Su hat gesagt.:
Hmmm, ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Jetzt muss ich erst mal darüber nachdenken, ob mich ein chemischer Filter stört oder nicht...........................
su, vielleicht hilft dir beim nachdenken, was ich letztens mal bei einem ähnlichen thema so gefunden habe. so mal an sich zum LSF und wie lange die wirkung ist. und auch zum chem. und min. filter.
fand ich recht aufschlussreich. vor allem habe ich immer einen hohen LSF völlig falsch eingeschätzt. dabei macht das an sich einen geringen unterschied, ob ich LSF 30 o. 40 o. 50 habe.
und nach dem lesen kann ich mir nicht vorstellen, dass 1 x cremen einer best. creme reicht. ich bleib auch beim miner. filter.
http://de.wikip...schutzfaktor
und
"Es gibt 2 Arten von Lichtschutzmitteln: Die Physikalischen und die Chemischen.
Die Physikalischen reflektieren die UV- Strahlen und sind gut geeignet für eine empfindliche Haut. Sie werden über die Hautpflege aufgetragen. Leider sind sie wie eine weiße Paste….
Die Chemischen ziehen in die Haut ein und absorbieren die UV- Strahlen. Diese Produkte werden unter die herkömmliche Pflege - oder anstatt - aufgetragen.
Sehr interessant ist folgendes: Ein Sonnenprodukt mit einem LSF 15 fängt 93,9 % der UV- Strahlung ab, ein LSF 30 96,9 % und ein LSF 60 97,6 %. D.h. ein 30er ist nicht doppelt so intensiv wie ein 15er und ein 60er schon gar nicht 4mal stärker als der 15er. Sie enthalten jedoch wesentlich mehr chemische Inhaltsstoffe, die in keiner Relation mehr zur Wirkung stehen!!! Und: es gibt keinen 100 % Schutz vor UV- Strahlen…. Also: nach der angegeben Zeit raus aus der Sonne!!!"
http://www.rela...n/sonne.html
nochmal anders erklärt:
"Was bedeutet der LSF = Lichtschutzfaktor auf den Packungen ?
Er ist ein Maß für den Schutz vor den Sonnenbrand auslösenden UVB-Strahlen. Einfache Faustregel besagt: "So viel mal länger kann man in der Sonne bleiben, ohne daß man einen Sonnenbrand bekommt". Prinzipiell ist die Methode der Bestimmung nicht festgelegt. In Europa hat sich aber die sogenannte COLIPA-Methode durchgesetzt. Tatsächlich besagt der Faktor, wie viel UVB-Strahlung durch die Schutzeschicht durchgelassen wird. BEISPIEL: LSF 10 bedeutet: 100/10 werden durchgelassen = 10%, LSF 20 = 5% LSF 50 = 2%). Der Schutz mit sehr hohen Faktoren bringt also weit weniger Effekt, als man sich gemeinhin vorstellt. Die für hohe Faktoren notwendigen kombinierten Filterstoffe bergen dagegen ein erhöhtes Allergierisiko. Das sollte immer gegeneinander abgewogen werden.
Oftmals vergißt man beim Lichtschutzfaktor (der nur den UVB-Schutz anzeigt) die Gefahr durch UVA-Strahlung. Diese bewirken Hautalterung, Immunsuppression, Lichtdermatosen und Hautkrebs. Daher ist grundsätzlich ein möglichst hoher UVA-Schutz empfehlenswert, auch wenn ein Teil der Bräunungskraft dadurch genommen wird ("braun und runzlig ist auch nicht schöner"). Der australische Standard ist die derzeit einzig effektive Methode, diesen Schutz zu bestimmen. Er gilt als erfüllt, wenn über 90% der UVA-Strahlung absorbiert wird. Angaben auf den Packungen, die eine Angabe in Zahlen versuchen sind vernachlässigbar, da nicht reproduzierbar."
http://www.west...e.de/b03.htm
"Auch Ökotest hat Sonnenschutzprodukte getestet. Von 25 Sprays waren 17 „mangelhaft“ oder schlechter! Der Grund: Ökotest hat vor allem auf den Lichtschutzfilter geachtet.
Diese sollten vor allem für Kinder rein mineralisch und nicht chemisch sein. Die chemischen Lichtschutzfilter stehen in dem Verdacht, wie ein Hormon zu wirken. Ökotest hatte diese Filter bereits 1998 in Muttermilch nachgewiesen."
http://www.wdr....04/b_6.phtml