Haustiere Und nun nochmal ich: Hunde

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Dackel sind was tolles, aber sie brauchen eine strenge Hand. Eben wegen dem Dickkopf müssen sie ganz klar wissen, wie der Hase läuft. Insofern finde ich sie auch toll, solange die Kinder aber noch mitwirbeln würde das bei uns auch nicht passen. Die machen mir schon mit sich wiedersprechenden Befehlen Cora kirre ... als sie kleiner waren, konnten sie das besser ...


Annie, ich wünsch euch viel Vergnügen bei der Entscheidungsfindung. Und beim Gucken. Wir haben Zweithund über Tierschutz aufgegeben, zum einen vertraglich und zum anderen kriegen wir keinen wegen "sechs Stunden außer Haus" ...
 
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*hochhol* Seufz... 8O ;)
Wir haben immer noch keinen Hund. Aber jedes Jahr mindestens einmal kommt der Wunsch wieder, immer gleich stark :herz:
Eben habe ich nochmal Blume Annas Geschichte von Bobby gelesen. Hach :herzchen:

Aber von dem Gedanken an einen großen Hund - Lieblings-Labrador - haben wir uns ja schon verabschiedet. Aktuell ist vor allem mein Sohn ganz närrisch nach dem jungen Hund eines Klassenkameraden. Ein Mix aus Malteser und -? - den zweiten weiß ich nicht mehr. Aber jedenfalls klein, Dackelgröße in etwa, noch etwas zierlicher.
Das Frauchen hat mehr Wochenstunden als ich im Job und ebenfalls zwei Kinder, von denen das Jüngere erst sechs ist. Der Hund war ein Welpe, als er kam, und ich weiß nicht, wie die das machen, aber es geht. Und die Kinder sind vormittags in der Schule, und Mama ist eben auch bis ca. 14 Uhr aus dem Haus. Sie kann aber zwischendurch mal kurz hin, ihre Arbeit ist nicht weit weg.

Ich wollte nur mal aktualisieren, ich habe auch alles noch mal gelesen. Und jetzt dreht sich wieder das Gedankenkarussell.

:herz: ;)
 
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Ich glaube (ohne mich richtig auszukennen :zahn:) das man da einfach vorher nicht drin steckt, im Hund ;-) Ich kenne 2 Fälle bei denen der gleiche Hund, also die gleiche Rasse, als Welpe kam. Bei den einen ist er überraschend viel größer geworden und total wild und unterfordert wenn er zu lange alleine ist. Bei der anderen klappt es super ist ganz lieb, fordert nichts groß ein, benimmt sich perfekt.......

LG
Su
 
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wenn die Hunde älter sind geht das mit dem Alleinbleiben gut für einen Vormittag oder Nachmittag. Aber - nachdem wir ja nun unseren Welpen groß haben - ich glaube nicht dass es mit einem Hund gut zu machen ist der unter zwei Jahren alt ist. Die brauchen einfach noch zu viel aufmerksamkeit und erziehung.
Im Tierschutz / Auslandstierschutz gibts es genügend Hunde die aus Familien kommen und abgegeben wurden die eben nicht mehr so jung sind und dann entsprechend sozialisiert (falls es nicht gerade Strassen/ Angsthunde sind) und die auch gar nicht mehr so einen großen Auslaufbedarf haben wie die jüngeren Hunde...
dann würde ich eher in diese Richtung schauen und wie bei Kindern auch - man braucht nen Plan b.
ich persönlich finde eine gute Idee für den Hinterkopf wenn man zeitlich sehr eng rechnen muß dass man überlegt ob man einen Hund mal ausnahmsweise mit zur Arbeit nehmen dürfte und wenn ja, wie - Körbchen oder geschlossene Box und wie groß dürfte dann so ein Hund sein...

alle überlegungen welche Rasse man will sind eh obsolet, wichtiger sind die Rahmenbedingungen nachdem sich die Auswahl richtet und wenn man den Hund erst mal hat auch völlig vergessen dass man vielleicht eigentlich ne andere Rasse favorisiert hat...

ich bin bei FB ja in einigen Hundegruppen und da werden immer wieder auch ältere Hunde zur vermittlung gesucht, die unglaublich lieb und dankbar sind und eben schon alleine wegen des Alters gar nicht mehr so viel wollen und brauchen....

eine Möglichkeit zum Testen wäre wenn ihr euch für eine solche Orga als Pflegestelle zur Verfügung stellt, da bekommt ihr nicht nur Kostenübernahme, ihr könnt auch sagen was ihr bieten könnt und wenn es nicht klappt könnt ihr den Hund auch wieder abgeben...

