AW: Suche Inspiration für AG in Ganztagsschule
Ach ja, Spiele-AG wäre sicher auch nicht schlecht, aber da müssten dann wohl mehrere Spiele parallel gespielt werden, da die Mindestteilnehmerzahl pro AG 10 Kinder beträgt und die meisten Brett- und Kartenspiele sind ja für weniger Mitspieler. Draußenspiele sehe ich ein wenig kritisch, da ja auch die Kinder, die in keiner AG sind, das Außengelände nutzen, und wie soll ich das dann trennen bzw. sicherstellen, dass mir keiner abhanden kommt, weil er/sie lieber mit seinen Kumpels schaukeln möchte als in der Gruppe zu bleiben...
LG, Bella :blume:
Gewünscht wird noch eine AG mit Brettspielen, da die Kinder so ein Angbot immer dankend annehmen. Es wird zuhause einfach zu wenig mit Brettspielen gespielt, weil oft der Partner fehlt.
Meine Rede, Natascha!
Ganz ehrlich? Es gibt zwar viele Kinder mit Deffizit im Bereich Lesen und Textverständnis, aber eine Lese AG spricht höchst wahrscheinlich Kinder an, die eh gern lesen und keine Probleme in diesem Bereich haben - außer, sie werden von den Eltern geschickt, aber dann bleibt der Spaß an der AG auf der Strecke und Spaß sollte eine AG auf jeden Fall machen. Außerdem gehe ich mal davon aus, dass du nicht als Nachhilfe-Ersatz agieren möchtest.
Entspannungs AG? :???: Für Kinder, die sowieso den ganzen Vormittag still auf ihren Stühlen sitzen müssen und der Schulsport an vielen Schulen eh schon viel zu kurz kommt?
Ich weiß nicht so recht...
Bei einer Spiel- und Bewegungs AG wird Teamfähigkeit, Kommunikation und Organisation sowie Sozialkompetenz gefördert und trainiert.
Was spricht gegen Brettspiele, die in 2 oder 3 Gruppen gespielt werden? Die Kinder könnten sich in Gruppen einteilen. Gruppe A spielt dann eben ein anderes Spiel als Gruppe B.
Man könnte auch ein kleines Bastelangebot mitintegrieren: Basteln von Dosentelefonen zum Beispiel. Welches Kind kennt heute noch Dosentelefone? Oder Himmel und Hölle?
Es gibt viele Gruppenspiele, bei denen eine hohe Spieleranzahl keine Rolle spielen, wie zum Beispiel "Stille Post" oder "Ich packe meinen Koffer".
Bei Draußenspielen müssen die Regeln natürlich genau abgesteckt sein. Kein Kind hat sich von der Spielgruppe zu entfernen, bei Verstoß muss es mit Ausschluß aus der AG rechnen - so könnte ich es mir zumindest vorstellen.
Ich sehe eine AG nicht nur als Zusatzangebot, sondern auch als Unterstützung für Dinge, die entweder in der Schule oder in der Freizeit zu wenig Beachtung finden.