allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

manuelle hat gesagt.:
Ich hab gelesen, dass so nach ca. 6 Monaten eine natürliche Grenze der Muttermilchproduktion erreicht ist, also werde ich die wohl nicht mehr so stark in Gang bringen können, dass ich auf´s Zufüttern von Pulver verzichten kann, schätze ich.
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ääähm... wer schreibt denn sowas? ich kenne Dich und Deine grenzen nicht, auf meine natürlichen grenzen bin ich bis jetzt nicht gestoßen und vermute, ich könnte mein Baby locker (wenn nicht der baldige berufseinstieg) 12 monate vollstillen. und ich kenne einige Mütter, die ganz problemlos ihre Kinder bis 12 Monaten voll gestillt haben. da sollten doch diese Babys verhungert haben, taten sie aber nicht, sonder sind gesunde, wohlernährte und fröhliche Kinder geblieben... :zeitung:
 
AW: allmählich abstillen oder Muttermilchproduktion fördern?

Tigerchen hat gesagt.:
auf meine natürlichen grenzen bin ich bis jetzt nicht gestoßen und vermute, ich könnte mein Baby locker (wenn nicht der baldige berufseinstieg) 12 monate vollstillen. und ich kenne einige Mütter, die ganz problemlos ihre Kinder bis 12 Monaten voll gestillt haben. da sollten doch diese Babys verhungert haben, taten sie aber nicht, sonder sind gesunde, wohlernährte und fröhliche Kinder geblieben... :zeitung:
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Ach Tigerchen,
wir sind hier in diesem Forum einfach Gegner des 12-Monate-Vollstillens. Es gibt jede Menge wissenschaftliche Unterschuchungen zum Thema und ganz bestimmt mehrere Moeglichkeiten der gesunden Babyernaehrung, aber dazu gehoert einfach immer eine altersadequate Beikost. Du kannst Dich darueber gerne bei babyernaehrung.de informieren oder im Babyernaehrungsforum stoebern.
Ich kenne Dein Baby nicht. Meine Kinder waeren ganz bestimmt mit sieben Monaten mit 100 gr. Gemuesezufuetterung nicht mehr zufrieden gewesen, und alle anderen Babies, die ich eng genug kenne, eigentlich auch nicht. Ich erlaube mir daher einfach mal zu verallgemeinern und zu behaupten, dass ein Kind, das offensichtlich mit 5 Monaten die erste Beikost eingefordert hat - wie die Userin das beschrieb - mit sieben Monaten auch ueber die erste Mahlzeit hinausgewachsen ist und die zweite braucht. Die naechtliche Unruhe bei dem Speiseplan spricht erst mal fuer Hunger.
Abends nimmt die Muttermilchproduktion zudem oft ab, weil wir selber muede werden und nicht mehr ausgeruht sind. Ich kann mich daran erinnern, dass ich meiner Tochter schon vor Vollendung des sechsten Monats und Einfuehrung des Milch-Getreidebreis abends vor dem Stillen eine 100gr. Portion Kuerbis mit hochwertigem Oel gefuettert hatte, weil die zu der Tageszeit zur Verfuegung stehende Milchmenge nicht mehr ausgereicht hat.

Lulu
 
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lulu hat gesagt.:
wir sind hier in diesem Forum einfach Gegner des 12-Monate-Vollstillens. ...
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Nein, ich bin es nicht.

Zudem steht der Thread im Erfahrungsaustausch. Und Tigerchen hat von ihren Erfahrungen und ihrer Meinung zum Thema berichtet. Die sich eben offensichtlich überhaupt nicht mit babyernaehrung.de decken.
 
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Ok Lillian, sagen wir das Moderatorenteam.

Ich habe Tigerchen ihre Erfahrungen auch nicht abgesprochen, allerdings deckt sich ihr Bericht nicht unbedingt mit den Problemen, die Manuelle beschrieben hat. Sprich, ich glaube nicht, dass Manuell damit weitergeholfen ist. Und mir wuerde doch sehr daran liegen, dass das vermutlich hungrige Baby bald wieder satt wird.

