zahnärztliche Reihenuntersuchung - Elterninfo?

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Nele, genauso geht es mir - bin ich also wirklich nicht allein.

Wenn es um den "Überraschungseffekt" geht: meinetwegen brauchen die ja keinen genauen Termin angeben, sondern einfach nur schreiben, dass in den nächsten Wochen eine schulzahnärztliche Untersuchung ansteht. Punkt.

Das würde mir ja schon reichen! Eine Ankündigung, dass in den nächsten x Wochen ein Zahnarzt kommt und sich den Gesundheitszustand der Kinder anschaut. Zu verbergen haben wir jetzt wirklich nichts, aber wissen möcht ich das schon!


Und auch nach einem ganzen Tag abstand finde ich es imer noch unmöglich, dass an dieser Schule in der Hinsicht wohl nichts zu erwarten ist - die Direktorin fühlt sich dafür einfach nicht zuständig :umfall:


Ach ja, und bei einem Kind, das offensichtlich zahnprobleme hat, stand wohl auch auf dem Zettel, dass alles in Ordnung sei - sorry, aber wenn ich als Laie das schon sehe, dann zweifele ich doch sehr an der Kompetenz der Ärzte.
 
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Weils die Eltern stört oder weil es bei 8x immer noch nicht gesagt wurde?

Ich stelle auch gerade fest, dass in der Schule ergotherapeutisches und logopädisches gemacht wird, von Sonderschul"fach"kräften. An sich ja nicht so schlecht, aber wenn ich dann feststelle, dass die das Gegenteil von dem machen, was Experten (Logopäden, Ergotherapeuten mit Linkshänderqualifikationen) gutheißen und getan haben, dann geht mir schon der Kaffee auf, und dann versteht man auch, warum Eltern alles wissen wollen. Ich geh doch nicht zwei Jahre mit meinem Kind zu diversen Therapien, damit dann in der Schule alles wieder geschreddert wird! Gibt ja eben auch mal Sonderfälle, wo die Kompetenzen dann nicht ausreichen.

Meine Mittlere hat ein Zahnarzttrauma, und das hat auch seinen Grund. Am Ostersonntag 2009 musste eine provisorische Behandlung ohne Narkose gemacht werden, das hängt noch nach, kein Wunder, sie war erst gut ein Jahr alt. Das Schreien habe ich immer noch im Ohr :ochne: Der Kindergarten weiß das. Bei manchen Kindern ist eine Vorbereitung durchaus sinnvoll, manchmal aber auch eine Auffrischung bei den Erwachsenen, damit die eben passend reagieren können ... können sich doch auch nicht immer alle Details auf ewig merken und sich dann dran erinnern.


Naja-weil nach mehrmaligem Mitnehmen doch wohl klar ist , dass das Kind bestenfalls Unterstützung benötigt , und darüber sollten Eltern meiner Meinung nach einfach informiert werden.

Und zum anderen Thema hab ich ja schon gaaaanz viel geschrieben...

Ich seh das bei der zahnärztlichen Geschichte , so wie sie hier abläuft , einfach nicht "so eng" und bin mit der Info hinterher zufrieden....und mein Sohn ist mal ein Backenzahn gebrochen-dann hat sich da alles entzündet und die Narkose wirkte nicht , als der zerbrochene Zahn entfernt wurde:(
Da war er 8 , und dennoch hatte er vorm Schulzahnarzt absolut keine Angst -im Gegenteil!
 
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Da war er 8 , und dennoch hatte er vorm Schulzahnarzt absolut keine Angst -im Gegenteil!

Das geht doch hier nicht um die Angst. Tim hat auch keine Angst vorm (Zahn-)Arzt. Sondern es geht darum, dass man oder frau als Erziehungsberechtigter (und ja auch Verpflichteter ;-) ) das Recht hat, vor einer ärztlichen Untersuchung informiert zu werden. Mehr nicht. ich finde, Nele hat hat schön beschrieben. Wegen allem wird von Seiten der Schulen ein regelrechtes Geschiss gemacht, aber wegen sowas nicht. Zum Glück haben wir bis jetzt damit noch keine Probleme gehabt. Auch über die nächste Reihenuntersuchung nächste Woche wurden wir informiert.
 
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Das war ja auch auf ein vorangegangenes posting bezogen (mit der Angst)...

Zu allem anderen habe ich ja schon einiges geschrieben und wollte mich nicht immer wieder wiederholen....
 
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Moin,

darüber habe ich mich auch aufgeregt, letztes Jahr. Zweimal kam der Große heim und berichtete, dass sie zahnärztlich untersucht wurden.

