Susala
Prinzessin auf der Palme
Saramaus hat gesagt.:Ich denke ernstgemeinte ratschläge kann man immer annehmen und zumindest darüber nachdenken. Wer wird schongerne auf seine fehler hingewiesen. Aber warum denn immer den leichtesten weg gehen?
Nein, ich kann nicht alle ernstgemeinten Ratschläge annehmen, weil sich die Ratschläge, die ich bekomme immer sehr wiedersprechen. Eine Freundin rät mir meinem Kind erst mit 2 Jahren Schokolade zu geben, eine Oma wollte Marek schon mit 3 Monaten an Schokolade lutschen lassen.
Beide Ratschläge waren SEHR ernst gemeint und ich mir wurde vorgeworfen Marek keine "Freuden" zu gönnen und gemein zu ihm zu sein, weil er im ersten Lebensjahr keine Schokolade bekommt.
Nicht alle ernsten Ratschläge sind gut.
Wenn ich mir über ein Thema nach ernsthaften Überlegungen eine Meinung gebildet habe, erkläre ich diese Meinung einmal, danach bin ich aber nicht zu weiteren Diskussionen bereit. Vor Mareks Geburt war ich da auch ganz anders. Nachdem ich mich aber in den ersten Monaten ganz oft rechtfertigen mußte, habe ich mich geändert. Ich stehe jetzt zu meinen Entscheidungen und diskutiere über vieles nicht mehr.
Weitere Fehler von mir:
- Ich habe Marek bisher nicht stundenlang schreien lassen, wenn noch nicht "Essenszeit war", sondern nach Bedarf gefüttert
- Er kommt erst auf den Topf, wenn er sitzen kann und sich äußern kann, auch wenn mir vorgeworfen wird, dass Mütter heutzutage nur zu faul zur Sauberkeitserziehung sind und Babys deshalb mit 9 Monaten noch nicht sauber sind.
- Ich gebe keinen gezuckerte Tee. Ich bin so gemein und biete ihm Wasser an.
Na ja und an Tagen, wo ich stundenlang solche Ratschläge und Vorwürfe gehört habe, kann es schon sein, dass ich einen gute Ratschlag überhöre
Liebe Grüße
Susala