Verstopfung mit Blut

AW: Verstopfung mit Blut

An einen Einlauf ist leider absolut nicht zu denken, ich bin froh, wenn ich für ein Zäpfchen an den Po komme. Es geht ihm weniger darum, dass er ein Zäpfchen kriegt, er will einfach überhaupt niemanden am Po haben, selbst das cremen geht derzeit nur, wenn er ein Buch oä zur Ablenkung in der Hand hat.

Die Ute-Tipps habe ich alle schon probiert...leider aktuell ohne Erfolg.

Ob eine Milchumstellung von Milumil 3 auf Aptamil Pre wirklich was bringt - ausser vermutlich noch mehr Hunger in der Nacht? Kindermilch rührt er absolut nicht an.
 
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Ich weiss es nicht, aber du schreibst ja dass es seit der Umstellung so schlimm ist. Isst er denn genug ballaststoffe?
 
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Ich weiß nicht, ob es zusammenhängt - es wäre eben die einzige Änderung im Speiseplan überhaupt.

Ballaststoffe - naja, er isst eben Müsli, viele Nudeln, frisches Brot, manchmal Getreidetoast, sehr viel Gemüse frisch?
 
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Ach,der Arme, da muss weh tun :(

Trinkt er denn ausreichend?
Es gibt ja viele "Hausmittelchen", Milchzucker hätte ich auch erstmal empfohlen und viel trinken, aber das weißt du ja schon.

Gute Besserung
 
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Mag er frische Pflaume ? Falls er die geschält nicht kauen kann, eventuell pürieren. Birne ist bei Annemarie auch auflockernd und die sind, wenn sie reif sind, ganz weich.
 
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Er trinkt viel. In 24 Stunden wohl um die 400 ml Milumill 3 und etwa 400 - 600 ml Wasser oder Tee, selten mal Saftschorle.

Milchzucker hilft leider gar nichts.
Pflaume isst er, inklusive Schale. Auch das hilft nichts.
 
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in welcher Form gibst du den Milchzucker?
tatsächlich solltest du eine regelmäßige Gabe von Abführmitteln mit dem Kiarzt absprechen und wenn ihr das macht - was sinnvoll ist - aber auch richtig. Und dann solltest du den Lactulose-saft geben, regelmäßig, und nicht das Pülverchen aus der blau-weißen Packung. Und wenn so eine therapie angeordnet wird dann geht das nicht mal nur ein paar Tage ...

Wenn es dem Kind schon so weh tut kommst du da nur über den psychologischen Weg weiter und der heißt: die Angst vorm Schmerz nehmen, als erstes. Das geht über die regelmäßige Gabe von stuhllockernden verdauungsfördernden Mitteln. Ausserdem sollte ein Arzt zumindest mal ein Bauchsono machen und den Bauch abtasten, ob da Kotsteine sind, ob sonst alles in Ordnung ist.
Bei so einer Problematik würd ich nicht allzulange selber rumdoktorn sondern tatsächlich den Kinderarzt meines Vertrauens befragen.

:huhu:
 
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