Wie das richtige Vorgehen bei Schulunfall?

AW: Wie das richtige Vorgehen bei Schulunfall?

Tami: wir haben nun nen Weg gefunden. Hin mit dem Taxi, zurück wird er gefahren. Und heute Morgen konnte er wieder ganz leicht auftreten, insofern wird sich das Ende der Woche erledigt haben :)

Conny: ich bin auch gespannt *g*

Angela: Ne, ne? :entsetzt: wobei eigentlich ist das Ganze dermassen lachhaft. Ach ja, ich war auch ein halbes Jahr illegal hier weil die Leute hier nicht wussten, dass es dies und jenes Gesetz gibt (geschweige denn von so vielen anderen Dingen eine Ahnung hatten :rolleyes:)

Aber du hast natüüüürlich sehr recht, mit diesem einen Amt werde ich dann keine Scherereien mehr haben (aber erst mal brauch ich den Pass, und dazu... ja, genau dieses Amt :-) )

Ich bin wirklich gespannt was da in einem Jahr so auf mich wartet diesbezüglich *g*

:winke: J.
 
AW: Wie das richtige Vorgehen bei Schulunfall?

Ich bin wirklich gespannt was da in einem Jahr so auf mich wartet diesbezüglich *g*

:winke: J.

Also ich musste: (ist zwar ein "paar" Jahre her, aber manches bleibt halt)

- mehrfach kommen, weil: Der Schalter genau um 11.00 Uhr zumacht, wenn du nicht mindestens um 7.00 Uhr in der Schlange stehst, schaffst du es bis 11.00 Uhr nicht an den Schalter vorzurücken. Dieser wird dir Gongschlag vor der Nase zugeschlagen, auch wenn du direkt davor stehst. Auf dein unwilliges, entsetztes Gesicht (schließlich hast du einen Tag Urlaub genommen) wird dir ein Aushang gezeigt: Dort steht etwas geschrieben: In allen möglichen Sprachen, außer auf deutsch. :hahaha:

- da du ja lernfähig bist, wirst du den 2. Urlaubstag sinnvoller einsetzen und früh genug da sein, damit du vor 11.00 Uhr deine Nummer hast. Und dann:

- wow, du darfst in die erste Etage.

- okay, das wird dir als Schweizerin nicht passieren, aber ich musste mich mit der Frage des Sachbearbeiters: "Was wollen?" auseinandersetzen. :-D Vielleicht kommt bei dir dafür der ch-Test ;-)

- "Ich wollen Doitsch" musst du dann sagen und bekommst gefühlte 99 Millionen Formulare.

- Die Formulare haben sehr sinnfreie Fragen wie: "Warum möchten Sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben" (damit ich nicht mehr aufs Ausländeramt muss) "Bitte schreiben Sie eine kurze Geschichte (DINA4-Seite), damit wir uns ein Bild über Ihre sprachlichen Fähigkeiten machen können" (Die Deutschnoten von Kl. 1-10 reichen nicht? - Nein. Okay.) "Wie heißt der deutsche Bundeskanzler" (mittlerweile gibt es bestimmt die Verweiblichung dieser Frage)

- Nachdem du den gefühlten 99 Millionen Formularen weitere 99 Millionen Anlagen beigefügt hast, angefangen von Einkommensnachweisen (bei mir noch incl. Eltern) über sämtliche Schulzeugnisse bis hin zu was weiß ich nicht mehr für Sachen, kannst du den Antrag einreichen und

- warten. Bei mir dauerte es von Antragstellung 6/91 bis zur Eingangsbestätigung des Regierungspräsidenten (doch schon in 5/92) noch ein weiteres Jahr bis zur Urkunde. Das IST aber auch kompliziert mit der Frau. :hahaha: Vermutlich war meine Geschichte zu lang. :verdutz:

Und ich musste dann leider auch meinen italienischen Pass abgeben. Ich hoffe, das bleibt dir aber heute erspart. Sonst vermutlich ähnlich, aber etwas kürzer in der Dauer. :-D

Nun hab ich aber ordentlich geschreddert. :oops:

Schön, dass es dem Kiesel-Fuß wieder etwas besser geht. :prima:
 
AW: Wie das richtige Vorgehen bei Schulunfall?

Aaaaaaaaaaaaaaaangela, ich weiss nicht, ob ich heulend zusammenfallen oder hysterisch lachen soll :kicher:

Ich hab ja nun auch schon so eeeeeinige Erfahrung und bin durchaus auch schon öfters mal in den ersten Stock vorgedrungen und seit dem Zeitpunkt, als ich alle meine Kinder mitnahm bin ich sogar namentlich bekannt :-)

Ich hoffe doch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr, dass sich unterdessen so ein, zwei, drei Dinge geändert haben (zumindest das mit der Schlange vor dem Schalter scheint beim EU-Service (und den darf ich gnädigerweise mitnutzen) nicht mehr so zu sein.

Ach ja, was das Einbürgern als solches angeht: ich muss natürlich diesen unglaulblich intelligenten Test machen, und gute Sprachkenntnisse nachweisen. Meinen hellroten Pass muss ich zum Glück nicht abgeben (das würd ich NIE) sondern da gibts unterdessen so ein Abkommen zur Doppelstaatlichkeit.

Den ganzen Rest verdräng ich noch ganz intensiv, wird noch genug früh kommen, dass ich mir das alles antun muss (wird bestimmt noch sehr lustig so als Selbstständige, die hier überhaupt noch nie fest angestellt war :rolleyes:)

Nuja, kommt Zeit, kommt Einbürgerung :hahaha:

Und wenn die Schnullies ihre Daumen drücken, kanns doch sicher nicht so übel werden wie die letzten Male *positiv denk* :D

:winke: J.
 
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