AW: Baby verträgt Milch nicht
Unsere Kleine hat übrigens auch als furchtbar würgen müssen. Es hat sie regelrecht geschüttelt und sie hat ebenfalls noch gewürgt, wenn der Magen längst leer war. Du kannst ihr dann helfen, indem Du leise mit ihr redest, sie streichelst, den Kopf gut hälst und danach den Mund abwischt und evtl. mit ein wenig Wasser (ein oder zwei Teelöffel) ausspülst. Eine wirkliche Erklärung gab es bei uns für dieses schlimme Würgen nicht. Es wurde allerdings etwas besser nachdem wir einige male bei einer Osteopathin waren. Ein großer Nerv, der über Mund, Magen und Zwerchfell läuft war wohl zu viel Spannung drauf - und das führt zu häufigem Brechen und Würgen. Du kannst auch versuchen sie möglichst aufrecht zu füttern bzw. nach der Mahlzeit nicht sofort flach hinlegen, dann hilft die Schwerkraft ein wenig mit. Und Du kannst im Kopfbereich ein großes Handtuch unter die Matratze der Wiege/Bettchen legen, so dass es eine leichte Schräge gibt. Das hilft häufig auch schon ein wenig und bringt dem Kind Erleichterung. Wenn Du wieder die Flasche versuchst, kannst Du die Milch auch mit Anis-Fenchel-Kümmeltee anmachen oder nur Fencheltee. Das verändert den Geschmack und beruhigt den Bauch ein wenig. Vorsicht auch, dieses Erbrechen kann auch eine Abwehrreaktion sein, wenn das Baby sich beim Essen bedrängt fühlt oder einfach der Bedarf an Nahrung überschätz wird und in zu kurzen Abständen gefülltert wird. Der Magen ist dann einfach überfüllt und es kommt oben wieder raus. Und nochmal zum Gefühl der Rabenmutter.... Das hat mich ewig verfolgt und beschäftigt. Ich hab mich so unglaublich schlecht gefühlt, weil bei mir das Stillen von Anfang an nicht so toll geklappt hat und als dann die gesundheitlichen Probleme zu groß wurden, hab ich auch aufgehört. Ich hab viele Tränen deswegen vergossen und meine Fähigkeiten als gute Mama leider viel zu oft in Frage gestellt. Das Stillen wird einem heute als so was idyllisches vermittelt, dass man beinahe zwangsläufig ein schlechtes Gefühl bekommt, wenn man nicht mehr will oder kann. Ich würde mich beim zweiten Kind nicht mehr so davon stressen lassen. Wenn es klappt wunderbar, wenn nicht eben auch. Lass Dir da von Deinem Umfeld nicht reinreden. Ob und wie lange man stillt ist eine sehr persönliche Entscheidung, die Du auch vor niemandem rechtfertigen musst. Wenn allerdings diese Würgprobleme beim stillen nicht auftreten, lass Dir einfach noch ein wenig Zeit mit Deiner Entscheidung. Denn massive Essprobleme oder das wirkliche Verweigern der Flasche sind noch viel schlimmer und schränken Dich mehr ein als zu stillen. Ist das Gewicht der Kleinen denn wenigstens gut?
Unsere Kleine hat übrigens auch als furchtbar würgen müssen. Es hat sie regelrecht geschüttelt und sie hat ebenfalls noch gewürgt, wenn der Magen längst leer war. Du kannst ihr dann helfen, indem Du leise mit ihr redest, sie streichelst, den Kopf gut hälst und danach den Mund abwischt und evtl. mit ein wenig Wasser (ein oder zwei Teelöffel) ausspülst. Eine wirkliche Erklärung gab es bei uns für dieses schlimme Würgen nicht. Es wurde allerdings etwas besser nachdem wir einige male bei einer Osteopathin waren. Ein großer Nerv, der über Mund, Magen und Zwerchfell läuft war wohl zu viel Spannung drauf - und das führt zu häufigem Brechen und Würgen. Du kannst auch versuchen sie möglichst aufrecht zu füttern bzw. nach der Mahlzeit nicht sofort flach hinlegen, dann hilft die Schwerkraft ein wenig mit. Und Du kannst im Kopfbereich ein großes Handtuch unter die Matratze der Wiege/Bettchen legen, so dass es eine leichte Schräge gibt. Das hilft häufig auch schon ein wenig und bringt dem Kind Erleichterung. Wenn Du wieder die Flasche versuchst, kannst Du die Milch auch mit Anis-Fenchel-Kümmeltee anmachen oder nur Fencheltee. Das verändert den Geschmack und beruhigt den Bauch ein wenig. Vorsicht auch, dieses Erbrechen kann auch eine Abwehrreaktion sein, wenn das Baby sich beim Essen bedrängt fühlt oder einfach der Bedarf an Nahrung überschätz wird und in zu kurzen Abständen gefülltert wird. Der Magen ist dann einfach überfüllt und es kommt oben wieder raus. Und nochmal zum Gefühl der Rabenmutter.... Das hat mich ewig verfolgt und beschäftigt. Ich hab mich so unglaublich schlecht gefühlt, weil bei mir das Stillen von Anfang an nicht so toll geklappt hat und als dann die gesundheitlichen Probleme zu groß wurden, hab ich auch aufgehört. Ich hab viele Tränen deswegen vergossen und meine Fähigkeiten als gute Mama leider viel zu oft in Frage gestellt. Das Stillen wird einem heute als so was idyllisches vermittelt, dass man beinahe zwangsläufig ein schlechtes Gefühl bekommt, wenn man nicht mehr will oder kann. Ich würde mich beim zweiten Kind nicht mehr so davon stressen lassen. Wenn es klappt wunderbar, wenn nicht eben auch. Lass Dir da von Deinem Umfeld nicht reinreden. Ob und wie lange man stillt ist eine sehr persönliche Entscheidung, die Du auch vor niemandem rechtfertigen musst. Wenn allerdings diese Würgprobleme beim stillen nicht auftreten, lass Dir einfach noch ein wenig Zeit mit Deiner Entscheidung. Denn massive Essprobleme oder das wirkliche Verweigern der Flasche sind noch viel schlimmer und schränken Dich mehr ein als zu stillen. Ist das Gewicht der Kleinen denn wenigstens gut?