Und was macht Ihr am Sonntag?

In der Wohnung vom verstorbenen Freund sitzen, reden und lachen, Tränen in den Augen haben und Wärme im Herzen. Kleine Andenken mitnehmen, das große Ausräumen kommt noch. Danach Heimfahrt, knapp 600 km.
 
(((( Andrea))))

wir haben mit Freunden ein Wochenende in Eisenach verbracht. es war so schön mal wieder in Ruhe zu quatschen und zu lachen.
 
Samstag Büchermarkt in der Schule, danach Geburtstagsessen bei meiner Schwiegermutter.
Sonntag durfte ich ausschlafen, mein Mann war danach mit den Kindern minigolfen, so dass ich ein bisschen Ruhe hatte um die Open Beta von Diablo 4 zu zocken. Und seit 21.30 sitze ich auf der Arbeit. Gerade lumpe ich auf dem Sofa im Gruppen-Wohnzimmer rum und schaue auf meinem Tablet Lucifer - hab ich schon erwähnt, wie geil mein Job ist? :haha:
 
Redviela hat gesagt.:
((((Schäfchens)))) Das klingt nach einem guten Abschied, so weit das überhaupt möglich ist.
Zum Vergrößern anklicken....
Wir hatten entgegen dem Wetterbericht Sonne, nur ein paar Tropfen Regen und Wind. Es waren ganz viele da, die ich Gott sei Dank beim Reden nicht gesehen hab, weil ich dafür inzwischen ja die Brille absetzen muss. Der Pilot hat das erste Lied zum Ankommen auf dem Saxophon gespielt. Nach meiner Rede gab es Applaus. Danach konnte ich dann endlich weinen. Am Grab ist mir ein Zapfen auf den Kopf gefallen, die Wundertüte durfte zum Schluss die übrigen Blütenblätter ins Grab kippen. Die anschließende Runde bei Kaffee, Brötchen und Kuchen war groß, es ergaben sich wunderbare Gespräche und tatsächlich auch einiges an Lachen. Eine Frau stellte sich mit "ich bin das zweibeinige Rentier" vor, ich hatte dieses in meiner Rede erwähnt.

Wir haben einen Freund verloren, aber ein Stück Familie und eine aufkeimende neue Freundschaft gewonnen. Die Wundertüte bekam gestern die Kakaokanne geschenkt, die noch von der Oma vom Freund stammt. Dem Bub ist das noch egal, aber allein die Geste macht einen Kloß im Hals.

Das Sortieren und Ausräumen der Wohnung steht uns noch bevor, wieviel wir ausräumen müssen ist noch unklar. Ggf verkaufen wir die Wohnung möbliert. Mal schauen.
 
Schäfchen hat gesagt.:
Wir hatten entgegen dem Wetterbericht Sonne, nur ein paar Tropfen Regen und Wind. Es waren ganz viele da, die ich Gott sei Dank beim Reden nicht gesehen hab, weil ich dafür inzwischen ja die Brille absetzen muss. Der Pilot hat das erste Lied zum Ankommen auf dem Saxophon gespielt. Nach meiner Rede gab es Applaus. Danach konnte ich dann endlich weinen. Am Grab ist mir ein Zapfen auf den Kopf gefallen, die Wundertüte durfte zum Schluss die übrigen Blütenblätter ins Grab kippen. Die anschließende Runde bei Kaffee, Brötchen und Kuchen war groß, es ergaben sich wunderbare Gespräche und tatsächlich auch einiges an Lachen. Eine Frau stellte sich mit "ich bin das zweibeinige Rentier" vor, ich hatte dieses in meiner Rede erwähnt.

Wir haben einen Freund verloren, aber ein Stück Familie und eine aufkeimende neue Freundschaft gewonnen. Die Wundertüte bekam gestern die Kakaokanne geschenkt, die noch von der Oma vom Freund stammt. Dem Bub ist das noch egal, aber allein die Geste macht einen Kloß im Hals.

Das Sortieren und Ausräumen der Wohnung steht uns noch bevor, wieviel wir ausräumen müssen ist noch unklar. Ggf verkaufen wir die Wohnung möbliert. Mal schauen.
Zum Vergrößern anklicken....
Liebe Andrea, das klingt stimmig. Ich drücke Dich.
 
Um antworten zu können musst du eingeloggt sein.
Zurück
Oben