Schulanfänger: Sind eure Kinder auch so kaputt?

AW: Schulanfänger: Sind eure Kinder auch so kaputt?

:hahaha: ja das mit dem Essen ist bei uns auch so... lustig.

Dann bin ich ja froh, dass es bei vielen ähnlich ist. Paul kennt ja gar niemanden da in der Schule und ich hab ihm mal für heute und nächste Woche Dienstag je einen Freund eingeladen, das wird ihm sicher gut tun. Ich denke, er vermisst sie auch, wenngleich er das nicht so formulieren kann. Sie sind ja auch noch alle in einer Klasse gelandet und er ist eben außen vor, auch bei Treffen, weil die sich ja jeden Tag sehen und er in der anderen Schule ist.

In seiner Klasse sind 5 Jungs und 8 Mädchen und die Jungs sind, soweit ich das beurteilen kann, sehr sanft. Sehr sehr sanft meine ich damit. Er ist auch sanft, aber er will auch mal wild toben, das ist ihm dort glaube ich nicht so gegeben... aber wer weiss, was noch passiert, wie sich die Kinder entwickeln, wenn sie sich dort erst einmal heimisch fühlen...

:winke: Katja
 
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Ich kann nach 4 Tagen Schule noch nicht viel berichten.
Sie ist gut drauf, spielt wie immer, geht zur selben Beit ins Bett und schläft auch gut ein.
Etwas ruhig ist sie morgens, "Tschüß" sagt sie noch nicht so gerne.

Allergings fordert sie Hausaufgaben ein. Heute haben sie das O schreiben müssen und es war ihr zu wenig, sie möchte mehr machen :)

Ich berichte in 2 bis 3 Wochen nochmal.


:winke:


PS. Ihre Kindergartenfreundin geht in ihre Klasse, aber sie hat schon von 3 anderen Mädchen erzählt, sie knüpft Kontakte:)
 
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Also, meine Tochter dreht richtig auf :zwinker:. Allerdings neigt sie zur Abendessenszeit dann schon mal zum Jaulen.
Sie hat sich sofort am ersten Tag eine Freundin gesucht und mit der spielt sie jetzt in der Schule ausschließlich. Ein anderes Mädchen jammert ihr zu viel herum, die ist wohl als potenzielle Spielkameradin schon abgehakt. Ansonsten ist sie enttäuscht, dass sie nicht sofort lesen lernt, denn das haben wir ihr versprochen, dass sie in der Vorschule lesen lernen kann. (Meine Güte, an Tag zwei haben sie erst mal Rucksackpacken gelernt.) Das Schulbusfahren ist prima. Aber sie wäre schon lieber in die Privatschule ihres alten Kindergartens gegangen, weil sie da jeden Hinz und Kunz persönlich kennt. Mit Levins alter Vorschullehrerin (die wir ja so! gerne für sie gehabt hätten, das ist echt Linnea in 20 Jahren) hält sie ab und an ein Pläuschchen, wenn die Kinder zusammen Pause haben.

Ich habe also keinen Grund mich zu beschweren. Bis auf das mit dem Lesen, hätte ja nun wirklich sofort anfangen müssen, wo ich meine Tochter letzten Herbst und Winter, als sie es alleine nicht packte, auf die Vorschule vertröstet habe. Tsts.

Lulu
 
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Also Rübchen geht es ählich, sie wirkt nach 4 Stunden Unterricht und danach Mittagessen bei der Tagesmutter und Hausaufgaben echt ziemlich k.o. und müde. Die anfängliche Euphorie ist inzwischen auch verflogen, denn sie findet den Unterricht als 'Babykram' und langweilig. Was sie viel mehr beschäftigt ist der recht rauhe Umgangston auf dem Schulhof und der eine Mitschüler, der seit dem 2. Schultag durch körperliche Ausraster auffällt :-?

Gestern abend war sie ziemlich niedergeschlagen und wollte wieder in den Kindergarten, sie vermisst das Spielen so sehr. Wir versuchen schon nachmittags viel Ausgleich zu bieten (Fahrrad fahren), gemeinsames Spielen, etc. aber das ist nicht dasselbe.

Ich bat sie Geduld zu haben, denn so langsam wird nicht mehr erstmal alles ausgemalt sondern schonmal Zahlen und Buchstaben geschrieben - das fordert sie mehr heraus und auch die Klassengemeinschaft dürfte sich bald gefunden haben.

Ich versuche positiv zu bleiben, unsere Kinder schaffen das schon!

