Trinklerntasse: Frage @Ute

Isi und Lina

Dauerschnullerer
Hallo Ute,

auf deiner Seite habe ich gelesen zum Gemüsebrei das Trinken aus einer Trinklerntasse anzubieten.
Das habe ich bisher auch so probiert. Mit wenig erfolg. 2 Schluck und dann ist schluß. Mach ich aber einen Sauger drauf trinkt sie 50 -100 ml weg.
Was ist jetzt wichtiger??? Viel trinken (habe bisher nur Mittags die Flasche durch Gemüse ersetzt) oder wenig trinken und zu lernen aus der TLT zu trinken.

Kann ich ihr jetzt auch zwischendurch was zu trinken anbieten, oder ist das erst erforderlich wenn ich noch abends und nachmittags die Flasche ersetzt habe?
Und wie schlimm ist es wenn sie jetzt mal einen Tag etwas mehr trinken würde als die 1000er Grenze?

Warte gespannt auf Deine Antwort.

Liebe Grüßle aus der Pfalz von Isi
 
AW: Trinklerntasse: Frage @Ute

Hi Isi,

kann dazu leider auch nix sagen - mich interessiert allerdings auch die Antwort. Wir stehen nämlich vorm selben Problem :)

Hab Dir ja schon gesagt, daß ich inzwischen doch schon mit Beikost angefangen habe (heute 2. Tag) und Alicia verzieht auch immer völlig angeekelt das Gesicht, sobald der erste Tropfen Wasser aus der Trinklerntasse kommt. Welche benutzt DU denn? Ich hab jetzt mal die von NUK First choice. Vielleicht gibts da ja auch Unterschiede? Das Wasser kommt nämlich da schon raus, ohne daß sie zuzeln muß (nuckeln :bissig: ).

Auch ganz gespannt auf eine Antwort wartend
und viele liebe Grüße sendend...
Melanie
 
AW: Trinklerntasse: Frage @Ute

Ich schließ mich mal an *wart*... habe einmal den Nuk Magic Cup... damit kann Sula gar nichts anfangen und den Nuk First Choice... auf dem kaut sie rum und dann kommt halt öfter was raus. Ich benutze auch zur Zeit die normale Flasche, weil sie mir ja sonst gar nichts nebenher trinken würde.
 
AW: Trinklerntasse: Frage @Ute

ähm, darf ich auch? *fg*

in der beikosteinführungsphase geht es hauptsächlich darum, die kleinen mäuse daran zu gewöhnen, dass trinken zum tag genauso dazugehört wie essen. die kleinen mengen sind durchaus normal und der flüssigkeitsbedarf wird durch flasche oder stillen ausreichend gedeckt.
deshalb würde ich bei der trinklerntasse bleiben.... an die sich eure kleinen genauso gewöhnen müssen und werden wie ans löffeln.

im erfahrungsautausch hatten wir schon mehrfach das thema trinklerntassen, wo die mamis berichtet haben, welche tassen gut ankommen.

also einfach gedulden und immer wieder anbieten.
den sauger würde ich nur in ausnahmesituationen nehmen, bspw bei krankheit.
auch tricks mit saft sind überflüssig. die minis brauchen die flüssigkeit wie gesagt am anfang nicht zwingend. und das, was ihr am anfang einführt, wird verinnerlicht und zur gewohnheit.

liebegrüße
kim
 
AW: Trinklerntasse: Frage @Ute

Ich schließe mich Hedwig an ;-)

Ich gebe aber noch zu bedenken, das das ganze besser klappt, wenn der Zungenstreckreflex wegfällt. So um den 6/7 Monat herrum.

Dein Kind sollte einigermaßen ohne Stütze oder nur mit sehr wenig Unterstützung sitzen können, so dass es in der Lage ist, selbst Nahrung in die Hand zu nehmen und in den Mund zu führen. Wenn es dir die Nahrung aus der Hand reißt und voller Begeisterung in den Mund steckt, dann ist sicher der Zeitpunkt gekommen, dass Du ihm ergänzend zur Muttermilch/Flasche auch andere Nahrung anbietest. Solange es aber (normale Entwicklung vorausgesetzt) nicht in der Lage ist, Nahrung selbst in den Mund zu stecken (u.a. weil es sich noch nicht alleine so aufrecht halten kann und beide Hände zum Abstützen braucht) ist es in aller Regel zu früh für Beikost.


Empfehlen kann ich dir die Trinklerntasse von Avent. Die gibt es auch mit weichem Schnabel und der wird von vielen Babys noch lieber genommen, als ein hartes Mundstück.




LG BEA
 
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