Phonetisch richtiges Schreiben- Erfahrungswerte bitte

[Cornelia]

AW: Phonetisch richtiges Schreiben- Erfahrungswerte bitte

Da ist der Hunt begraben. Die Lehrerin die Larissa bekommen hat, die aus Franken hat erst Ende Juli erfahren das sie im September in unsere Schule kommt, die Lehrerschaft weiß die Rektorin erst 2 Wochen vor Schulbeginn. Yannicks Leherin wusste überhaupt nicht was eine gebundene Ganztagesklasse sein soll und mit der alten Lehrerin wollte sie nicht sprechen, weil sie sich selbst ein Bild machen möchte:rolleyes:
Ich sag ja das hilft die tollste Methode nichts, wenn es nicht einheitlich umgesetzt wird und nicht direkt darauf aufgebaut wird.

Die neue Schule von Yannick und Larissa ist auch klein und viel familärer geführt, wenn Defizite da sind gibt es auch Förderstunden.
Es gibt zwar auch Lehrerwechsel zur 3ten Klasse aber die Lehrer sind meist viele Jahre an der Schule und wissen somit um den Lernstil der Schule.

Ach ja, was man so alles erst erleben muss, hätte ich mir vorher auch nie gedacht als ich naiv Kinder gemacht habe

LG
Su

Ist natürlich schlecht, wenn man nicht fragen will und in der Lehrerschaft keine Gespräche geführt werden :rolleyes:

Ich staune im Moment über meine seeeeeeeeeehr unterschiedlichen Kinder in der Schule - momentan wird mir etwas Bange vor den kommenden Schuljahren Mit der Schule an sich komme ich klar - auch wenn die nicht alles rund läuft. Wobei der kommende Schulwechsel mir jetzt auch schon etwas bauchweh bereitet. Man will es ja "richtig" machen :zeitung:

 

[Su]

AW: Phonetisch richtiges Schreiben- Erfahrungswerte bitte

Ach ja, diese Lehrerin ist jetzt nach einem Jahr 3te Klasse auch wieder weg und die Kinder haben für die 4.te Klasse wieder eine neue Lehrerin die vorher nicht an dieser Schule war :zeitung:

 

[Cornelia]

AW: Phonetisch richtiges Schreiben- Erfahrungswerte bitte

Na, Prost Mahlzeit

 

[Buchstabensalat]

AW: Phonetisch richtiges Schreiben- Erfahrungswerte bitte

...
Wenn der Übergang fließend ist und von den Kindern nicht ab Klasse X richtiges Schreiben erwartet wird, mag das phonetische Schreiben in Ordnung sein.

Was aber, wenn es keinen fließenden Übergang gibt - so wie es bei uns war?

Sorry für die harten Worte, aber dann ist das ne Sch... Schule und da sollten die Eltern mal deutliche Worte beim Rektor finden. Ganz ohne daß wir Eltern auch mal Mängel ankreiden scheint es dann doch wohl nicht zu gehen. Bei uns lief es jedenfalls mit Wörterklinik und über Mehrzahl weiche Endkonsonanten ermitteln etc etc.

... wenn dann die 5en und 6en kommen, geht es ab zum Legasthenietest, in Yannicks 3.ter Klasse wurden 6 Schüler auf Legasthenie im ersten Halbjahr getestet von insg. 21 Kinder, das finde ich merkwürdig....

In unserem Kindergarten wurde bereits auf Legasthenie getestet. Himmel, man kann doch nicht bis zur vierten Klasse mit sowas warten. :ochnee:

Just meine Exbierienz. (Englisch könnte man doch auch so lernen :wegehier

LG
Su

So lernen die Kinder an unserer Grundschule English. Reines Reden, kein orthografisch richtiges Schreiben, ABER: natürlich gibt es schriftliche Tests. Wie das zusammen geht? Ich frag's mich auch, ich denke, da werden die Testfragen vorgelesen, und die Kinder haben die Worte schon öfters geschrieben gesehen, so daß sie ihre Antworten auch niederschreiben können. Aber wie der Rektor mal erklärte - im Deutschen kommen auf einen Buchstaben VIER verschiedene Lautarten (vergleiche die Es in Ente und Elefant...), im Englischen DREIZEHN! Und dann natürlich die Einstellung unseres Rektors (gleichzeitig der Englischlehrer der Großen). :rolleyes: In einem Test wurde gefragt: What would YOU do? Antwort der Großen - wörtlich: Nix.
Volle Punktzahl, denn die Frage wurde offenbar verstanden, eine Antwort gab es auch, tja... na denn. :zeitung:

