Warum ich "keinen" Jungen habe...

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5MädelHaus

Hallo

Meine Schwester hat eine Familienaufstellung machen lassen.

Laut ihrer Theorie, haben wir keinen Jungen (oder unser Jungen ist deswegen gestorben), weil der Bruder meiner Oma sich umgebracht hat. Er war wohl ein nicht-erkannten ADS-ler, und hat sich mit 12 Jahren umgebracht, weil ihm ständig unrecht getan wurde, und er im Gefängnis wegen Diebstahl sass.

Das alles ist aber schon 80 Jahre her.

Laut meiner Schwester haben wir da eine "Blockade" in der Familie, und angeblich habe ich deswegen nur Mädels *g*.

Nicht dass ich damit ein Problem hätte, aber mich interessiert diese Theorie jetzt trotzdem, aber so ganz durchgestiegen bin ich da nicht, bzw. mir leuchtet das nicht ein.

Kann mir jemand ein bisschen auf die Sprünge helfen ? was könnte diese "Blockade" auf sich haben ???? Für mich klingt das sehr nach den Haare beigezogen, aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Liebe Grüsse

Rachel
 
Rachel, da musst Du Bernd Hellinger lesen, danach klingt das. Ich halte das ja für totalen Blödsinn.

gibt es denn seit 80 Jahren nur Mädels in Eurer Familie? Das wäre doch die logische Voraussetzung für die These.


Liebe Grüße, Edith, auch Mama 3er lebender Töchter und (mindestens) eines verstorbenen Sohnes, aber auch Schwester 2er Brüder....
 
Hallo Rachel, das hört sich für mich doch sehr nach" ALtweibergewäsch" an( sorry) Ich kann mir nicht vorstellen, das man mit der Familiengeschichte die Erbanlagen/ Gene oder was auch immer so beeinflußt, das nun keine Jungs kommen. Ich kann solche theorien nicht nachvollziehen, aber wer damit glücklich wird,...... gerne:wink:

LG von Ruth
 
hallo rachel!

die theorie hat ich noch nie gehört!!!

also ich wollte nur kurz schreiben: bei uns in der familie hat sich ebenfalls der bruder meiner oma umgebracht, weil er herzkrank war (war aber noch sehr jung).

meine oma hat zwei jungs (und 3 mädels) bekommen, und ich habe auch ein jungen bekommen.

aber vielleicht bin ich eine ausnahme in dieser theorie :wink:

Liebe grüsse

Rosa
 
liebe rachel,

die familienaufstellung ist sehr umstritten. ich selber habe mich sehr dafür interessiert, habe einiges gelesen, einiges hat auch sinn ergeben aber schlußenlich auch kritisches gesehen und beschlossen, davon die finger zu lassen. die "therapie" dort funktioniert in gruppen (es gibt wochenendseminare), wo die familie "aufgestellt" wird (leute aus der gruppe spielen dann deine familie nach, lebendige wie auch verstorbene angehörige) und dann kann man - wenn der leiter gut ist - konflikte herausfinden und wohl auch für die zukunft lösen. habe mal eine doku in fernsehen gesehen, war faszinierend, aber wenn der leiter schlecht ist (wie immer bei jeder physchologischen betreung) kann mehr schaden angerichtet werden...das ganze hat keine wirkliche wissenschaftliche basis...
hier ein link: http://www.religio.de/therapie/hellinger/helli.html
es klingt auf jeden fall faszinierend, das muß man den mann schon lassen...

liebe grüße,
lena (in dessen familie es auch seit dem tod der zwei einzigen buben keine jungen mehr gibt... wieso auch immer)
 
Hallo Rachel

erinnerst du dich, dass es im Herbst mal eine Diskussion zum Familienstellen gab? Dürfte im Kummerkasten gewesen sein. Im NDS steht, glaube ich, auch einiges dazu.

Bis heute bin ich mir nicht schlüssig, was ich vom Familienstellen halten soll. Aber weißt du, was mir gerade einfällt? Frag doch mal Biggi im SK-Forum. :wink: Die kann dir da sicher eine kompetente Antwort zu geben, falls es dich wirklich brennend interessiert.

Alles in allem finde ich die Theorie deiner Schwester aber sehr fragwürdig. :???: Ich versuche gerade krampfhaft eine Brücke zu schlagen zwischen dem Bruder deiner Oma und euch. 8-) Ne, funktioniert nicht wirklich *g*

Ne, im ernst. :-) Ich kann mir schon vorstellen, dass sich Konflikte oder Ängste auf Mitglieder der Folgegeneration übertragen. Wie das nun von statten gehen soll, will ich gar nicht vertiefen. Aber dieses geschlechterspezifische scheint mir doch weiter hergeholt.

Hellingers Theorie ist übrigens nur ein Ansatz, seine eigene Weiterentwicklung der schon viel älteren Familientherapie, sagte mein Psychologe.

Viele Grüße

Océanne
 
Der Bruder Deiner Oma... also mütterlicherseits.

Es ist aber der Vater für das Geschlecht des Kindes verantwortlich bzw. sein X oder Y Chromosom.

Wie passt denn das damit zusammen?
 
Hallo.
Also mich erinnert dass an meine schwiegermutter.
Meine Schwiegermutter hat durch eine schweren autounfall,vor 27Jahre eine grosse narbe am hals. der ganze hals ist betroffen. als sie mit meinen Schwager schwanger war,wurde sie gefragt von bekannte,ob sie keine angst habe ,dass das kind die selbe narbe haben wird.
Als Kind fiel dann meinen Schwager der topf mit kochenden wasser vom herd auf ihn,als er am herd ging.
Er hat auch die selbe narbe am hals ,wie meine schwiegermutter.

hat zwar nicht direkt mit dem thema oben zu tun, aber es ist auch so was ähnliches.
Ich weiss nicht ,ob dass nur ammenmärchen sind,aber die zufälle sind irgendwie schon interresant

LG Patti
 
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