Wurst?

  • Themenstarter Themenstarter Natalia
  • Beginndatum Beginndatum
Nechbet hat gesagt.:
:-P :-P wie wärs bei der Gelegenheit mit Sauerbraten oder Wild in Rotweinsoße ;-)

Lg
:winke:

:-P :-P

Da hätte ich ja noch eine kleine Anekdote von meiner Tochter beizusteuern. Sauerbraten ist nämlich das einzige Fleisch, dass sie mit wachsender Begeisterung isst. :verdutz:

:winke:
 
MaikeS hat gesagt.:
Da hätte ich ja noch eine kleine Anekdote von meiner Tochter beizusteuern. Sauerbraten ist nämlich das einzige Fleisch, dass sie mit wachsender Begeisterung isst. :verdutz:

:winke:

ohoh, laß das mal nicht Ute oder Kim lesen ;-)

LG
:winke:
 
Hallo,

der Zusammenhang zwischen Ernährung in der Kindheit und Krebs im mittleren und höheren Alter wurde hier hergestellt. Das hört sich nach wilder Vermutung an, oder ist das irgendwo belegt? Solche Vermutungen finde ich ziemlich daneben und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie zutreffen. Ich könnte jetzt genauso behaupten, dass es heute soviele Allergien gibt, weil soviel "TamTam" ums Essen gemacht wird, wie nie zuvor in der Geschichte (ich behaupte das aber nicht!).

Ich finde auch, viele sind so unsicher bei dem Essen für ihre Kinder, weil eben soviel "Tamtam" gemacht wird. Ein bischen mehr SelbstMitdenken wäre gut. Überlegt doch einfach mal für euch, was denn nun wirklich schädlich ist! Wir alle hier sind Dank Utes Seite gut informiert, wo die versteckten Probleme der Nahrungsmittel liegen und wie die optimale Ernährung aussieht.
Ich für mich hab mittlerweile entschieden, dass ein Stück Wurst oder sogar Schokolade für mein Kind nicht schädlich sind, solange ich es nicht nur davon ernähre. Auch Kuchen und Fruchtzwerge gibt es hier ab und zu zum naschen. Und wißt ihr was? Seit dem kann ich mit dem Thema Essen viel entspannter umgehen und das kommt meinem Sohn bei jeder Mahlzeit zugute. Ich gehe essenstechnisch viel mehr auf ihn ein und das ohne Angst, dass er gleich nen Schaden davonträgt.

Ach nochwas, was ist an der Speckschwarte so schlimm? ich find Speck megalecker. Er ist sehr salzig, aber das Kind soll ja nicht damit gefüttert werden. Ich kann mir zwar jetzt nicht vorstellen, wie Speck bei Zahnbeschwerden helfen soll, aber das kann ich mir bei Bernsteinketten auch nicht vorstellen und trotzdem würd ich es versuchen!

Gruß
Jill
 
Jill A.L. hat gesagt.:
Seit dem kann ich mit dem Thema Essen viel entspannter umgehen und das kommt meinem Sohn bei jeder Mahlzeit zugute.
Aber um diese Entspanntheit zu erlangen, braucht man entweder eine kräftige Portion Naivität oder halt Wissen.
Also ist es doch begrüßenswert, daß wir hier die Themen diskutieren...

:weghier:
Sheena
 
Jill A.L. hat gesagt.:
der Zusammenhang zwischen Ernährung in der Kindheit und Krebs im mittleren und höheren Alter wurde hier hergestellt. Das hört sich nach wilder Vermutung an, oder ist das irgendwo belegt? Solche Vermutungen finde ich ziemlich daneben und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie zutreffen. Ich könnte jetzt genauso behaupten, dass es heute soviele Allergien gibt, weil soviel "TamTam" ums Essen gemacht wird, wie nie zuvor in der Geschichte (ich behaupte das aber nicht!).


Hallo Jill,

da hast Du mich etwas falsch interpretiert! Ich habe nicht den Zusammenhang zwischen Ernährung in der Kindheit und Krebs hergestellt, sondern einfach nur den Zusammenhang zwischen diversen Krankheiten unter anderem Krebs und das angebliche TAM TAM was heute um Ernährung gemacht wird.

Ich denke, man darf in kein Extrem verfallen, weder in dieses "ach, was die heute einem Alles erzählen = TAMTAM" und "ich mach ALLES nach genauem Plan" , das ist für mich/uns beides nicht machbar, will ich auch gar nicht.