Ach ja, diese Lehrerin ist jetzt nach einem Jahr 3te Klasse auch wieder weg und die Kinder haben für die 4.te Klasse wieder eine neue Lehrerin die vorher nicht an dieser Schule war :zeitung:

Da fragt man sich, ist es besser, schlechte Lehrer zu behalten oder eben neue gute "einzukaufen". Daß die Mittlere in den Schuljahren 1 und 2 vier Lehrerinnen hatte, hab ich ja mal gesagt. Daß die (ebenfalls neue) Lehrerin der Großen, die sie Anfang der 4. bekommen hatte, dann durch eine altgediente "neue" ersetzt wurde, hab ich wohl noch nicht erzählt.

Und trotzdem, ich find's immer noch besser, als Lehrkräfte auf die Kinder "loszulassen", die dem Standard unserer Schule eben nicht entsprechen.

Salat

 

[sonnenblume]

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Sorry für die harten Worte, aber dann ist das ne Sch... Schule und da sollten die Eltern mal deutliche Worte beim Rektor finden. Ganz ohne daß wir Eltern auch mal Mängel ankreiden scheint es dann doch wohl nicht zu gehen. Bei uns lief es jedenfalls mit Wörterklinik und über Mehrzahl weiche Endkonsonanten ermitteln etc etc.

Frau Salat, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, hast ja sooo recht.
Was meinst du, was wir Eltern letztes Jahr für ein Ärger hatten, nur wegen Deutsch bzw. der Lehrerin.
Sie hatte einen Wissensstand vorausgesetzt, den die Kinder null und gar nicht erfüllen konnten.
Irgendwo gibt es von mir hierzu auch ein Jammer-Bruddel-Thread zu diesem Thema.
Die Kinder haben dieses Jahr wieder eine neue Lehrerin in Deutsch, die wieder ganz andere Dinge voraussetzt, als die Vorgängerin - kann also nur noch schlimmer werden... :ochne:

 

[Buchstabensalat]

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Na schönen Schrank auch. Mein herzliches Mitgefühl…

Salat

 

[Susala]

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Wen ich meinem Sohn jedes Wort, welches es falsch schreibt, ankreiden oder kritisieren würde, würde er aufhören zu schreiben, weil er sich davon runterziehen lässt. Deshalb ist das für meinen Sohn die richtige Methode. Ich lasse ihn nur offensichtlich falsch geschriebene Wörter, die man so auch gar nicht lesen kann, weil z.B. Buchstaben vergessen wurden, selber lesen und selber drauf kommen, was da falsch sein könnte.

Man kann nicht immer alles neue verteufeln, nur weil man selber es anders gelernt hat. Bei uns wurde damals die Mengenlehre eingeführt (gibts die überhaupt noch? :???: ) , wo sich meine Mutter auch über den Sinn Gedanken gemacht hat. Da gabs bestimmt auch noch mehr.

Nur weil ein die Rechtschreibfehler korrigiert werden, wird doch nicht das Kind kritisiert. Manchmal korrigieren die Kinder bei meinem Sohn in der Klasse die Texte auch erstmal selber. Wenn wir zusammen üben, sage ich auch eher: Das Wort ist schon fast richtig, da ist nur noch ein "e" vor dem "r". statt: "Das ist falsch."
Mein Sohn kann gar nicht aufhören zu schreiben. Er hat ja nicht die Wahl, ob er schreiben will oder nicht. Das wird in der Schule gemacht.

Zu Hause korrigiere ich von ihm geschriebene Briefe, Pläne, Einkaufslisten, Postkarten oder Geschichten nicht. Ich gab ihm Anfang der ersten Klasse nur mal einen Hinweis, wenn der Text sonst gar nicht für den Emphänger verständlich gewesen wäre.

Ach übrigens wenn die Lehrerin aus Franken kommt, ist es auch besser zu wissen wie die Wörter geschrieben werden und nicht nur nach Ansage beim Diktat

:lachen:

Just meine Exbierienz. (Englisch könnte man doch auch so lernen :wegehier

In den ersten Klassen wird bei meinem Sohn die Rechtschreibung in den Fremdsprachen nicht korrigiert und bewertet. er dürfte also auch: "Jast mai exberienz" schreiben. :zeitung:

 

[Cornelia]

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Ich bin auch nicht zu undiplomatisch und sage "das ist falsch"