Wie viel Zeit investiert ihr in die Schulbildung eurer Kinder?

AW: Wie viel Zeit investiert ihr in die Schulbildung eurer Kinder?

Bei Michelle und Fabienne investiere ich abends viel Zeit.Bei Fabienne ,weil sie in der Vorklasse ist.
Und bei Michelle wegen Rechenschwäche und ner 5 in Physik :heilisch:
Bei jasmin musste ich nicht viel machen, sie zeigte uns die fertigen Hausaufgaben eh immer(sogar jetzt noch in der Berufschule) und Eric macht auch alles selbständig und zeigt sie uns wenn er fertig ist.

Ich versuche jetzt schon da ein bissl den Überblick zu behalten, auch wenn ich arbeiten gehe, sonst ist der Schreck doch gross wenn da plötzlich ne 5 (und das in einem Zeugnis mit dem sie sich bewerben muss)wie bei Michelle auftaucht.
 
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Der Kiesel hat von Anfang an immer alleine gearbeitet und das bis heute (und ja, klar habe ich allenfalls auftretende Fragen beantwortet, sofern da welche waren. War aber doch eher selten der Fall).

Glücklicherweise hat das gut geklappt so, denn so gut unser Verhältnis auch immer war und ist, in Sachen Lernen und Lehren war die Chemie zwischen uns immer in kürzester Zeit höchstexplosiv :nix:

Gruss
J.
 
AW: Wie viel Zeit investiert ihr in die Schulbildung eurer Kinder?

Ich lasse Sarah machen, falls sie Fragen hat kommt sie und fragt.
Vor einer Arbeit frage ich sie noch einmal ab. Schaue flüchtig über die Hausaufgaben.
Bislang klappt das super. Wie es dann auf dem Gymnasium wird schauen wir mal.
 
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ich empfinde hausaufgaben-nachschauen und bei fragen greifbar zu sein, nicht als "viel zeit in die schulbildung investieren.".

liebe grüße
kim
 
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Ich habe eigentlich sehr wenig Zeit im Sinne "von daneben sitzen und machen" investiert, Alex war in der Grundschule mit Tagesheim und im Gym bis einschließlich 6 auch - da wurden die Hausaufgaben schon gemacht. Wenn ich versucht habe, mit ihm noch was zusätzliches zu machen, hatten wir sowieso meist Streit :nix:, sprich: da war mir die Zeit, die wir gemeinsam hatten/haben zu schade, um sie mit Druck, Zwang, Streit zu verbringen.

ABER: Ich habe immer emotionale Zeit investiert. Gefragt, wie es war in der Schule, was gemacht wurde, was blöd war, was nicht usw. usw.: also INTERESSE!
Und dann eben die Lerndinge nebenbei, ohne das er es merkt: Lesen kann man in jeder Situation üben - und wenn es ist, weil man sich auf einmal weigert, die Gameboy-Anleitung vorzulesen ;-)
Schreiben ging bei uns über "Oma freut sich über ne Karte." oder "Tolles Bild. Was passiert denn da? Mal doch Comic-Sprechblasen rein."
Naturwissenschaften durch Draußen sein in der Natur und gemeinsames Galileo-Schauen usw. usw. Geographie, Gesellschaftskunde, Politik auch durchs Fernsehen (wir gucken eigentlich auch seit grundschule schon 1x am Tag Nachrichten zusammen).

Insofern kann man schon sagen, dass ich viel Zeit in die Bildung meines Kindes inverstiert habe, aber eben NICHT in die klassische Schulbildung und die damit verbundenen Hausaufgaben. Übrigens auch durch Bereitstellen von Büchern, Bücherei- und Museumsbesuche und so.

Klar kommen dann irgendwann einmal schlechte Noten und vielleicht hätte das Sitzenbleiben in der 9. nicht sein müssen und ne 5 in Französisch müsste auch nicht sein - ich kann es ja und könnte es ihm auch beibringen - aber das Leben besteht nicht nur aus Schul(bildung).

Falls jemand versteht was ich meine. Viele Grüße, Britta

P.S.: Nachhilfe wäre/würde/wird bei uns nie in Frage kommen: Entweder mein Sohn kann die Sachen leidlich oder er ist eindeutig falsch auf dem Gym. Und in seinen Problemfächern außer Frz., nämlich Mathe und Physik hab ich eh keinen Peil, da konnte/kann ich nichts investieren!

P.P.S.: Du fragst natürlich explizit nach SCHULbildung - aber da finde ich eben, dass SCHulbildung Sache der Schule ist und dass man seinem Kind die Werkzeuge/ das Grund-Knowhow vermitteln sollte, die SCHULbildung auch wirklich aufnehmen zu können.
 
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Huhu,

ich hab ja 3 Schulkinder hier, die die ersten zwei Klassen der Grundschule besuchen.

Mein Großer macht alles von allein, ihm fliegt alles zu, er ist der Klassenbeste...

Meine Maus erledigt ihre Hausaufgaben auch allein, sie zeigt sie mir wenn sie fertig ist und wenn sie was nicht versteht, fragt sie nach.

Meine Mittlere... sie bringt gute Leistungen aus der Schule mit und gehört auch zu den Besseren der Klasse, aber sie hat immense Konzentrationsprobleme. Ohne mich würde da null laufen.Sie war sogar zeitweise die schlechteste Schülerin der Klasse (sagte die Lehrerin), aber mit meiner Hilfe hat sie die Kurve nochmal gekriegt.

Und ehrlich gesagt, mir ist das auch zuviel. Ich arbeite, und sitze jeden Nachmittag mit ihr an den Hausaufgaben, der Haushalt bleibt absolut liegen... ich frage mich immer, wie soll das weitergehen?
Würde ich mich gar nicht um die Mittlere kümmern, wäre sie wohl bald ein Fall, der die Klasse wiederholen muß.

LG
 
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ich empfinde hausaufgaben-nachschauen und bei fragen greifbar zu sein, nicht als "viel zeit in die schulbildung investieren.".

liebe grüße
kim

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, aber *das* empfinde ich auch nicht als zu viel :)

Ich denke da eher daran, dem Kind Dinge beizubringen, die es in der Schule nicht verstanden hat und die es auch nicht verstehen würde, wenn die Eltern sich nicht engagieren würden. Und ich rede auch nicht von Ausnahmen sondern vom Dauerzustand.

Besser verständlich?
 
AW: Wie viel Zeit investiert ihr in die Schulbildung eurer Kinder?

ne, ich hab mich zu kurz ausgedrückt. das war rein auf uns bezogen, sprich: (noch) keine größeren probleme, daher nur hausaufgaben-kontrolle und ab und an mal hilfe = für mich nicht viel zeitaufwand für die derzeitige schulbildung.

:bussi:
 
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