Hallo an alle!
Ich hab bin eben erst nach zwei Monaten über das Thema gestolpert und mich hat das ziemlich bewegt, was ich gelesen habe. Ich bin gläubig und in einer Freikirche, für mich ist Gläubigsein nicht gebunden an Kirche, aber Kirche in irgendeiner Form gehört für mich zum christlichen Leben. Man lernt , hat Gemeinschaft mit "Gleichgesinnten", teilt das, was einem wichtig ist im Leben und man wird auferbaut und dümpelt nicht so leicht vor sich hin, als wenn man Alleingänger ist. Das sind ein paar Punkte nur, es gäbe soooo viel darüber zu sagen.
Ich habe mich vor 10 Jahren taufen lassen, weil ich mich zum christlichen Glauben bekennen wollte, und zu dem Gott, der in der Bibel steht und damit auch zu Jesus Christus, der von sich sagt, er ist der einzige Weg zu Gott. Das Bild, das ich von ihm habe, hab ich aus der Bibel und nicht sonstwoher, und auch nur das zählt für mich. Ach ja, was soll ich sagen.
Auch wenn ich immer mal wieder an Dingen zweifele oder sie nicht verstehe, heißt das nicht, daß ich ins Wanken komme oder so. Gott steht für mich fest und seine Liebe zu mir und allen Menschen, da gibts nix zu rütteln, und ich fühle mich geborgen, weil dieses Wissen tief in mir verankert ist und ich schon so viel mit Gott erlebt habe, das kann mir keiner mehr nehmen. Mit Wanken meine ich nicht die "Warum" Frage, sondern die Frage, ob es Gott überhaupt geben kann, weil ich ja das und das und das erlebt habe. Und gerade in den dunklen Zeiten in meinem Leben hab ich Gott am meisten erlebt, wurde näher zu ihm gezogen anstatt mich von ihm wegzubewegen.
@ Silke: Was hast Du denn in den Gemeinden so erlebt, daß Du nicht mehr an einen "Christlichen Gott " glauben kannst, oder hast Du noch nie geglaubt?
Christine