AW: schulschwimmen in der 1. klasse
Huhu,
unsere haben erst ab der 2. Klasse Schwimmen, und ich finde das blöd (aber ich finde Schulsport generell blöd und Zeitverschwendung
Sport ist Freizeit und gehört freiwillig in den Nachmittag, nicht in die Schulzeit, dann wäre auch mehr Zeit um was "richtiges" zu lernen). Ich hab auch erst in der Schule schwimmen gelernt, und das eigentlich eher zufällig, weil ich die einzige war die noch nicht schwimmen konnte (das war in der 3. Klasse oder so) und das dann offenbar plötzlich meinen Ehrgeiz geweckt hat, so dass ich auf einmal irgendwie schwimmen konnte.
Johanna kämpft auch noch mit dem Seepferdchen, sie hat Angst vorm Tauchen auch aufgrund eines früheren, arg missglückten Schwimmkurses, den ich zum Glück nach 3mal abgebrochen habe. Jetzt geht sie in einen Schwimmverein und da macht es ihr auch richtig Spaß - zum Glück.
Die Lehrerin im Schwimmkurs hat mir aber erzählt, dass beim Schulschwimmen in der Regel kein Lehrer mitgeht ins Wasser (war bei uns früher auch so), sondern nur am Beckenrand steht und aufpasst. Bei so vielen Kindern ist da schwimmlernmässig sicherlich auch wenig zu holen, ich denke das könnte so ablaufen, dass die Kinder, die schwimmen können, ein bisschen schwimmen, und die anderen im flacheren Wasser ein bisschen mit Schwimmbrettern und Nudeln und so üben? Ich meine, richtig Schwimmunterricht geht ja bei der Gruppengröße gar nicht (bei uns im Schwimmverein sind in einer Gruppe 6 Kinder und dafür 3 Betreuer).
Eine Klassenkameradin von Johanna hatte ihren Geburtstag neulich im Schwimmbad gefeiert, da wollte Johanna aber partout nicht hin ... konnte ich auch gut verstehen und finde ich ehrlich gesagt auch etwas früh, das wäre mir viel zu viel Verantwortung (selbst wenn die Kinder schwimmen können, wenn die da so zu mehreren im Wasser rumtoben kann ja doch immer mal was passieren...)
Liebe Grüße
Alex