und wieder ne 4 in Mathe... Erfahrungen zu Rechenschwäche erbeten

AW: und wieder ne 4 in Mathe... Erfahrungen zu Rechenschwäche erbeten

:hahaha:
Mädels, lest ihr, was ich schreibe? :wink:
:bussi:
Das war echt alles genau so. Und nein, man kann sie leider nicht zwingen. Vor allem nicht, wenn das Kind gar nicht mehr auf der Schule ist. Wenn ich nachher Zeit habe, kann ich ja nochmal den Text des "Berichtes" hier reinkopieren, zu dem sie sich herabgelassen hat, der endet mit dem Satz, dass sie eine psychologische Therapie für Michelle empfehlen würde :nein:
 
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Doch Conny, gelesen haben wir es, aber ich zumindest kann sowas immer noch nicht glauben.

Nun hat es sich zwar für euch erledigt, aber mir tun die Kinder leid, die danach kommen :(
 
AW: und wieder ne 4 in Mathe... Erfahrungen zu Rechenschwäche erbeten

Sozusagen seid ihr immer noch nicht weiter??? :umfall:
Ich dachte die Lehrer sind dazu verpflichtet das auszufüllen??

Michi, das ist traurig wie das bei euch läuft. Aber beide Diagnosen zusammen (sollte sich die LRS bestätigen) würde hier automatsich den Übergang zur Förderschule nach sich ziehen. Deswegen wundert mich die Rückstellungsempfehlung nicht wirklich. Auch wenn es für das Kind schlecht zu verkraften wäre.

Der Frabo liegt bei uns auch noch in der Schule und der andere hier. Maaaaaaan wollen die ein Zeugs wissen. Hilfe :ochne:
Das Beste ist, dass ein gerade mal neuer Zweitklässler selber eine A4 Seite ausfüllen soll :piebts: Die Fragen kann sie viell. beantworten, aber schriftlich?? Na mal sehen.

Morgen gibts den ersten Mathetest hier. Mal schauen wie das läuft. Es sind alles Sachen aus Klasse 1. Sollte eigentlich so schlimm nicht ausfallen, wenn sie einigermaßen gut drauf ist.
 
AW: und wieder ne 4 in Mathe... Erfahrungen zu Rechenschwäche erbeten

Sozusagen seid ihr immer noch nicht weiter??? :umfall:
Ich dachte die Lehrer sind dazu verpflichtet das auszufüllen??

Michi, das ist traurig wie das bei euch läuft. Aber beide Diagnosen zusammen (sollte sich die LRS bestätigen) würde hier automatsich den Übergang zur Förderschule nach sich ziehen. Deswegen wundert mich die Rückstellungsempfehlung nicht wirklich. Auch wenn es für das Kind schlecht zu verkraften wäre.

Der Frabo liegt bei uns auch noch in der Schule und der andere hier. Maaaaaaan wollen die ein Zeugs wissen. Hilfe :ochne:
Das Beste ist, dass ein gerade mal neuer Zweitklässler selber eine A4 Seite ausfüllen soll :piebts: Die Fragen kann sie viell. beantworten, aber schriftlich?? Na mal sehen.

Morgen gibts den ersten Mathetest hier. Mal schauen wie das läuft. Es sind alles Sachen aus Klasse 1. Sollte eigentlich so schlimm nicht ausfallen, wenn sie einigermaßen gut drauf ist.

Fabienne hat keine nachgewiesene LRS (weil lesen kann sie ja perfekt), sondern ein paar Probleme bei einigen Wörtern, wo sie einige Buchstaben nicht hörte. Das lies sich aber mit Förderunterricht beheben.
Und ich lasse nun mal kein Kind, das in allen anderen Fächern zwischen 1 und 2 steht zurückstellen, nur weil sie ne Rechenschwäche hat.

Bei uns ist es ja die Rektorin, die eben lieber alle Kinder die Schwierigkeiten haben, am besten garnicht haben will :umfall:

Für uns ist es der Vorteil, das eine Mama eines Mädels aus der Parallelklasse in der Vitos-Klinik arbeitet und für Fabienne zuständig ist. Sie ist genauso wenig begeistert von der Rektorin und steht in allen "Lebenslagen" hinter Fabienne.
 
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Schön, wirklich dass ihr diese Leute hinter euch habt!

