), das Gleiche sollte doch auch für Schüler gelten, die für gute (richtige!) Leistung ebenfalls angemessen entlohnt werden sollten, nämlich in Form von Noten, die die tatsächlichen Leistungen wiederspiegeln.
Danke J.
Dass man immer und immer und immer wieder den Kindern vorlebt und aufzeigt, dass es im Leben auf ganz andere Dinge ankommt als ob nun im Zeugnis ne Zwei oder ne Drei steht, ob nun der Lehrer dies Pünktchen als Abzug macht oder nicht.
Weißt du, genau hier liegt für mich der Knackpunkt.
Klar ist es nicht wichtig, ob im Zeugnis eine 1 oder eine 3 steht. Nach den Noten in der Unterstufe kräht später kein Hahn mehr.
Ich versuche meinen Kindern ein faires Miteinander vorzuleben, innerhalb der Familie genauso wie außerhalb.
Wie kann ich meinem Kind noch glaubhaft machen, dass man fair und menschlich miteinander umgehen soll, wenn sie in der Schule tägliche Ungerechtheiten erfährt und sie die Botschaft "Der, der oben sitzt, sitzt am längeren Hebel" für sich mitnimmt?
Solche Ungerechtigkeiten verursachen unnötigen Frust, der sich wiederum ein Ventil sucht.
Im Moment bin ich leider dieses Ventil, weshalb mir diese ungerechte Benotung doppelt zu schaffen macht, nicht zuletzt deshalb, weil ich auch spüre, dass meine Große mit diesen Ungerechtigkeiten nicht wirklich klar kommt.
Es widerspricht sich total mit dem, was ich meinen Kindern auf ihrem Lebensweg mitgeben will. Und natürlich hinterfragt eine 10-jährige: Warum soll man fair mit seinen Mitmenschen umgehen, wenn selbst Lehrer, die zum größten Teil auch Vorbilder sind (sein sollten), unfair zu ihren Schülern sind?!
Ich sage mir hier: Wir Erwachsenen vertreten die Meinung "Gute Arbeit muss angemessen entlohnt werden" (aufs Berufsleben bezogen), das Gleiche sollte doch auch für Schüler gelten, die für gute (richtige!) Leistung ebenfalls angemessen entlohnt werden sollten, nämlich in Form von Noten, die die tatsächlichen Leistungen wiederspiegeln.
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