Haustiere Und nun nochmal ich: Hunde

Irrlicht

Lichtlein
:huhu:,

vorab mal, um möglichen Skeptikern entgegenzuwirken: Wir überlegen schon länger, ein Tier ins Haus zu holen, aus ganz verschiedenen und ernstgemeinten Gründen. Also bitte jetzt keine Grundsatzbelehrungen, ich bin mir der Verantwortung voll bewußt und suche nun praktische Anregungen. Wenn die zu der Erkenntnis führen sollten, daß es aus ganz sachlichen Gründen doch nicht geht, dann ist das so. Aber erst mal möchte ich Brainstorming erster Güte ;-).

Zu den Überlegungen und Voraussetzungen, unser Haus zu einem Katzenhaushalt zu machen, habe ich schon berichtet. Genauso gern hätten wir aber auch einen Hund. Eigentlich ist diese Idee schon viel älter als die, eine oder zwei Katzen zu holen. In der vorigen Wohnung war das kein Thema, Hundehaltung war verboten. In dieser aber könnte es ein Thema werden :cool:, hier sind Hunde willkommen :herz:

Fakten: Wir sind alle bis mittags etwa 14 Uhr aus dem Haus, wir fahren gegen 7.30 Uhr raus. Heute habe ich von einer seriösen Hundehalterin gehört, daß das geht. Hätte ich bis vor kurzem nicht für möglich gehalten; neulich sagte mir ein anderer Hundehalter, der mit seinem Hund eigentlich alles macht, was man für ihn tun kann, das gleiche.

Mein größtes Problem: das morgendliche Rausgehen. Es muß so verteilt werden, daß die Kinder die Pflichten mittragen (sie sind knapp 9 und 11). Allein würde ich das nicht packen. Und es ist ja nun mal so, daß meine Kinder sich soooo sehr einen Hund wünschen. Alternative wäre die Katze bzw. wären die Katzen, aber hier geht es nun mal jetzt um den Hund ;-)

Wir würden, falls das in Frage kommt, einen Welpen holen. Wie lange braucht man, um den an sein neues Zuhause zu gewöhnen? Reichen drei Wochen Urlaub? Wie geht es weiter? Wie klappt das mit dem Sauberwerden - und überhaupt? ;-) ...

Favorit war immer ein Labrador. Einfach, weil wir die so gern mögen. Aber fühlt der sich wohl in einer Etagenwohnung?

...


Fragen über Fragen - es ist, wie gesagt, Brainstorming.


:winke:
 
AW: Und nun nochmal ich: Hunde

Wie schade, dass man sich erstmal rechtfertigen muss, um einfache Denkanstöße zu bekommen...:cool:


P.S. Ich kenne einige Familien, bei denen genau dieses Familien-Hund-Modell problemlos funktioniert ;-)
 
AW: Und nun nochmal ich: Hunde

Wie schade, dass man sich erstmal rechtfertigen muss, um einfache Denkanstöße zu bekommen...:cool:


P.S. Ich kenne einige Familien, bei denen genau dieses Familien-Hund-Modell problemlos funktioniert ;-)

Lach, das habe ich auch gedacht, und ja ich schließe mit Susa an.

LG Steffi
 
AW: Und nun nochmal ich: Hunde

Dann steige ich mal als Hundebesitzerin in deinem Braimstorming mit ein.:)

1. Tolle Rasse, schöner Familienhund, auch hier wie bei jeder anderen Rasse gibt es Ausnahmen. Stichpunkt: Wo bekommt ihr den Hund her?

2. Welpe ist schön und gut, aber es dauert eine Zeit (je nach Hund und wie konsequent ist alle paar Std (auch Nachts) vor die Tür geht, bis der Hund stubenrein ist. Manche in einigen Tagen, manche in einigen Wochen.

3. Alleinsein von 7.30 bis 14 Uhr halte ich für einen Welpe nicht so sinnvoll, da er es auch lernen muss. D.h. kurz anfangen (kurz rausgehen und dann sukzessiv weiter ausdehen) das kann aber dauern bis der Hund 7 h aushält. Mit einem halben Jahr bei guter Übung machbar, aber bis dahin muss konsequent geübt werden. Beispiel: unser Hund (aus Tierheim) kann ca. 2- 3 h alleine bleiben, aber nur wenn er in seiner Box bleibt (was nicht wirklich schön ist und nur im Notfall passiert) Vorher hat sie dann viel Auslauf und Spielen. Dann schläft sie meist. Ohne die Box fängt sie an Verlustängste zu bekommen und geht an die Türen ect. (leider auch im Auto) Daher hat sie eine abgeschlossende Transportbox (auch zum normal schlafen) so wie auch im Auto. Soll ein Schaden kann teuer werden und ersetzt keiner.

4. Ich denke Kinder mit 9 und 11 J. sollten schon lernen können Verantwortung für den Hund zu haben und dazu gehört auch das Gassi gehen. Hier muss nur Konsequenz vorherrschen sonst bist du irgendwann alleine diejenige, die sich um den Hund kümmert.

5. Kannst du den Welpen evt. mitnehmen zur Arbeit oder evt. Bekannte ect. einspannen bis er es gelernt hat?

6. Wer kümmert sich um Arzttermin, Futter ect.für den Hund? Hier kannst du die Kinder auch mit einspannen. Hund füttern können sie und zum Arzt können sie dich auch mit begleiten, irgendwann können sie das evt. auch allein übernehmen. Habt ihr da die Kosten einkalkuliert?

7. Hunde mögen gerne einen festen Schlaf/Ruhplatz im Haus.

8. Prinzipiell ist es unabhängig, ob Wohnung oder Haus, wenn der Hund genügend Auslauf hat.

9.Gerade im ersten Erziehungsjahr braucht der Welpe/Junghund eine feste Bezugperson bzügl. z.B. Grundgehorsam, Kommandos

10. Wollt ihr mit dem Hund in einer Hundeschule gehen?
 
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AW: Und nun nochmal ich: Hunde

Steinchen, kennst mich doch ;-)

Annie, Tipps kann ich dir - mangels Hund - leider nicht geben.
 
AW: Und nun nochmal ich: Hunde

Meine Eltern haben einen Labrador, Balu kann gut einige Stunden allein bleiben, allerdings weiß ich nicht genau wie lange es gedauert hat, bis er es als Welpe konnte.

Ich frag meine Mutter danach mal bei Gelegenheit.

Balu ist ein absoluter Familien Hund, ist gerne bei uns wenn wir da sind und kommt auch mit den Kindern suoer gut klar. Allerdings ht er sehr viel kraft, Paul kann ich mit seinen 9 Jahren allein nicht halten wenn er anzieht.

Eine gute Erziehung in der Hundeschule mit den Kindern ist denke ich dann ganz arg wichtig.

LG
Steffi
 
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