Ach so, vorhin las sich das anders, ich dachte da gibts in Deutsch noch mehr Probleme. Schon klar, dass man wegen der Rechenschwäche kein Kind zurückstellen lässt. Zumindest MIR ist das klar, einige Lehrer sehen das anders :roll:

:bussi:
Uta
 
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Ist echt ein Graus, dass die Lehrer sich querstellen :nein: Die sollten doch als erstes ein Interesse daran haben. Ich meine, wenn das JuAmt Probleme machen würde, könnte ich verstehen, das kostet ja echt heftig Kohle und ist mies fürs Budget.

Hier ist übrigens der "Bericht" zum Ende der 4.Klasse:

Leistungsfeststellung Michelles im Fach Mathematik

ln Mathematik kann Michelle im Zahlenbereich bis eine Million Vorgänger und Nachfolgerbestimmen und gestellte Aufgaben im Allgemeinen selbständig rechnen. Aufgaben mit Hunderter-/Tausender/Zehntausenderüberschreitung fallen ihr noch schwer.Das Rechnen in Tabellen beherrscht sie meist ebenfalls.
Leicht fallen ihr die schriftliche Addition-und Subtraktionsaufgaben, sowie die schriftliche Multiplikation und Division.
Große Schwierigkeiten hat Michelle bei komplexen Rechnungen und Sachaufgaben.
Den Überschlag hat sie noch nicht verstanden, auch hat sie noch Probleme in der Division beim Kopfrechnen.
ln der Geometrie fällt ihr das genaue Zeichnen noch schwer. Auch konnte sie sich trotzvierwöchigen Übens nicht merken, wie Senkrechten mit dem Geodreieck erkannt und gezeichnet werden und Abstände zu Geraden gemessen werden.
Auch im Rechnen mit Größen {Längen, Zeit) kommt Michelle durcheinander. Unlösbar sind für sie Logikaufgaben, wie es bei,,Zahlenfolgen erkennen und fortsetzen" der Fall ist.

lm zweiten Halbjahr sind Michelles befriedigende Leistungen in den Bereich ausreichend gefallen. Auch konnte ich im Unterricht verstärkt ihre Unsicherheit, den inneren Druck und gleichzeitig die innere Aufgabe am Ende des Schuljahres feststellen.
Trotz anderweitiger Empfehlung war der Wunsch der Eltern im Februar, das Kind wie ihre ältere Schwester auf das Gymnasium zu schicken. Gerade die letzte Mathematikarbeit zeigt, wie sehr Michelle psychisch leidet.
Einfachste Umrechnungen konnte sie nicht mehr, die Uhrzeit zu lesen war ihr zu schwer, auch schaffte sie es mehrmals nicht, die richtigen Längen, die vorgegeben waren, einzuzeichnen.
lch sehe eine große emotionale Belastung nach Misserfolgen, die zur Angst vor Proben und dem Fach Mathematik geführt hat.
Aus diesem Grunde befürworte ich weiterhin, den Druck herauszunehmen, sie gleichzeitig zu motivieren und ihre Persönlichkeit zu stärken.
Eine psychologische Behandlung würde ich empfehlen.

Nochmal kurz, falls hier jemand einsteigt: Michelle rechnet nach wie vor gern, das hat auch die neue Lehrerin bestätigt, un nie war der Druck in Mathe geringer als im letzten halbjahr, wo wir endlich das Gutachten hatten.

Jetzt, wo ich das nochmal lese, bin ich immer noch stolz, ihr nicht ins Gesicht gesprungen zu sein...
 
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Die empfiehlt psychologische Behandlung?? Ja nee is klar... Lerntherapie zu schreiben wäre wahrscheinlich für die gute Frau zu einfach gewesen...
Da merkt man doch direkt, das die Frau absolut keine Ahnung hat :umfall:

Und ich bewundere dich, das du ihr nicht ins Gesicht gesprungen bist
 
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Neinnein, Michi die psychologische Behandlung soll doch sein, weil wir sie so unter Druck setzen und sie deswegen kein Selbstbewusstsein mehr hat, das arme Kind.
Am besten finde ich ja, dass sie in jedem Satz Dyskalkulie beschreibt, aber absolut abstreitet, dass Michelle das auch nur ansatzweise haben könnte.
 
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