Lulu
 
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Hallo Manuelle,

das Babyernährungsforum wird nicht mehr moderiert, deswegen können dort auch keine Beiträge mehr verfasst werden. Aber hier im Erfahrungsaustausch bist du da genau richtig :wink:

Wenn du magst, kannst du mir mal ganz detailliert Gewichtsentwicklung und Still- Essensplan deiner Maus aufschreiben. Bitte die Gewichtsdaten inklusive genauem Wiegedatum.
Ich werde zwar heute nicht mehr darauf schauen können, versuche aber morgen vormittag Zeit zu finden dir zu helfen.

Liebe Grüße
Kim
 
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Ich senf mal mit.

Ariane brauchte ihre erste Beikost mit 4 Monaten. Fabienne hat sie mit 7 Monaten noch verweigert. Jedes Kind ist anders gestrickt. Allerdings: Manuelle füttert bereits zu. Von daher wäre der Abendbrei der nächste Schritt.

Aber: Was die natürliche Grenze gibt, so halte ich dieser Theorie für überholt. Fabienne hat mit 7 1/2 Monaten ihren ersten Brei akzeptiert, bis dato hat sie den Löffel stur verweigert (nachts aber durchgeschlafen). Mit 11 Monaten hatte sie einen ausgewogenen Ernährungsplan, der nur noch zwei Stillzeiten beinhaltete. Mit 12 Monaten habe ich sie innerhalb von wenigen Tagen aus gesundheitlichen Gründen wieder häufiger gestillt, dann voll mit im Schnitt 9 Mahlzeiten, zeitweise aber auch 12 auf 24 Stunden. Das Ganze über einen Zeitraum von etwas mehr als einem halben Jahr. Es war eine Entscheidung des Kindes. Ich habe sie mitgetragen und bin dabei nicht nur an körperliche Grenzen gestoßen sondern hab sie auch bedingt überschritten.

Tigerchen, der kleine Tiger war löffelreif. :) Ich glaube, den 12 Monate stillen zu wollen wär ne Quälerei geworden für ihn. Ehrlich. Aber ich bin da zwigespalten bei dem Thema. Ja, es geht. Aber warum dem Kind den Brei verweigern, wenn es reif dafür ist? Egal - nicht Thema des Threads.

Manuelle füttert bereits zu und ich denke es dürfte Entspannung geben, wenn der Abendbrei gut gegessen wird.

Lulu, deine Theorie mit den abends abnehmenden Stillmenge ... Meine beiden haben etwa eine Woche nach Geburt abends im Stundentakt gestillt über drei Stunden. Vielleicht ist diese Theorie ein Grund dafür. Danach haben sie aber ihre 6 bis 8 Stunden geschlafen.
 
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lulu hat gesagt.:
Mit sieben Monaten wuerde ich unbedingt zusaetzlich zum Mittagsgemuese (mit Oel angereichert) den Abendbrei einfuehren :jaja:. Nimm am besten Miluvit mit ab dem 4. Monat. Eine Portion Brei, danach noch stillen, dann sollte Dein Kind wieder satt werden. Ich faende es unguenstig ihr nur eine andere Milch anzubieten. Dein Kind waechst, muss wachsen, und braucht mittlerweile einfach mehr Kohlenhydrate!
Von abstillen wuerde ich dabei allerdings noch nicht reden. Im Laufe der naechsten Monate wird Dein Kind immer mehr Mahlzeiten etwas festeres als MuMi brauchen :bissig:, aber es kann gut sein, dass Euch ein, zwei, drei taegliche Stillmahlzeiten auch im Kleinkindalter noch erhalten bleiben (sofern Du das willst).

Lulu
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Hallo Lulu,

danke für den Tipp. Natürlich ist mir klar, dass mein Kind wächst und es mehr Nährstoffe braucht. Bin mir nur wegen des Abendbreis nicht so sicher, wegen dem Allergierisiko und weil ich halt vorerst nur HA geben wollte (wie im posting beschrieben).

Miluvit mit kenne ich gar nicht, muss ich mal schauen - aber wie gesagt, ich möchte lieber was mit HA geben - ist meine Entscheidung, auch wenn sich die Geister streiten, ob es noch sinnvoll oder nicht.

Bin wahrscheinlich auch ein bißchen falsch verstanden worden oder hab mich falsch ausgedrückt, ganz abstillen wollte ich eigentlich nicht... halt nur ein paar Mahlzeiten ersetzen und noch mindestens bis zum 8. Monat oder länger weiterstillen, wenn möglich...

Wollte nur mal ein paar Meinungen hören und Tipps einholen... danke!
 
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