Soviel zu den Empfehlungen

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AW: Soviel zu den Empfehlungen

Ich bin ja auch echt ein Verfechter von Leben und Leben lassen, von jeder kann machen was er will und von man sollte alles nicht so eng sehen.

Aber manchmal wünsche ich mir doch sehnlichst einen fachkundigen Moderator zurück. :(

:winke:



Wie meinst du das?
 
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So, wie ich es gesagt habe.

Ich bin nicht fachkundig genug, um hier wirklich mitzureden, ihr seid leider noch nicht lange genug dabei, um ein moderiertes Babyernährungsforum erlebt zu haben. Aber bei Aussagen wie
*flüster* magst du denn ungewürztest Bio-gemüse-vollwert-supergesund-futter???;)

man muss ja nicht immer alles perfekt machen wollen... Getreidebrei: super...mit Zucker: hauptsache Kind wird satt...

Gemüsebrei: viele Vitamine---- mit Salz und stärke: immer noch Vitamine drin...:hahaha:

und was sonst noch so gefallen ist, kann ich halt nur mit dem Kopf schütteln. Hirse ist, meiner Erinnerung nach, in täglichen Mengen auch nicht gut für Kleinstkinder/Babys. Das fällt soweit ich weiß nämlich nicht unter Getreide. Und es ist klar mit "Hauptsache, das Kind wird satt" getan, aber meiner Auffassung von qualifizierten Aussagen zur Säuglingsernährung hat das nun nichts zu tun. Ich halte mich hier oft raus, weil ich einfach nicht so viel Erfahrung und vieles auch wieder vergessen habe, aber solche Aussagen würden hier mit einem Moderator von Kim's, Gabriela's oder Ute's Kaliber nicht einfach so im Raum stehen gelassen.

Denk auch mal drüber nach, dass dies auch jemand lesen könnte, der sich gerade unsicher ist, ein Problemkind hat und liest, Zucker ist ok. ;-) Das sollte man gerade mal bei solchen Fragen bedenken.

:winke:
 
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Natürlich gehts immer gesünder, hochwertiger, reichhaltiger.. aber grad am Anfang muss man schonmal Abstriche machen, nach und nach kann man dann die zuckerarmen/zuckerfreien Dinge einführen, wenn die allgemeine Speiseauswahl größer ist...

Nadine, genau um diese Aussagen (und ich zitiere mal nur Deine, da liest man ja hier und anderswo noch mehr) geht es.
Eins ist klar. Wenn man nicht beim Einführen der Beikost darauf achtet, was man gibt, werden die Kinder später nicht mehr auf zuckerfrei und salzarm und bio etc.pp. zurückzuholen sein. Man prägt den Geschmack der Kinder in dieser Zeit so intensiv, daß man die Grundlagen fürs ganze Leben legt. Klar mag ein mäkliges Kind vielleicht lieber pappsüßen Brei, die Mutter weiß, das Kind hat was gegessen und kommt nicht dreimal nachts wegen Hunger. Kann ich verstehen. Das Problem ist einfach, daß man dem Kind mit anderthalb dann nicht die Bio-Möhre in die Hand drückt, sondern lieber einfach zu McDonalds & Co geht, weil das Kind dort garantiert was ißt... Essen oder nicht essen kann auch für kleine Kinder schnell zum Druckmittel gegen die Eltern werden.
LG, Anke
 
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Danke, Anke. So diplomatisch und auf den Punkt krieg ich es meistens nicht :bussi:
 
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Maike, mich stört es ja selbst, wie sehr die "Kultur" der Babyernährung hier darniederliegt. Ein fachkundiger Moderator täte so sehr Not - es gibt aber im Moment niemanden, der genug Zeit, Feingefühl und Durchsetzungsvermögen hat...
 
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Kiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm! Zu Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
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Also ich kenn ja die Empfehlungen (darum gings ja auch im Betreff ;)), aber naja, wenns mein Kind halt nicht mag, was soll ich machen? Beim Milchbrei hab ich ja jetzt einen guten Weg gefunden.
Begeistert bin ich auch nicht, aber wenns halt nicht anders geht... wird das Kind nicht gleich eine Lebensmittelvergiftung kriegen. Sorry, dass ich es so ausdrücke. Aber ich habe auch schon oft erlebt, dass Muttis panisch waren weil sie irgendwas nicht ganz korrekt gemacht haben und dachten jetzt hätten sie was ganz was böses gemacht. Eine proffessionelle Aufklärung in Sachen Ernährung ist schon gut, aber es sollte nicht so dargestellt werden, dass man eine böse Mutter ist, wenn man sich nicht detailgenau dran hält.
 
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