AW: Wenn sie bis Sonntag nichts isst...
Da Franka nun keine Milch trinkt, müßte man halt nach Alternativen suchen und diese so ähnlich aufschlüsseln, damit man dann die erforderliche Kalorienmenge und Nährwerte pro Tag erhält. (so meine Idee, schulterzuck)
Das Problem lösen wir hier nicht mit guten Ratschlägen!
Das Schulterzuck spricht ja für sich.
Liebe Kathrin,
glaube mir - ich sehe Dich nicht als Rabenmutter und ich habe auch nicht vor Dich so dastehen zu lassen. Wir kennen uns nicht und ich mache mir mein Bild aus dem was und wie Du schreibst. Eine Botschaft dringt immer wieder durch - die da heißt sie trinkt keine Flasche, sie trinkt keine Milch usw.
Es ist leider genau die Situation eingetreten die ich bei meinen Argumenten PRO Flasche nach dem Abstillen von jungen Säuglingen in kritischer Form eintreten kann.
Du bekommst vom Arzt Spezialnahrungen genannt und lehnst es ab zu kaufen weil Du bisher die Erfahrung X hattest. Du versuchst es nicht obwohl du wissen müsstest DASS genau das die Lösung des Problems liegt. Und bei diesem Punkt steige ich einfach aus.
Du setzt schon gedanklich eine Erfahrung mit einem Produkt was die Lösung beinhalten kann ein Stopp. Du hältst es für unmöglich dass sie es trinken wird. Suchst aber nach Alternativen.
Es geht eben nicht nur darum bei der Ernährung eine andere EWquelle zu finden sondern sämtlich Mikro- und Makronährstoffe die u.a. in Muttermilch (oder dem Nachbau Babynahrung) zu finden sind in das Kind zu transportieren. Und das schafft nun mal weder ein Obst, noch eine Kartoffel noch ein Stück Fleisch.
Klar gibt es Kinder die ohne "Milch" irgendwie ernährt werden. Weltweit gibt es das. Aber mit welchen Ergebnissen?
Ich bitte dich höre auf irgendwelche Alternativen zu suchen und konzentriere dich auf die Lösung. Arbeite eng mit deinem Kinderarzt zusammen und gehe G'UTEN MUTES und guter Hoffnung an die Spezialnahrungen. Wir leben GOTT SEI DANK in einer Situation hier dass wir diese Mittel zur Verfügung haben. Und der erste Schritt ist dass DU vertraust dass dein Kind die richtige Nahrung nehmen wird. Aber dafür muss es den Nahrungskontakt positiv motiviert durch die Eltern erleben - und auch das liebevolle, konsequente Angebot. Dafür musst Du wissen was du tust, was du willst. Jegliche Unsicherheit deinerseits führt geradewegs in die Ablehnung.
Sie braucht die Chance der sicheren guten Führung durch dich. Dann kann sie auch Spezialnahrung trinken oder löffeln.
Alles Liebe wünscht Euch Ute