Mich bringt es nur mächtig auf die Palme, wenn man hier pauschal mal die Scheuklappen anzieht, sich auf eine gewisse Art und WEise lustig über jahrelange harte Arbeit von Wissenschaftlern macht.

Und noch was zum Thema Krankheiten, es gibt auch da Studien die belegen, dass gewisse Nahrungsmuster die zu "Omas Zeiten" gern vermittelt und gelebt wurden heute nachweislich zu höheren Gefahr der Metastasen- bzw. Tumoren-Bildung belegt. Meine Mutter hatte 1995 einen 6 KILO!!!!! schweren Tumor im Bauch, der zu 80% aus Eiweiss besteht, den der Körper nicht verarbeiten kann. Natürlich weiss ich, dass das nicht "nur" von der Ernährung kommt, aber AUCH!!!

Und mir zu unterstellen ich würde hier "wilde Vermutungen" schreiben, finde ich schon ein starkes Stück!! :-?


Bis dann
Isabelle
 
Hallo zusammen,

ich weiß, ich setz' mich jetzt bestimmt in die Nesseln, aber manchmal überlege ich auch:

Es wird gesagt, dass (z.B.) zuviel Eiweiß die Nieren schädigt. Und wenn das Kind dann später einen Nierenschaden hat, dann kommt keiner auf die Idee, dass das daher kommt, weil es als Kind eben viel Eiweißhaltiges gegessen hat. Ja, aber es ist doch auch nicht nachweisbar, dass eben jeder Nierenschaden vom schlechten Essen in der Kindheit kommt!

Das eine wie das andere ist doch konkret nicht nachweisbar ... :-?

Ich ernähre meine Kinder auch ganz pingelig nach Ute's Plan. Aber manchmal überlege ich mir auch, ob ich da nicht ein bißchen ZU pingelig bin ... Wenn ich dann manchmal hier lese "oh Gott, mein Kind hat 'ne Salzstange gegessen" - dann denke ich mir auch, man kann's auch übertreiben ...

Also, ich hab' echt keine Ahnung, wie man's besser machen kann, deswegen halte ich mich an Ute ... :)

Alles Liebe
Iman.
 
Hallo Natascha und @all!

Ich habe interessiert den Thread verfolgt, denn ich hatte dieses Problem auch vor kurzem.
Ich habe dann auch mit meinem KiA darüber geredet. Er meinte er würde in so einer Situation Maja (meine Tochter) die Wurst lassen, da es prinzipiell sehr gut ist, wenn sie Interesse an der normalen Nahrung zeigt. (Sie ist da nämlich in der letzten Zeit etwas mäkelig gewesen - ich mache mir mittlerweile schon Sorgen wegen Eisenmangel und auch teilweise wegen der Energieaufnahme). Er meinte, dass ich sie immer loben soll, wenn sie etwas gegessen oder probiert hat. Auch meinte er, dass es für meine Kleine zu schwer wäre das zu verstehen, dass sie einmal eine Wurst essen darf, weil sie in Bio-Qualität ist und das andere Mal nicht. Ein kleines Stückchen schadet bestimmt nicht, meinte er.

Ich habe auch noch mal mit meinem Papa über die Wurstherstellung geredet. Er hat früher zusammen mit seinen Eltern, sie waren Bauern, oft geschlachtet und Wurst selbst hergestellt. Er meinte, dass nicht bei jeder Wurst die Zutaten schlecht wären, es gäbe viele Wurstsorten, die einfach aus normalen Fleisch, Blut, normalem Salz und Gewürzen bestehen würden. Also nichts minderwertiges.
Und Salz ist ja mittlerweile mit einem Jahr auch nicht mehr so extrem tragisch, da die Nieren ja schon ziemlich ausgereift sind.

Ich gebe seitdem Maja ein Stück Wurst,wenn wir auch welche essen und sie etwas möchte, meistens habe ich nun nur noch Biowurst im Haus. Oder zumindest Hausmacher, bei der ich weiß was drin ist. Ich denke, solange das nicht jeden Tag in größeren Mengen geschieht ist es noch in Ordnung. Auch denke ich mir, dass das wieder eine kleine Menge Eisen ist, die Maja dadurch bekommt.


Liebe Grüße, Grashüpfer mit Maja
 
Zurück
Oben