Wie oft und lange seid ihr so am Tag mit den Kids draußen?

Also wir gehen jeden Tag raus, wenn es nicht grade in Strömen regnet! Manchmal vor- manchmal nachmittags. Das kommt immer ganz auf die anderen "Termine" an....
Am Tag sind wir so durchschnittlich 2 Stunden draußen (am Stück, also einkaufen oder so nicht mitgezählt....)
Aber das auch hauptsächlich, weil Inja zuhause u n a u s s t e h l i c h ist! Wenn wir zuhause sind, dann ist sie nur nölig und quengelig und es ist kaum auszuhalten! Also laden wir uns immer irgendwo ein :-) und gehen fleissig zum Spielplatz und in den Zoo und fast jeden Tag zu meinem Onkel in den Garten! :jaja: :-D

Liebe Grüße
Sonja
 
Draußen sind wir jeden Tag, aber wie lange und wo das ist ganz unterschiedlich. Wenn es so regnet wie jetzt, dann fahre ich mit den Kindern zu meinen Eltern, dann wird Kim Wasser- und winddicht angezogen und kann auf deren Hof so viel laufen und Pfützen hüpfen wie sie will.
Im Sommer ist bei uns in der Regel von miorgens bis abends Garten angesagt. Diesen Sommer war es leider etwas weniger, wegen des schlechten Wetters und Yves. Dem mochte ich die kalten Temperaturen noch nicht ganz so zumuten und mir teilweise auch nicht.
Ansonsten gibt es bei uns regelmäßig Spielplatz, einkaufen, der Weg zur Post (ist auch fast 2 Kilometer lang) oder abends jetzt auch schön Laterne gehen. Großer Vorteil bei uns ist natürlich auch der Strand, der gerade am WE für einen schönen Bummel geeignet ist.

Tja und so kommen wir täglich auf draußen Zeiten von ca. 30 Minuten bis gut und gerne 8 Stunden und länger (im Sommer).
 
Im Sommer sind wir fast den ganzen Tag draußen, d. h. die Jungs auf alle Fälle, im Garten sind sie gut beschäftigt. Und jetzt im Herbst/Winter sind sie auch nachmittags (wenn wir zu Hause sind) draußen, und wenn nur ne halbe Stunde BobbyCar fahren um die Blumenkübel auf der Terrasse. Oder wir gehen viel spazieren, der Wald ist direkt vor der Haustür. Ansonsten zieht auch immer Züge gucken, Bahnhof ist ca. 15 min. (mit Kindern :-) ) weit weg, oder zum Spielplatz. Oder ein Bummel durch die Fußgängerzone mit Entenfüttern am Teich.

LG Nele
 
Wir haben ja auch nur eine kleine Wohnung und weit und breit keinen Garten, den wir mitnutzen könnten - leider, leider wohnen die Schwiegereltern 200km weit weg, denn dort hätten die Kinder ein echtes Freiluftparadies. :heul:

Also sieht es so aus, daß wir vormittags meist irgendwelche Besorgungen machen, je nach Strecke und Wetter auch mal zu Fuß (d.h. Johannes sitzt noch im Kiwa). Nachmittags kommt es auch aufs Wetter an, wenn's nicht gerade regnet, gehen wir auf jeden Fall noch mal raus, spazieren oder auf den Spielplatz oder mein GG kommt etwas früher heim und geht mit den beiden noch eine Runde in die Stadt. Das sind dann schon nochmal so 1,5 - 2 Stunden Frischluft, aber auch nur, wenn's nicht gerade Bindfäden regnet oder stürmt oder s**kalt ist - dann werde ich auch zum Stubenhocker!
Aber bei uns ist es auch so, daß die Nachmittage einfach leichter rumzubringen sind, wenn wir draußen sind. Da gibt es längst nicht soviel Gezanke und Geheule wie in der engen Bude und die Kinder schlafen abens auch besser.