Es ist an sich kein Problem für mich das diese zahnärztlichen Untersuchungen statt finden. Jedenfalls solange es für Nik kein Problem ist und den stört das nicht.

Was ich persönlich nicht in Ordnung finde ist, dass man mir die Entscheidungsgewalt aus der Hand nimmt und es auch nicht für nötig hält mich im Vorfeld zu informieren.
Nik hätte nicht gesondert die Zähne geputzt bekommen und ich hätte ihn auch nicht unbedingt mit der Nase drauf gestupst. Nur möchte ich gerne wissen und ggf. auch selbst entscheiden wer mein Kind untersucht und wer nicht.

Ich habe der Schule beim ersten Mal mitgeteilt das ich gerne eine Information im voraus möchte. Meines Wissens nach war ich da wohl auch nicht die einzige.

Beim zweiten Mal - das scheint halbjährlich stattzufinden? :???: - gab es wieder keine Information. Darauf habe ich der Postmappe ein freundliches aber bestimmtes Schreiben beigelegt, dass ich vollstes Verständnis für die Reihenuntersuchungen habe, jedoch die Untersuchungen meines Kindes hiermit grundsätzlich untersage solange ich nicht im Vorfeld über die Art der Untersuchung informiert wurde.

Es wird sicher nicht nur an mir gelegen haben, ich weiß dass da einige Eltern der gleichen Meinung waren und interessanterweise wurde der zahnärztliche Untersuchungstermin diesmal sogar in die Auflistung der jährlichen Termine aufgenommen. Ich hätte den genauen Termin garnicht benötigt. Ein "In den letzten Wochen vor den Herbstferien wird der Zahnarzt unsere Schule besuchen und die Zähne der Kinder begutachten" wäre schon ausreichend.

Damit ist das für mich ok. Mir geht es nicht um ein Pro oder Contra dieser Untersuchung an sich (auch wenn ich auf dem Standpunkt stehe das immer noch ich entscheide wann mein Kind weshalb, wo und von wem untersucht wird. Ginge es um eine dieser früher üblichen Gesundheitschecks mit auf die Unterwäsche ausziehen und Haltung testen usw., da käme da ein kategorisches Nein!).
Nik war eh erst beim Zahnarzt, der hat neben einer Zahnfehlstellung (die später einmal Spange bedeuten könnte aber im Moment noch nicht behandelt werden muß) keine Probleme. Ich finde die zahnärztliche Reihenuntersuchung sogar gut solange die Kids zu nichts gezwungen werden.

Mir geht es schlicht darum, dass ich über Untersuchungen an meinem Kind solange prinzipiell informiert werden möchte bis es im Teenager-Alter selbst entscheidet.

Ich bin dagegen, dass man mich als Erziehungsberechtigte hier übergeht. Das letzte Wort sollte im Normalfall (und solange keine triftigen Gründe dagegen sprechen) ich haben. Und nicht Schule und Gesundheitsamt.
 
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Ich muss das Thema nochmal hochholen.

Letztes Jahr habe ich ja erst im Nachhinein erfahren, dass eine Reihenuntersuchung stattfand.

Dieses Jahr ist für die Klassen 2 und 4 eine Gruppenprophylaxe angesagt - und ich habe tatsächlich vorher Bescheid bekommen :bravo: - geht doch!

Mag aber auch daran liegen, das wir nun seit August einen sehr aktiven Konrektor haben, der endlich einiges in Gang bringt, was vorher liegengeblieben ist.

Aber man sieht, es geht auch mit Info!


:huhu:

Rosi
 
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Dieses Jahr ist für die Klassen 2 und 4 eine Gruppenprophylaxe angesagt - und ich habe tatsächlich vorher Bescheid bekommen :bravo: - geht doch!

Fein, geht also doch. Wir werden auch vorher informiert, weil die Kinder den Pass mitbringen sollen, der theoretisch bei der ersten zahnärztlichen Untersuchung im KiGa angelegt und ausgehändigt wurde. Au weh, was sind wir angeeckt, weil wir keinen hatten. Da beide Kinder auf diese jährlichen Reihenuntersuchung mit Ablehnung reagierten und ich mit meinem Gewissen vereinbaren konnte, diese Untersuchung abzulehnen, da wir regelmäßige Untersuchungen beim KiÄ und beim Zahndoc machen, hatten wir halt keinen. Und auch für die Schule gilt für meine: ihr dürft, aber ihr müsst nicht.
 
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Ja, es geht - neuem Konrektor sei dank!

Wir gehen ja auch regelmäßig zur Untersuchung, von daher erwarte ich da nix negatives. So ist es ok, ich weiß Bescheid und Erne kann dann selbst entscheiden.


:huhu:
 
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