schulschwimmen in der 1. klasse

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es steht die tage eh noch ein telefonat mit der lehrerin aus, ich hätte sie also schon auch gefragt :wink:
nichts desdo trotz interessieren mich eure erfahrungen.

liebe grüße
kim

Ich wollte dir nichts unterstellen - nur sagen, was ich machen würde.

Erfahrungen hab ich keine, da beide schwimmen können und meine Tochter erst ab der 3. Klasse Schulschwimmen hat :)

:winke:
 
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Zum einen sollte Emils Lehrer bescheid wissen. Zum anderen liegt viel am Schwimmlehrer.

Unsere hatten - wie Casis Kinder - über den KiGa schwimmen. Ariane hatte auch nach 2 Jahren Kurs kein Seepferdchen und säuft beim ersten Schwimmzug ab, ich weiß nicht was die ihr beigebracht haben ... Beide Kinder hatten plötzlich Angst vorm Wasser. Ich hab den Kurs gekündigt (waren je Kind 15 Euro im Monat), den Kindern ne Pause geschenkt und jetzt im Herbst haben wir neu angefangen, in einem anderen Verein (100 Euro Festpreis, egal wie lange die Kinder brauchen zum Lernen) und siehe da - Fabienne hat schon zweimal den "Wanderpokal" für gutes Schwimmen mitgebracht und traut sich inzwischen auch wieder zu springen. Dass die Kinder einen neuen Kurs bekommen haben, liegt hauptsächlich daran, dass das Schwimmen Arianes Lungenwerten gut tut. Trotzdem wage ich an der Qualität des alten Kurses zu zweifeln. Zumal mir nie einer sagen konnte, was das Kind am Schwimmtag gemacht hat, wie es war ... und erreicht hat man bei dem Verein auch nie einen. Mit dem neuen verein ist das anders, man bekommt immer Auskunft, die Lehrerinnen sind supernett und verständnisvoll und ganz toll.

Michi, bei uns bekommen die Kinder Schwimmflügel. Der Kurs läuft über einen Verein, in unserem Fall ist es jetzt der D.L.R.G.
 
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Ich habe nur Erfahrungen mit einem Schwimmkurs von der Kita aus. Da werden die Kinder von einem Schwimmverein von der Kita abgeholt und dahin zurück gebracht. Vor dem Schwimmen hatte er Angst davor Wasser ins Gesicht zu bekommen, vor dem Schwimmkurs hatte er nie Angst. Sie führen die Kinder sehr vorsichtig da ran.

Letztens waren wir mit bei einem "Sichtungsschwimmen" für eine Schwimmklasse. Hauptsächlich weil ich nachmittags mal sehen wollte wie der Schwimmverein und der Schwimmtrainer zu den Kindern ist. Da war deutlich zu sehen, dass er ihm vertraut. :)
Ich war erstaunt, dass mein Kind, dass vor einigen Monaten noch Angst davor hatte beim Haarewaschen 5 Tropfen ins Gesicht zu bekommen, an einer Stange sich festhaltend ins tiefe Wasser sprang.:cool: Schön fand ich, dass der Schwimmtrainer genau wußte, welches Kind wieviele Armringe und Teile um den Bauch brauchte und wieviel Hilfe brim Springen ins tiefe Wasser.

In der Schwimmklasse gehen die Schüler ab der ersten Klasse zweimal in der Woche schwimmen. Es sind dort zwar nur 24 Kinder, die alle schon das Seepferdchen haben, aber das scheint gut zu klappen.

Wieviele Lehrer gehen denn mit zum Schwimmen? Wenn es viele sind und möglichst gute Schwimmtrainer kann ich mir das auch mit 28 Kindern vorstellen.

Vielleicht lernt Emil zusammen mit Freunden und ohne Mama besser schwimmen. Jedenfalls mein Sohn lernt so leichter, wenn die Lehrer/Trainer das gut machen. :huhu:
 
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Huhu,

unsere haben erst ab der 2. Klasse Schwimmen, und ich finde das blöd (aber ich finde Schulsport generell blöd und Zeitverschwendung :D Sport ist Freizeit und gehört freiwillig in den Nachmittag, nicht in die Schulzeit, dann wäre auch mehr Zeit um was "richtiges" zu lernen). Ich hab auch erst in der Schule schwimmen gelernt, und das eigentlich eher zufällig, weil ich die einzige war die noch nicht schwimmen konnte (das war in der 3. Klasse oder so) und das dann offenbar plötzlich meinen Ehrgeiz geweckt hat, so dass ich auf einmal irgendwie schwimmen konnte.

