Warum ich "keinen" Jungen habe...

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Ich würde auch sagen, dass es große Unterschiede zwischen den einzelnen Therapeuten gibt. Nicht alle sind gleich und schlecht. Hellinger ist ja auch nur EIN Ansatz. Nicht jeder der aufstellt, gehört zu seinen "Jüngern". Mein Psychologe hat mir auch schon von Fällen erzählt, in denen die Patienten hinterher tiefe Depressionen hatten oder sogar Selbstmord begangen. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Angst gemacht, hat er mir damit schon. Er war einfach mehr der Bodenständige und Rationalist. Ich bin aber überzeugt, dass viel von der Vor- und Nachbereitung abhängt. Manche Leute mögen zu solch einer Aufstellung gar nicht in der der angemessenen Verfassung sein, anderen fehlt ein nachbereitendes Gespräch, in sie Fragen stellen und aufarbeiten können.

Das Problem, das ich auch sehe, ist, dass Aufstellungen zu einer Modeerscheinung geworden sind und jeder Hans Wurst (damit meine ich nicht dich, Silke!) glaubt, als Aufstellungstherapeut praktizieren zu können, obwohl eine entsprechende psych. Ausbildung fehlt und überhaupt das menschliche Feingefühl (das fehlt allerdings auch manch Psychologen).

Ich würde eigentlich auch gerne mal eine Aufstellung machen, aber da soll sich erstmal einer in dem Wust von "Therapeuten" zurechtfinden. :verdutz:

Viele Grüße

Océanne
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,

wenn ein westlicher arzt ein falsches medikament verschreibt, eine falsche diagnose stellt, ist die schuldmedizin dann als scharlatanerie anzusehen? oder liegt es an dem arzt selber und hat mit dem fachgebiet nix zu tun?

ich finde eine lohnenswerte überlegung, die sich auch auf andere gebiete ausdehnen lässt...

noch mehr verwunderte gruesse
riccarda
 
Das Problem, das ich auch sehe, ist, dass Aufstellungen zu einer Modeerscheinung geworden sind und jeder Hans Wurst (damit meine ich nicht dich, Silke!) glaubt, als Aufstellungstherapeut praktizieren zu können

Ab nächstem Jahr braucht man eine medizinische/psychologische/homöopathische Grundausbildung, wenn ich richtig informiert bin.

Liebe Grüße
 
ach vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass beide familienaufstellungen, wo ich dabei sein durfte, von einem theologen, einem praktizierenden katholischen pfarrer geleitet wurden. wie auch immer man zur kirche steht (und ich stehe ihr sehr kritisch gegenüber), aber man kann davon ausgehen, dass diese leute keine scharlatane sind. er war natürlich auch ausgebildete psychologe, eh klar.

liebe gruesse
riccarda


liebe gruesse
riccarda
 
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