Lucie
Digitaler Dinosaurier
AW: Pausensnacks für Schulkinder
Anke, natürlich hast du recht mit dem Teufelskreis...und wie wär man froh wenn man dem schon am Morgen nen Riegel vorschieben könnte... aber man bekommt eben nicht in alle Kinder Vollkorn rein...
ich zumindest hab beim Großen den Weg nicht gefunden. Bei uns gibts morgens Getreideflockenbrei mit Schoko und Vollmilch (frisch vom Bauern, über 3,8 %) und da verspeist er nen ganzen Suppenteller von. Und da bin ich froh, bei Brot tät er vllt. ne Viertelschnitte frühstücken und dann nix mehr den ganzen Vormittag. Mit so einem ausgiebigen Mahl ist er m.E. nach erst mal gut gerüstet für den Vormittag, selbst wenn er nix mehr frühstückt in der Schule.
Obstgläschen würd er vielleicht noch essen, aber sowas kann man halt auch nicht mit in die Schule geben.
ich hab letztens so nen Titel gehört "milchschnittenmama" ... bei uns gibts keine Milchschnitten (ich kauf aus Prinzip nix von diesen "Kinder"süßsachen) aber trotzdem kam ich mir so bissi doof vor.
Weil ich einfach mal den finden möchte, der meinem Kind in der Pause das aufschwatzen kann, was anerkannt ist. Nüsse und Rosinen... da würd er die Vögel mit füttern, ich bekomme ja nicht mal gemahlenes Müsli in das Kind. Er kann dieses ganze Krümelzeugs im Mund nicht haben und ich kenne viele Kinder, die so sind.
irgendwann akzeptiert mans halt auch einfach und versucht das Beste draus zu machen. Ich versuche es halt mit "Zucker und Peitsche" sprich irgendein Süßfrühstück UND den Apfel.... und wenn er nicht hungrig ist, bringt er das Frühstück auch wieder mit, er isst es nicht nur weil es süß ist.
und wegen dem Insulinkreislauf: klar steuert der Körper dagegen, ich hab auch nicht geschrieben dass es gefährlich ist. Aber zuerst mal macht der sinkende BZ ja auch Symptome, bevor dann dagegengesteuert wird. Und dann lernt Kind, so wie ich halt früher, den Hunger zu übergehen und gewöhnt sich das Frühstücken ab...
Bei uns hört der Teufelskreis dann spätestens beim Mittagessen auf, da ist nämlich Schluß mit Lustig ;-) ...
ich hab zwei völlig unterschiedliche "essgewohnheits-"kinder. Die mäkelige Prinzessin, die isst wie ein Spatz wenns um die Hauptmahlzeiten geht und auch da nur rumnörgelt, aber Rohkost pfundweise verdrückt - die würd von aussen betrachtet jeden Pokal ums gesunde Essen gewinnen.
Aber viel unkomplizierter und ausgewogener lebend ist, wenn ich vom Frühstück absehe, der Große...
obwohl ich für dessen Frühstück wahrscheinlich auch den Milchschnittentitel am Backen kleben hätt ;-)
Eos, nein ich meinte das auch nicht so - so scharf wie du es ausdrückst. Aber es gibt halt auch Kinder, die sich das vorschreiben lassen. Ich schreib meinen Beiden tatsächlich auch teils vor, was sie (mindestens) zu essen haben (wenn sie Nachtisch möchten *g* ) - beim Mittagessen z.B. Aber ohne meine Anwesenheit funktioniert das nicht
...
Anke, natürlich hast du recht mit dem Teufelskreis...und wie wär man froh wenn man dem schon am Morgen nen Riegel vorschieben könnte... aber man bekommt eben nicht in alle Kinder Vollkorn rein...
ich zumindest hab beim Großen den Weg nicht gefunden. Bei uns gibts morgens Getreideflockenbrei mit Schoko und Vollmilch (frisch vom Bauern, über 3,8 %) und da verspeist er nen ganzen Suppenteller von. Und da bin ich froh, bei Brot tät er vllt. ne Viertelschnitte frühstücken und dann nix mehr den ganzen Vormittag. Mit so einem ausgiebigen Mahl ist er m.E. nach erst mal gut gerüstet für den Vormittag, selbst wenn er nix mehr frühstückt in der Schule.
Obstgläschen würd er vielleicht noch essen, aber sowas kann man halt auch nicht mit in die Schule geben.
ich hab letztens so nen Titel gehört "milchschnittenmama" ... bei uns gibts keine Milchschnitten (ich kauf aus Prinzip nix von diesen "Kinder"süßsachen) aber trotzdem kam ich mir so bissi doof vor.
Weil ich einfach mal den finden möchte, der meinem Kind in der Pause das aufschwatzen kann, was anerkannt ist. Nüsse und Rosinen... da würd er die Vögel mit füttern, ich bekomme ja nicht mal gemahlenes Müsli in das Kind. Er kann dieses ganze Krümelzeugs im Mund nicht haben und ich kenne viele Kinder, die so sind.
irgendwann akzeptiert mans halt auch einfach und versucht das Beste draus zu machen. Ich versuche es halt mit "Zucker und Peitsche" sprich irgendein Süßfrühstück UND den Apfel.... und wenn er nicht hungrig ist, bringt er das Frühstück auch wieder mit, er isst es nicht nur weil es süß ist.
und wegen dem Insulinkreislauf: klar steuert der Körper dagegen, ich hab auch nicht geschrieben dass es gefährlich ist. Aber zuerst mal macht der sinkende BZ ja auch Symptome, bevor dann dagegengesteuert wird. Und dann lernt Kind, so wie ich halt früher, den Hunger zu übergehen und gewöhnt sich das Frühstücken ab...
Bei uns hört der Teufelskreis dann spätestens beim Mittagessen auf, da ist nämlich Schluß mit Lustig ;-) ...
ich hab zwei völlig unterschiedliche "essgewohnheits-"kinder. Die mäkelige Prinzessin, die isst wie ein Spatz wenns um die Hauptmahlzeiten geht und auch da nur rumnörgelt, aber Rohkost pfundweise verdrückt - die würd von aussen betrachtet jeden Pokal ums gesunde Essen gewinnen.
Aber viel unkomplizierter und ausgewogener lebend ist, wenn ich vom Frühstück absehe, der Große...
obwohl ich für dessen Frühstück wahrscheinlich auch den Milchschnittentitel am Backen kleben hätt ;-)
Eos, nein ich meinte das auch nicht so - so scharf wie du es ausdrückst. Aber es gibt halt auch Kinder, die sich das vorschreiben lassen. Ich schreib meinen Beiden tatsächlich auch teils vor, was sie (mindestens) zu essen haben (wenn sie Nachtisch möchten *g* ) - beim Mittagessen z.B. Aber ohne meine Anwesenheit funktioniert das nicht