Johanna kämpft auch noch mit dem Seepferdchen, sie hat Angst vorm Tauchen auch aufgrund eines früheren, arg missglückten Schwimmkurses, den ich zum Glück nach 3mal abgebrochen habe. Jetzt geht sie in einen Schwimmverein und da macht es ihr auch richtig Spaß - zum Glück.

Die Lehrerin im Schwimmkurs hat mir aber erzählt, dass beim Schulschwimmen in der Regel kein Lehrer mitgeht ins Wasser (war bei uns früher auch so), sondern nur am Beckenrand steht und aufpasst. Bei so vielen Kindern ist da schwimmlernmässig sicherlich auch wenig zu holen, ich denke das könnte so ablaufen, dass die Kinder, die schwimmen können, ein bisschen schwimmen, und die anderen im flacheren Wasser ein bisschen mit Schwimmbrettern und Nudeln und so üben? Ich meine, richtig Schwimmunterricht geht ja bei der Gruppengröße gar nicht (bei uns im Schwimmverein sind in einer Gruppe 6 Kinder und dafür 3 Betreuer).

Eine Klassenkameradin von Johanna hatte ihren Geburtstag neulich im Schwimmbad gefeiert, da wollte Johanna aber partout nicht hin ... konnte ich auch gut verstehen und finde ich ehrlich gesagt auch etwas früh, das wäre mir viel zu viel Verantwortung (selbst wenn die Kinder schwimmen können, wenn die da so zu mehreren im Wasser rumtoben kann ja doch immer mal was passieren...)

Liebe Grüße

Alex
 
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Yannick hat von Anfang an in der 1. Klasse schwimmen. Er war einer der wenigen die es mit der Einschulung noch nicht konnten!:umfall:Und Zack, kam er in den Schwimm-Förderunterricht! Er hat es gehasst, da er sich nicht alleine wieder anziehen konnte und hat jeden Montag geweint dass er nicht in die Schule will!:ochne: Nach 4x Förderunterricht hatte er das Seepferdchen und musste nicht mehr hin. Inzwischen geht er gerne schwimmen. Mit uns ist er aber immer gerne gegangen, aber das war ja mehr spielerisch. Aber auch jetzt im 2. Schuljahr ist er einer der wenigen die noch kein Bronzeabzeichen haben. Hier an der Schule wird in jedem Schuljahr ein Abzeichen gemacht bis hin zu Gold in der 4. Klasse.
Wir haben an der Schule eine Schwimmhalle, da kann man den Boden Höhenverstellen, und das Wasser ist immer recht niedrig!
 
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Hallo Kim,

mein Grosser konnte auch in der ersten Klasse noch nicht schwimmen und hatte grosse Angst vor dem ersten Schwimmunterricht - und mir war wie dir auch etwas mulmig. Ich bin mit ihm an der Hand zum Klassenlehrer und der hat uns beide beruhigt. Zunaecht mal hat er korrigiert, dass "alle ausser meinem Kind" schon schwimmen koennen - das stimmte so nicht, hat meinem Sohn aber grosse Sorgen gemacht. Und dann hat er uns den Ablauf der Stunde geschildert, beschrieben, dass ausser dem Schwimmlehrer noch er mit ins Wasser geht. Dass alle zunaechst mit Hilfsmitteln (Schwimmgurt) im Nichtschwimmerbecken starten und dann in mindestens 2 Gruppen trainieren.

Nach dem ersten Mal schwimmen war mein Sohn begeistert! Von nun an freute er sich auf jeden Montag und meine Sorgen waren auch dahin. Nun ist er in der zweiten Klasse und kann seit ca. 1/2 Jahr schwimmen. Ohne Zutun meinerseits, ohne Extra-Kurs neben der Schule. Prima, darueber kann ich mich nur freuen. Und ihm hat es eine extra-Portion Selbstbewusstsein verpasst, dass er uns irgendwann praesentieren konnte, was er gelernt hat.

Ich hoffe, bei euch verlaeuft es auch so positiv.
Alles Liebe,
Heike
 
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Bei uns gibt es keinen Schwimmunterricht in der Grundschule. Wir muessen das privat machen. Ich finde schwimmen absolut wichtig - weil lebenserhaltend - und in den Schulstoff gehoerend, denn so sollten alle Kinder schwimmen lernen, auch die deren Eltern sich nicht kuemmern/kuemmern koennen/zahlen koennen.

Ich selber hatte ein ganzes Jahr lang in der Schule Schwimmunterricht. Wir sind sogar per Charterbus zum oeffentlichen Bad gekarrt worden. Das war in der zweiten oder dritten Klasse, wenn ich mich richtig erinnere.

Lulu
 
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