Liebe Grüsse,

Stephanie
 
AW: Schulanfänger: Sind eure Kinder auch so kaputt?

Hallo zusammen :winke:,

das ist jetzt unsere 3. Schulwoche und ich merke schon, dass die Umstellung dem Muckel nicht leicht fällt.

Er geht sehr gerne in die Schule, hat Freunde (zum Teil aus dem Kindergarten oder der Nachbarschaft), mag die Lehrerin und kommt im Großen und Ganzen prima zurecht. Die Tage sind jetzt nicht länger als zu Kita-Zeiten, wenn auch scheinbar anstrengender, trotzdem möchte immer direkt draußen spielen gehen, wenn wir von der Nachmittagsbetreuung heim kommen.

Nur morgens und abends ist es immer ein Drama. Morgens will er nicht aufstehen und abends will er nicht zum Essen rein kommen :umfall:. Da bin ich auch ehrlich etwas ratlos, wie ich damit umgehen soll. Einerseits möchte ich ihn nicht früher ins Bett stecken (um 20 Uhr wird das Licht ausgeschaltet) und mir abends noch mehr Ärger einhandeln, andererseits habe ich keine Lust auf den morgendlichen Aufsteh-Stress.

Wann gehen eure 1. Klässler denn schlafen? Ich muss dazu sagen, dass alle anderen Kinder abends länger draußen bleiben dürfen. Jason kommt um 18 Uhr rein, damit ausreichend Zeit für das Abendessen, duschen, etwas Familienzeit und das allabendliche Vorlesen da ist.

Viele Grüße,
Nina
 
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Wir essen gegen 18.30. Zuhause ist selbst mein Großer, wenn er nicht beim Sport ist, schon zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr je nachdem, ob es Hausaufgaben gibt, sie schon gemacht sind oder wie oder was. Die meisten Familien essen etwas früher als wir. Und nach dem Essen verabreden die Kids sich eigentlich nicht mehr.

Lulu
 
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Bei Johannes merke ich gar nichts, aber an dem ist damals auch der Kindergartenstart spurlos vorübergegangen, zumindest, was körperliche Fitness/Müdigkeit etc. angeht. Allerdings ist er auch kein Ganztagskind, sondern kommt mittags heim und hat dann nach den Hausaufgaben den Nachmittag im großen und ganzen zur freien Verfügung. Viel Zeit für Unternehmungen haben wir unter der Woche ja eh nicht, da Christina schon deutlich mehr für die Schule zu machen hat und Johannes' Geschwister ja auch ihre Termine haben, die organisiert werden wollen.

Klar jammert er mal über den Schulweg, aber es geht. Hausaufgaben sind auch nicht sehr beliebt, aber immerhin macht er sie rel. zügig. Nach dem 1. großen Wutanfall über die Schreibübungen, bei dem ich ihn gnadenlos hab auflaufen lassen, hat er wohl eingesehen, dass er nicht dran vorbeikommt. (Mein einziger Kommentar war, dass die Lehrerin bestimmt noch mehr Kopien von den Arbeitsblättern hätte, sodass Zerknüllen gar nix bringt, und dass mutwillige zerstörtes Schreibmaterial wie Bleistifte, Radierer etc. vom Taschengeld zu ersetzen sind... :nix: )

Das einzige, was mir derzeit Sorgen macht, ist dass Johannes sich ausgerechnet mit dem Terrorkind der Siedlung anfreundet, weil das außer ihm der einzige Junge ist, der dieses Jahr eingeschult worden ist. Da die beiden - momentan - auch den Schulweg zusammen machen, war der Kontakt unvermeidbar, zumal sich besager Junge auch ziemlich an Johannes hängt, weil er eben sonst keinen Anschluß hier hat. Nur läßt sich Johannes leider total leicht von seinen jeweiligen Spielkameraden beeinflussen und mutiert in Gesellschaft dieses Kindes derart zur Wildsau, dass sich hier die Beschwerden anderer Eltern über das Verhalten meines Sohnes häufen und das kann und will ich nicht hinnehmen... Mal sehen, ob sich was machen läßt, ansonsten wird es (wie bei einer Möchtegern-Freundin von Christina mit ähnlichen Qualitäten) eben mit Kontaktsperre enden... Aber das ist ein anderes Thema.

Ansonsten läßt sich die Schulzeit ganz gut an und wenn es so bleibt, kann ich nicht meckern.

LG, Bella :blume:
 
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