Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
AW: Wie bringe ich mein Kind zum richtigen Inhalieren?
Hedwig, was machst du, wenn dein Kind ums Leben nicht im Autositz sitzen möchte, auch nachdem du sämtliche Zeit, Gelassenheit und Geduld aufgewendet hast, die du besitzt? Was machst du, wenn du morgens zur Arbeit mußt und das Kind in den Kindergarten, es aber nicht einsteigen will?
Hedwig, es kann natürlich sein, daß der Irrtum auf meiner Seite liegt. Ich bin nicht akademisch pädagogisch gebildet. Die schiere Tatsache, daß auch meine Familienhelferin, eine Frau, die für das Jugendamt arbeitet, eine fundierte psychologische und pädagogische Ausbildung vorweisen kann, jahrelang als Schulpsychologin gearbeitet hat, dreimal die Woche zu mir kommt und mir im großen und ganzen versichert, daß ich hier einen annehmbaren Job mache, allerdings für dieses spezifische Problem auch keine Lösung parat hat, diese Tatsache läßt mich vermuten, daß der Filter "Internet", der zwischen dir und mir steht, möglicherweise deine Auffassung zum Irrtum werden läßt.
freundlich, aber bestimmt
Salat
Ich antworte auch mal anderen......
Hab ich was in der Richtung geschrieben? *grübel*
Was schon klar bestätigt, daß du eben NICHT glaubst, wie verzweifelt ich bin, da du mir immer noch eine Form von schadenfroher Genugtuung in die Worte interpretierst.Ich glaube dir, Frau Salat, dass du verzweifelt bist.
Aber so wie ich das hier lese, bist du verzweifelt, weil dein Kind nicht 20 Minuten ruhig vor dem Inhalierdingens sitzt, vorbildlich tief atmet und so funktioniert wie du das von ihr erwartest.
Verzweiflung über deine Methode konnte ich persönlich nicht erkennen, zumal du mit Sätzen wie diesen
eher verteidigst und bekräftigst was du da tust.
Diese Einstellung sei dir unbenommen.Ich persönlich empfinde das als eine der miesesten Formen von Gewalt, bei der du deinem Kind auch noch die Verantwortung dafür gibst.
Und wie lange? Bis sie mit Lungenentzündung im Krankenhaus liegt?Ich les bei dir meistens nur "Belohnung" und "Bestrafung". Versuchs doch mal mit Verständnis, Einfühlungsvermögen, Zeit, Gelassenheit und Geduld?
Hedwig, was machst du, wenn dein Kind ums Leben nicht im Autositz sitzen möchte, auch nachdem du sämtliche Zeit, Gelassenheit und Geduld aufgewendet hast, die du besitzt? Was machst du, wenn du morgens zur Arbeit mußt und das Kind in den Kindergarten, es aber nicht einsteigen will?
Dann definiere doch bitte mal, welche Grundeinstellung ich zu meinen Kindern habe. Ich bin mal gespannt, inwieweit sie sich mit meiner Auffassung meiner Grundeinstellung deckt.Du hast eine Grundeinstellung zu deinen Kindern, bei der ich Gänsehaut bekomme.
Womit du implizierst, es liegt an zuwenig Geduld, Einfühlungsvermögen, Gelassenheit meinerseits. Etwas, was andere Personen deiner Vermutung nach aufwenden.Auch die Tatsache, dass sie anstandslos bei anderen inhaliert wird von dir abgetan mit dem Satz
Auf die Idee, dass es schlicht und ergreifend an dir und deinem Verhältnis zu deinem Kind liegen könnte, kommst du gar nicht.
Liebe Grüße
Kim
Hedwig, es kann natürlich sein, daß der Irrtum auf meiner Seite liegt. Ich bin nicht akademisch pädagogisch gebildet. Die schiere Tatsache, daß auch meine Familienhelferin, eine Frau, die für das Jugendamt arbeitet, eine fundierte psychologische und pädagogische Ausbildung vorweisen kann, jahrelang als Schulpsychologin gearbeitet hat, dreimal die Woche zu mir kommt und mir im großen und ganzen versichert, daß ich hier einen annehmbaren Job mache, allerdings für dieses spezifische Problem auch keine Lösung parat hat, diese Tatsache läßt mich vermuten, daß der Filter "Internet", der zwischen dir und mir steht, möglicherweise deine Auffassung zum Irrtum werden läßt.
freundlich, aber bestimmt
Salat