LG, Bella :blume:
 
Hallo,

Johanna ist ein echtes Draußen-Kind. Wir sind täglich mindestens 2 Stunden mit ihr draußen, im Sommer mehr. Stephan geht sehr viel mit ihr raus zum Tiere füttern (wir haben ein Gehege mit Ziegen, Enten und Gänsen in der Nähe), auf den Spielplatz oder einfach auf die Straße, mit den Nachbarskindern spielen. Johanna nimmt wahlweise das Bobbycar, ihren Puppenbuggy oder einen Ball mit. Wir wohnen in einem Neubaugebiet, wo zurzeit viel gebaut wird, da gibt es immer was zum Gucken.
Unsere Nachbarn haben drei Kinder, das ist ideal für Johanna. Die vier Spielen stundenlang im Garten oder auf der Stichstraße vor dem Haus.

Johanna braucht das, draußen zu sein. Sie ist richtig unausstehlich, wenn es mal den ganzen Tag regnet!

Liebe Grüße
Rita
 
Bei uns ist es auch so, dass wir im sommer viel länger draußen sind als im Winter.
Aber ich geh auch jeden tag mit Oliver raus.

Jetzt ist er zwar vormittags im Kiga (dort sind sie auch immer draußen, außer es regnet in strömen), aber als er noch nicht dort war, bin ich vormittags immer raus auf den Hof und in den garten gegangen.

Dann fährt er am liebsten Bobbycar, oder mit dem roller. Oder er buddelt im Sandkasten.....

Oder wir laufen mal ne Runde in den Wald oder sonstwohin.

Aber ganz ohne rausgehn läuft bei uns auch nichts :-) .......ich selbst würd das gar nicht aushalten immer in der Wohnung.

Im winter beschränkt sich unsere Rausgeh-zeit schon etwas, aber wenns nur ne halbe Stunde ist!
 
Alex,
bei uns ist es auch nix mit auf der Straße spielen! :-? Ist zwar eigentlich eine Tempo 30-Zone, aber da hält sich keiner dran und alle naselang fährt auch der Bus vorbei und die Straße runter ist die Feuerwehr. Außerdem gibt es in unserer Straße keine Kinder im gleichen Alter bzw. kennen wir die nicht. Ich hätte es mir leichter vorgestellt, z.B. auf dem Spielplatz Kontakte zu knüpfen, aber die andern Mütter (und Väter) dort sind alle derart reserviert, da kann man noch so freundlich "hallo" sagen - und es wird geklüngelt ohne Ende; manchmal sitzen dann zwei, drei Mütter da und sind ins Gespräch vertieft, und wehe, man versucht, da mit reinzukommen... 8O
Naja, wir sind ja eh auf Wohnungssuche und ich hoffe, daß es dort, wo wir dann irgendwann mal hinziehen werden, besser wird... Für einen eigenen Garten wird es zwar nie und nimmer reichen, aber die Siedlung, die wir im Auge haben, hat wenigstens verkehrsberuhigte Straßen und jede Menge Familien mit Kindern!

Eine Freundin von mir hat es echt paradiesisch: sie wohnen auch in einem Neubaugebiet, lauter Reihen- und Doppelhäuser und alles reine Wohnstraßen, wo nur Schritt-Tempo gefahren wird (geht auch nicht anders, weil es so eng ist :-) ). Dort wohnen fast nur junge Familien, sodaß ständig irgendwas los ist, Spielkameraden en masse und irgend jemand hat immer Zeit. Die kennt das Problem "wie bringe ich den Tag rum?" überhaupt gar nicht und an manchen Tagen sieht sie ihren Dreijährigen fast gar nicht, weil er ständig irgendwo bei den Nachbarn ist. Außerdem gibt es Bring- und Abholgemeinschaften für Kiga und Schule, Kindersachen werden in der Nachbarschaft weitergegeben etc. und diesen Sommer waren sogar 10 Familien aus der Nachbarschaft zusammen zelten! Sowas muß man halt finden, aber das gibt es halt leider nicht überall...

Was ich sagen wollte: ich kann gut nachvollziehen, wie es Dir geht, und manchmal ist es echt deprimierend! :jaja:

LG, Bella :blume:
 
Um antworten zu können musst du eingeloggt sein.
Zurück
Oben