:huhu:
 
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Liebe Annie, als ich zehn war, haben wir eine einjährige Schäferhündin von unseren damaligen Nachbarn übernommen. Sie war auch meist fünf Stunden allein und das ging relativ gut, wobei sie schon gelegentlich etwas angestellt hat (reingemacht, gelben Sack ausgeräumt,... einmal hat sie sich die Haustüre aufgemacht und wurde dann schwanger :umfall:). Aber dem Hund an sich ging es nicht schlecht, sie wirkte recht glücklich. Was ich nur vermute, dass es mit einem Welpen nicht einfach wird. Wenn der nach drei Wochen Urlaub alleine bleiben soll, wird er möglicherweise "weinen" oder halt auch was kaputt machen oder so.

Wie Lucie schreibt, würde ich in eurem Fall zu einem kleineren tendieren, der bereits sauber ist und ans allein sein gewöhnt ist. Außerdem habe ich immer wieder beobachtet, dass Mischlinge viel gesünder sind als Reinrassige. Bei zu kleinen Hunden könnte es Probleme mit Treppensteigen geben. Also Dackel vertragen das z.B. gar nicht, wenn ich mich recht erinnere.

Übrigens finde ich es super lieb von Dir, dass Du den Wunsch Deiner Kinder so ernst nimmst. Für uns war der Hund während der Kindheit das aller beste. Meine Mutter hätte eigentlich nie einen wollen, aber unsere "Asta" wäre ansonsten ins Tierheim gekommen. Und da ich schon immer mit ihr spazieren war und wir sie alle kannten, konnten wir das damals nicht zulassen. Jedenfalls war der Hund für mich wie eine Freundin. Das Alter Deiner Kinder ist ja ähnlich wie bei uns damals. Bin gespannt, wie es weitergeht bei euch!
 
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Ich unterschreib mal bei Lucie..

Wenn ich sehe, was der Zweite (inzwischen Junghund) bei meiner Kollegin so alles kaputtgemacht hat und noch immer macht... nee, danke, keinen Welpen :umfall:

Obwohl er inzwischen vormittags in der Küche eingesperrt ist, findet er auch dort immer noch was zum Zerstören.
Das fängt bei der Kohlrabi auf der Arbeitsplatte an, die in tausend Teil zerfetzt wird und endet bei dem Lüftungsgitter der Spülmaschine und den Echtholzfußleisten und ihren schönen Rattanmöbeln..
Der würde vermutlich auch ne Tüte Mehl fressen, wennn er drankäme...
Der Hund ist bestimmt ein Extrem, ja, aber das gibt es eben auch.

Holt euch eine Fellnase, die die Pubertät schon hinter sich hat.... besser ist das.

Wir hatten Glück mit unserer Hündin. Sie kam, als sie ca. 1.5 Jahre alt war.
Sie kommt von hier http://podencohilfe-lanzarote.de/html/notfalle.html

Sie war nach einer Eingewöhnungszeit von ca 2 Wochen, in der zwischendurch ein Nachbar nach ihr schaute, weil ich leider arbeiten musste, problemlos von ca. 8 -12 Uhr allein.

Wir hatten aber auch wirklich Glück, sie hat ein so großes Herz und ist ein äußerst gelassener, nervenstarker Hund, sie kann fast nix erschüttern.

Es kommt vor, dass ich Überstunden machen muss und dann ist sie - mit riesem schlechten Gewissen meinerseits - manchmal bis viertel nach Eins allein. Ist aber kein Problem, sie pennt sowieso:hahaha:

Angeblich hatte sie in Spanien eine "Familie", die sie dann nicht mehr wollte.
Sie hatte von Anfang an keine Probleme mit Staubsaugern, Spülmaschinen oder sonstigen Geräuschen und sie war stubenrein.

Das mit der Pflegestelle finde ich super zum Ausprobieren, da würde ich mal nachfragen bei einer Tierschutzorganisation.

LG
Heike
 
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Ich danke Euch schon mal! :herzchen:
Jetzt muß ich erst mal los, aber ich gehe später auf Eure Tips ein.

:winke:
 
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Wir haben einen Labrador.
Der bleibt gut 4-5 Stunden alleine wenn es nicht anders geht.
Ich gehe morgens mit ihm raus und wir trailen eine Runde oder ich mach Dummyarbeit mit ihm.
Dann schläft er durch bis Mittags und dann bin ich mit ihm und der Kleinen unterwegs.
Abends geh ich oder Tom nochmal eine halbe Stunde auf die Wiese und Spätabends geht man Mann noch eine Pinkelrunde mit ihm.
Ein älterer Labrador der alleine sein gelernt hat braucht nicht mehr oder weniger Auslauf wie ein Kleiner Hund.
 
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