Windpockenschutzimpfung

Hallo Kerstin,

8O 8O 8O das ist ja interessant, sowas zu lesen! Willkommen im Feldversuch trifft es wohl in der Tat! Hast Du es im Internet gefunden? Ich weiß nämlich, daß es eigentlich zu JEDER Impfung so einen negativen Bericht gibt (ist nicht gegen Dich persönlich gemeint, ich bin froh, das jetzt gelesen zu haben!)- ich würde gerne das alles schwarz auf weiß lesen und auch meinem Mann zu lesen geben, der nämlich in der Laborbranche arbeitet und hier nun paradoxerweise mit all den Fällen konfrontiert wird, wo NICHT geimpft wurde, und das sind auch nicht wenige Fälle... und da könnte es einen ähnlichen Bericht geben wie oben. Ich möchte mich darüber genau informieren und dann das Für und Wider abwägen.

Verrätst Du mir noch, wo Du diese Literatur her hast?

Vielen Dank noch, Gruß,
 
Jetzt bin ich ja richtig verunsichert :-? Unsere KiÄ hat uns die Impfung empfohlen, da Leon Neurodermitis hat und wenn er Windpocken bekäme, wäre das Risiko einer bekteriellen Infektion sehr groß, daher sollten wir ihn unbedingt impfen lassen. Dem hatte ich zugestimmt, die Impfung soll im Juli erfolgen, aber jetzt bin ich echt ratlos....
 
Hallo Tami 70!

Elias neigt auch zu Neurodermitis (Lutz und ich haben den Kindern von beiden Seiten aus eine Veranlagung zu atopischen Krankheiten vererbt) und gerade das ist auch ein Grund, warum ich generell zurückhaltend bin mit dem Impfen. Ich sehe Impfen (v.a. mit den neueren Impfstoffen) als einen bzgl Langzeitwirkung völlig unerforschten starken Eingriff in das Immunsystem. Der Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankungen (Allergien, MS, Rheuma, Lupus, usw.) und Impfungen ist noch lange nicht geklärt.

Mein Mann hatte starke ND als Kind, ich bis ins junge Erwachsenenalter starke Allergien mit Asthma bronchiale und toi toi toi unsere Kinder haben bisher noch keine stärkeren Symptome. Elias reagiert auf einige Süßigkeiten und auf Kosmetika eindeutig allergisch, aber die lassen sich gut meiden. Bei Maria ist uns noch gar nichts aufgefallen.

Liebe Grüße
Kerstin
 
:winke:

also erstens kann ich das Buch von Martin Hirte nur wärmstens empfehlen. Ich mag die Literatur der Impfgegner auch nicht, aber Martin Hirte informiert sehr sachlich, finde ich und geht wirklich auf die Pro`s und Contra`s ein :jaja:

Zweitens haben meine Jungs kürzlich die WP beide gehabt und ich war entsetzt darüber, wie schlimm es Ralph mit 12 im Gegensatz zu Tim erwischt hat.

Fazit: Ich habe es bereut, Ralph im KiGa Alter nicht bewusst anstecken zu lassen.

In der Impfung sehe ich (von einer Impfdiskussion pro und contra mal völlig abgesehen) vor allem die Problematik, dass m. E. die Erkrankung ins Pubertätsalter bzw. Erwachsenenalter verschoben wird.

Und das kann einen dann wirklich schlimm treffen.

Liebe Grüße
 
@ Sonja und Kerstin: vielen Dank für Eure Meinungen und Tipps, die mich jetzt auf jeden Fall mehr dazu bewegen mich MEHR mit dem Thema Impfen auseinander zu setzen und zu hinterfragen. Gehöre leider auch zu denen, die der KiÄ recht viel Vertrauen schenken und ich bin immer der Meinung, dass unsere KiÄ es sehr gut meint. Also sie ist z.B. keine die gleich Antibiotika gibt und mehr die Devise vertritt "Weniger ist oft mehr ", daher fühle ich mich dort gut aufgehoben. Aber ich denke sie ist der Typ mit der ich auch über das Thema Impfen gut diskutieren kann. Das Buch von Martin Hirte werde ich mir auf jeden Fall besorgen :jaja:

Nochmal lieben Dank,
:winke:
Tami70
 
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