Verstopft mit weichem Stuhl !!? HILFE!!

AW: Verstopft mit weichem Stuhl !!? HILFE!!

Nathie, ist schon mal ein Test auf Laktose- bzw. Fructoseintoleranz gemacht worden? Die können solche Symptome auch machen...
Liebe Grüße, Anke
 
AW: Verstopft mit weichem Stuhl !!? HILFE!!

Nathie, ist schon mal ein Test auf Laktose- bzw. Fructoseintoleranz gemacht worden? Die können solche Symptome auch machen...
Liebe Grüße, Anke

Das würde Sinn machen.
Er mag keine Milch.
Damit er irgendwas calciumhaltiges trinkt, habe ich auch da alles mögliche ausprobiert. Bis letzten Sommer hat er ganz gerne Reismilch getrunken.
Irgendwann aber nicht mehr.
Jetzt trinkt er Wasser und Säfte.

Ich frag das auch am Freitag nach.

Danke. :-)
 
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Tja, in Säften ist viel Fruktose drin - das könnte eine Erklärung sein, auf die viele Ärzte aber nicht kommen, weil sie das nicht mit Verstopfung verbinden. Viele wissen eben nicht, daß es nicht nur Durchfälle sein müssen, sondern eben auch die Obstipation.
Liebe Grüße, Anke
 
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Hallo Nathie, bei diesem Leidensweg finde ich es äußerst seltsam das noch keine Lactose und Fructose Intolleranztests gemacht wurden.:???:

Leni hat einen "ähnlichen" Leidensweg hinter sich:(
Auch sie war verstopft mit weichem Stuhlgang der sich nur unter Schmerzen löste.
Wir waren mit ihr auch beim Gastro Enterologen mussten sie an tgl. einen abendlichen Stuhlgang gewöhnen.
Keiner wollte so recht an Lactoseintolleranz glauben, unsere Kinderärztin war fest der Meinung das Leni dann harten Stuhlgang haben müsste und Punkt:umfall:

Ihr ging es genauso
1. Tag nach Stuhlgang alles bestens
2. Tag nach SG wurde schon unruhiger
3. Tag zappelig, nervös, Schweißausbrüche, viele Tränen, kein Essen

Wir mussten dann ganz penibel Protokoll führen alle ml Trinken und alles an Nahrung aufschreiben was sie zu sich genommen hat, dazu den Gemütszustand und alle Klogänge.
Am allerwichtigsten war, ihr jeden abend das gleiche Ritual zu geben feste

Abendbrotzeiten dann in die Wanne dann bekam sie jeden Abend um 18:30 ein

Abführzäpfchen (welches das war müsste ich nachschauen)

dann habe ich ihr etwas vorgelesen und um 19:00 ging es dann zur Toilette.

Movicol mussten wir ihr auch geben, ich habe das aber auch selber wieder abgesetzt weil nicht der feste Sg unser Problem war.

Also kurzum sie verträgt keine Lactose! Aber bis dahin war es ein langer (1Jahr) Weg.

Wenn du magst kannst du mir eine PN schicken wenn das bei dir schon geht:???:
ansonsten gerne per Mail thninale4@gmail.com

Liebe Grüße:huhu:
 
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Nathie,

nach Deinen Schilderungen - mag keine Milch - sehe ich einige Parallelen zu meiner Lütten... sie hatte oft und häufig Blähungen, Bauchschmerzen, bevorzugt nach den Stillmahlzeiten. Bin mit ihr auch bei der Kinderärztin gewesen, sie nahm gut zu, verstopft war sie zu Babyzeiten nicht. Mit etwa 10 Monaten verweigerte sie ihre Milchnahrung bzw. Milchbreie, es war nichts zu machen. Ab da wurde es mit den Blähungen besser, weil sie milchhaltiges verweigerte.... ich tippe auf eine Lactoseunverträglichkeit, die aber ärztlich nie diagnostiziert wurde. Mittlerweile verträgt sie Milch und andere Molkereiprodukte recht gut.

LG,
Mullemaus
 
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Keiner wollte so recht an Lactoseintolleranz glauben, unsere Kinderärztin war fest der Meinung das Leni dann harten Stuhlgang haben müsste und Punkt:umfall:

Hallo Colli,

ist doof, wenn die Kinder nicht ins Lehrbuch passen... und viele Ärzte mögen es gar nicht, wenn man sie zu deutlich auf Ideen bringt :schaufel:
Deswegen versuche ich meine Überlegungen mit viel Diplomatie mit einzubringen.
Klappt nicht immer...

Man hat mit Dario diverse Blutuntersuchungen gemacht, aber von Allergietest oder irgendwelchen Unverträglichkeiten war bislang noch nicht die Rede.

Wie wird so ein Test denn gemacht? Blutuntersuchung? Stuhluntersuchung?

Ich starte auf jeden Fall noch mal einen neuen Anlauf.

Danke!
 
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Hab mich verschrieben, blätter grad nochmal die Unterlagen durch.
Die KiÄ. meinte sie müsste bei einer Unverträglichkeit Durchfall haben und keine Verstopfung. Ob nun dünne oder dicke Verstopfung war ihr Wurscht. Wenn sie eine Unverträglichkeit hätte würde sie gar nicht mehr vom Topf kommen war ihre Aussage.
 
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Hallo Colli,

ist doof, wenn die Kinder nicht ins Lehrbuch passen... und viele Ärzte mögen es gar nicht, wenn man sie zu deutlich auf Ideen bringt :schaufel:
Deswegen versuche ich meine Überlegungen mit viel Diplomatie mit einzubringen.
Klappt nicht immer...

Man hat mit Dario diverse Blutuntersuchungen gemacht, aber von Allergietest oder irgendwelchen Unverträglichkeiten war bislang noch nicht die Rede.

Wie wird so ein Test denn gemacht? Blutuntersuchung? Stuhluntersuchung?

Ich starte auf jeden Fall noch mal einen neuen Anlauf.

Danke!


Beim einfachen Laktoseintoleranztest wird dem Patienten zunächst nüchtern Blut abgenommen und dann eine Lösung mit 50 Gramm in Wasser gelöster Laktose oral verabreicht. Danach werden weitere Blutproben genommen und es wird mehrmals der Blutzuckergehalt gemessen. Steigt der Blutzuckerspiegel nicht oder nur geringfügig an, wurde die Laktose nicht in Glukose und Galaktose aufgespaltet. Damit liegt eine Laktoseintoleranz vor. Bei Laktoseintoleranz wird durch den bakteriellen Abbau des Milchzuckers im Dickdarm vermehrt Wasserstoff produziert. Dieser gelangt über die Darmschleimhaut in den Körper und wird abgeatmet, so dass er in der Atemluft messbar ist. Diese Tatsache macht man sich bei einem anderen Test zunutze. Bei dem so genannten Wasserstoff-Exhalationstest ermittelt man beim nüchternen Patienten den Wasserstoffgehalt in der Atemluft bevor und nachdem er ebenfalls eine Laktoselösung getrunken hat.
 
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