Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
AW: Wer hat die am einfachsten zu erstellenden Fotobücher?
1. Problem: Neuer Laptop mit coooolem Aussehen. Naja, soweit es die Oberfläche des Desktops betrifft, versuchs mal mit Ubuntu und anderen Linux-Distributionen. Die sind umsonst. Die Programme für Ubuntu et al übrigens auch. Für alle meine Software (Bildverarbeitung, Videoplayer, CDRipper, Musikverwaltung) habe ich noch keinen Pfennig bezahlt. Und muß das auch nicht mit nerviger Werbung kompensieren. Schwieriger als Windows installieren ist das übrigens auch nicht. CD rein, gut ist.
2. Fotos auf Facebook: http://www.frankfurter-magazin.de/?p=1033 Quintessenz: Was du auf Facebook hochlädst, gehört denen. Ob du da ein (im Deutschen sinnloses) Copyright reinsetzt oder nicht, ist da Peng. Ich bin nicht nur aus Paranoia gegen Facebook.
3. Picasa. NEIN, Picasa macht den Rechner nicht lahm und läuft auch nicht immer im Hintergrund. Es wird eine Zeit dauern, wenn du Picasa das erste Mal öffnest, alle Ordner dort "importierst" und Picasa dann diese Bilder mit Vorschauen versieht etc etc etc. Je mehr Fotos, desto länger. Aber nein, Picasa läuft NICHT im Hintergrund weiter, wenn du es beendest. Und nein, Picasa lädt auch nicht einfach ungefragt alle Fotos ins Internet hoch. Nur die, die du willst. Wahlweise mit frei wählbarem Wasserzeichen. Wahlweise für alle oder nur wenige Leute sichtbar. Und wenn du willst - auch gar keine.
4. Google und Urheberrecht: https://www.google.com/accounts/TOS?hl=de
Was für mich aber ein Unterschied ist: Während Facebook bislang ziemlich deutlich gemacht hat, daß es sich eher nicht drum kümmert, was andere von seinen Methoden halten, hat Google zumindest vordergründig seine "Sei nicht böse"-Devise, ist also eher um's Image besorgt.
Außerdem kann ich bei Picasaweb durch die Einstellungen klarer filtern, wer meine Bilder zu sehen bekommt - jeder, nur auf Einladung, nur ebenfalls angemeldete Benutzer MIT Einladung.
Es ist halt so - selbst bei eigenem Webspace bist du vor ungerechtfertigter Nutzung deines Contents nicht sicher; veröffentlicht ist eben verÖFFENTLICHt. Und ob du widerrechtliche Verwendung deiner Bilder finanziell wirksam ahnden kannst - nun, mein Einhorn schwirrt immer noch durchs Internet, und das werde ich wohl nie mehr ändern können.
Salat
1. Problem: Neuer Laptop mit coooolem Aussehen. Naja, soweit es die Oberfläche des Desktops betrifft, versuchs mal mit Ubuntu und anderen Linux-Distributionen. Die sind umsonst. Die Programme für Ubuntu et al übrigens auch. Für alle meine Software (Bildverarbeitung, Videoplayer, CDRipper, Musikverwaltung) habe ich noch keinen Pfennig bezahlt. Und muß das auch nicht mit nerviger Werbung kompensieren. Schwieriger als Windows installieren ist das übrigens auch nicht. CD rein, gut ist.
2. Fotos auf Facebook: http://www.frankfurter-magazin.de/?p=1033 Quintessenz: Was du auf Facebook hochlädst, gehört denen. Ob du da ein (im Deutschen sinnloses) Copyright reinsetzt oder nicht, ist da Peng. Ich bin nicht nur aus Paranoia gegen Facebook.
3. Picasa. NEIN, Picasa macht den Rechner nicht lahm und läuft auch nicht immer im Hintergrund. Es wird eine Zeit dauern, wenn du Picasa das erste Mal öffnest, alle Ordner dort "importierst" und Picasa dann diese Bilder mit Vorschauen versieht etc etc etc. Je mehr Fotos, desto länger. Aber nein, Picasa läuft NICHT im Hintergrund weiter, wenn du es beendest. Und nein, Picasa lädt auch nicht einfach ungefragt alle Fotos ins Internet hoch. Nur die, die du willst. Wahlweise mit frei wählbarem Wasserzeichen. Wahlweise für alle oder nur wenige Leute sichtbar. Und wenn du willst - auch gar keine.
4. Google und Urheberrecht: https://www.google.com/accounts/TOS?hl=de
Leider im Prinzip auch wie bei Facebook, mit der kleinen Änderung, daß das Copyright trotzdem bei dir liegt. Was immer du davon hast. Google schränkt sich zwar auf die Verwendung bei "Google Services" ein, behält sich aber das Recht zur Unterlizenzierung doch weiter vor.11. Content license from you
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Was für mich aber ein Unterschied ist: Während Facebook bislang ziemlich deutlich gemacht hat, daß es sich eher nicht drum kümmert, was andere von seinen Methoden halten, hat Google zumindest vordergründig seine "Sei nicht böse"-Devise, ist also eher um's Image besorgt.
Außerdem kann ich bei Picasaweb durch die Einstellungen klarer filtern, wer meine Bilder zu sehen bekommt - jeder, nur auf Einladung, nur ebenfalls angemeldete Benutzer MIT Einladung.
Es ist halt so - selbst bei eigenem Webspace bist du vor ungerechtfertigter Nutzung deines Contents nicht sicher; veröffentlicht ist eben verÖFFENTLICHt. Und ob du widerrechtliche Verwendung deiner Bilder finanziell wirksam ahnden kannst - nun, mein Einhorn schwirrt immer noch durchs Internet, und das werde ich wohl nie mehr ändern können.
Salat