M
mascha
AW: Wie sieht Eure mentale Unterstützung vom Ehemann aus?
Nein, ich beklage mich ja nicht, dass er nichts macht. Wir machen beide unseren Anteil. Bloß verschiedene Sachen. Ich beklage mich nur, dass er mit meinem Anteil offensichtlich nicht zufrieden ist.
Heute Abend gab es schon mal einen bösen Seitenhieb:
Er: Wieso holst Du denn schon die Suppe vom Herd, die ist doch noch gar nicht heiß? (Sagt er gerne, er kocht prima, aber Gemüse am liebsten bis alles matschig ist.)
Sie: Weil sie bereits mehr als heiß ist.
Er: Ich meine ja nur, dass Du das Essen schon öfters lauwarm auf den Tisch gestellt hast.
Sie: *grrr* Sei gefälligst froh, dass Du etwas Selbstgekochtest mit viel Vitaminen bekommst und kein Fertiggericht. Du kannst auch mal was Nettes sagen!
Dann kam immerhin eine zufriedenstellende Antwort.
Und oh Wunder, er wollte unsere Tochter ins Bett bringen. Ganz mutig und freiwillig. Hat dummerweise nicht geklappt, weil sie uns getäuscht und eigentlich Hunger hatte. Mutig meinerseits hatte ich die beiden alleine gelassen, bis er nach ein paar längeren Minuten fix und fertig war. *ups* Beim zweiten Anlauf mit sattem Kind und richtiger Uhrzeit hat er es (zum dritten Mal) hinbekommen. Sehr schön! Ich bin stolz auf ihn. Hat er aber nur nochmal probiert, weil ich ihn genötigt habe.
Als unerwähnte Belohnung habe ich eine der Dreckecken geputzt, während er seine Musiktechnik montierte. Kaum kam ich hoch, saß er vor dem Fernseher.
Sie (scherzhaft): Siehst Du, Du sitzt den ganzen Abend nur vor der Glotze und machst überhaupt nichts.
Er (protestierend): Ich habe ich mich gerade eben erst hingesetzt...
Ich denke, er ist auf dem Weg der Besserung.
Wir üben jetzt weiter Papa-bringt-das-Kind-ins-Bett und dann werde ich ihm eröffnen, dass ich ihn abends zu schwieriger Stunde mit dem Kind alleine lassen werde!
Nein, ich beklage mich ja nicht, dass er nichts macht. Wir machen beide unseren Anteil. Bloß verschiedene Sachen. Ich beklage mich nur, dass er mit meinem Anteil offensichtlich nicht zufrieden ist.
Heute Abend gab es schon mal einen bösen Seitenhieb:
Er: Wieso holst Du denn schon die Suppe vom Herd, die ist doch noch gar nicht heiß? (Sagt er gerne, er kocht prima, aber Gemüse am liebsten bis alles matschig ist.)
Sie: Weil sie bereits mehr als heiß ist.
Er: Ich meine ja nur, dass Du das Essen schon öfters lauwarm auf den Tisch gestellt hast.
Sie: *grrr* Sei gefälligst froh, dass Du etwas Selbstgekochtest mit viel Vitaminen bekommst und kein Fertiggericht. Du kannst auch mal was Nettes sagen!
Dann kam immerhin eine zufriedenstellende Antwort.
Und oh Wunder, er wollte unsere Tochter ins Bett bringen. Ganz mutig und freiwillig. Hat dummerweise nicht geklappt, weil sie uns getäuscht und eigentlich Hunger hatte. Mutig meinerseits hatte ich die beiden alleine gelassen, bis er nach ein paar längeren Minuten fix und fertig war. *ups* Beim zweiten Anlauf mit sattem Kind und richtiger Uhrzeit hat er es (zum dritten Mal) hinbekommen. Sehr schön! Ich bin stolz auf ihn. Hat er aber nur nochmal probiert, weil ich ihn genötigt habe.
Als unerwähnte Belohnung habe ich eine der Dreckecken geputzt, während er seine Musiktechnik montierte. Kaum kam ich hoch, saß er vor dem Fernseher.
Sie (scherzhaft): Siehst Du, Du sitzt den ganzen Abend nur vor der Glotze und machst überhaupt nichts.
Er (protestierend): Ich habe ich mich gerade eben erst hingesetzt...
Ich denke, er ist auf dem Weg der Besserung.
Wir üben jetzt weiter Papa-bringt-das-Kind-ins-Bett und dann werde ich ihm eröffnen, dass ich ihn abends zu schwieriger Stunde mit dem Kind alleine lassen werde!