Zahlenverständnis bei Dreijährigen?

AW: Zahlenverständnis bei Dreijährigen?

Manuel erfaßt die Menge drei. Und dann versucht er weiterzuzählen - 5, 26 usw. - Zahlen, die ihm halt einfallen. Und wenn er Papa Fieber mißt, dann hat Papa schon mal 96 zu 96 gehabt (fragt mich nicht, woher er die Zahlen hat).

Bei mehr als drei Sachen zeigt Manuel alle Finger und sagt: soooo viel

Lieben Gruß
Christine
 
AW: Zahlenverständnis bei Dreijährigen?

Nici, es geht beiderlei herum. Entweder man will zählen lernen, also die Zahlenreihe wissen, weil man begreift, was man da mit eins und zwei und vielleicht drei tut, und fragt dann wie es weitergeht. Oder man kennt halt schon die Reihe und versteht irgendwann den Sinn dahinter (behaupte ich jetzt mal so).
Klaas hat auch erst die Reihe gekonnt. Warum, weiß ich nicht. Wahrscheinlich haben wir mit ihm mehr rumgezählt, weil wir uns ja ganz auf ihn konzentrieren konnten, wenn wir mit ihm unterwegs waren.
(Statistisch haben Folgegeschwister jeweils 5 Intelligenzpunkte weniger als die Erstgeborenen 8-O, eben weil man den Folgekindern nicht mehr ständig das Ohr abkaut.)
Lulu
 
AW: Zahlenverständnis bei Dreijährigen?

lulu hat gesagt.:
(Statistisch haben Folgegeschwister jeweils 5 Intelligenzpunkte weniger als die Erstgeborenen 8-O, eben weil man den Folgekindern nicht mehr ständig das Ohr abkaut.)
Lulu
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Sind dann eigentlich auch Einzelkinder statistisch gesehen intelligenter als Kinder mit Geschwister... :???:
(Ich kenn glaub ich nur ein Einzelkind wirklich und der is blitzgscheit...)
 
AW: Zahlenverständnis bei Dreijährigen?

Bianca zählt bis 30, kann kleine Mengen dazuzählen und abziehen und sagt das Alphabet auf. :umfall:
 
AW: Zahlenverständnis bei Dreijährigen?

(Statistisch haben Folgegeschwister jeweils 5 Intelligenzpunkte weniger als die Erstgeborenen , eben weil man den Folgekindern nicht mehr ständig das Ohr abkaut.)
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Da habe ich genau das Gegenteil gehört, dass nämlich kleinere Geschwister schneller lernen, weil sie den älteren vieles abgucken. :???:
 
AW: Zahlenverständnis bei Dreijährigen?

Statistik hin oder her - jedes Kind hat sein eigenes Tempo und sein eigenes bevorzugtes "Gebiet der Stärke".

Bei so intellektuellen Dingen (wie zählen, lesen usw) fällt es halt mehr auf, wie das Kind etwas kann.

Es ist im Prinzip egal, wer von wem was lernt - denn mit 30 Jahren fragt keiner mehr danach. Jeder lernt von jedem irgendetwas (halt gerade das, wo man vielleicht mehr "Input" braucht).

Lieben Gruß
Christine
 
AW: Zahlenverständnis bei Dreijährigen?

Beate, das ist interessant, ich hab das aus einem populärwissenschaftlcihen Buch über die Hirnentwicklung von Lise Eliot. Wenn ich mich recht erinnere (*grübel*), dann sind die Geschwisterkinder im durchschnittlich in der sozialen Intelligenz stärker (die ja üblicherweise nicht mit in IQs gerechnet wird). (Wenn ich mir ankuck, was Linnea mit ihren 11 Monaten schon so drauf hat, dann kann ich das nur unterstreichen...).
Vielleicht lese ich das jetzt noch mal genauer nach.
Lulu
 
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