AW: Pastinaken
es kommt drauf an, was Du willst: entweder willst BEIkost einführen, sprich, Du gibst dem Kleinen ein paar Löffel und stillst dann nach, sodass es eben Beikost bleibt - dann sind o-saft, öl und sonst was auch immer eigentlich egal. weil Pastinake dann nur der gewöhnung an was anderes dient, ernährt wird das baby nach wie vor von Muttermilch noch eine ganze weile.
Oder Du willst Ersetzen - dann ist Nährwert und somit auch Öl und schnell Kartoffel wichtig. Wobei Fleisch, solange Du viel stillst eben wenig Bedeutung hat (Eisen und Proteine liefert Muttermilch besser als Fleisch und Konsorten, daher - Entspannung auf der ganzen Front)
Kurz auf en Punkt gebracht - solange Muttermilch die Hauptnahrungsquelle bleibt - Versorgung ist sichergestellt. wenn ene ganze Mahlzeit ersetzt wird - würde ich immer Öl dazu geben (Rapsöl, gibt es in bester Qualität im Bioladen)
also...
mein plan ist, in der ersten woche ein paar löffelchen pastinake, in der zweiten ein paar löffelchen pastinake mit kartoffel und in der dritten woche pastinake, kartoffel und fleisch...danach immer stillen...
aber was bringt der beste plan, wenn neo nicht mitspielt ?
wenn er das bedürfnis hat, sich gleich in der ersten woche an den pastinaken satt zu füttern, dann soll er das gerne machen...warten wir es einfach mal ab...
ich würde bei Hebi NICHT unterschreiben. Teuer muss es nciht sein, ich möchte aber keine restpestizidenbestände im Öl haben, welches ich meinem Kind verfüttere, und die beste Garantie dagegen ist eben Demeter... und es ist nun mal nciht grade billig..........meine Mei nung, ich bin da aber echt stur
sorry, ich hab mich da blöde ausgedrückt...
teuer war jetzt anders zu verstehen, aber ich habs halt aus dem zusammenhang gerissen...
natürlich soll es *teures* rapsöl aus dem bioladen sein...
was ich bzw. die hebi meinte:
dieses ultrateure, kaltgepresste mixöl aus oliven und was weiss ich, was dann im minifläschchen 10 € kostet...
ich hoffe, das war jetzt klarer
Ich find eh, dass man dabei auch viel auf sein Bauchgefühl hören soll.
Ich bin ja alle zwei Wochen hier im Stillcafe, das wird von 2 Kinderkrankenschwestern, die auch Stillberaterinnen sind, geleitet. Ist immer ganz interessant und informativ und es wird auch viel gequasselt.
Als ich mit Manuel ganz frisch dort war, hiess es immer noch, am besten 6 Monate voll stillen und dann langsam anfangen mit Beikost. Kurz darauf bekamen wir dann die Info, dass sich die Ärzte und sonstige wichtige Menschen wieder darauf verlegen unbedingt nach dem 4. Monat damit zu beginnen. :???:
und meine hebi ist verfechterin von acht monaten voll stillen
, aber da spielt eben mein bauchgefühl auch nicht mit weil ich sehe, wie sehr neo nach anderem essen verlangt...sei es nun wirklich appetit, wenn man das schon so sagen kann oder einfach nur neugierde...
würde ich dieses verlangen bei neo nicht sehen, würde ich auch acht monate lang voll stillen wenn ich merken würde, das er weiter zunimmt und es ihm gut damit geht...
wenn mir jemand "unbedingt" sagen würde, würde ich ihm sofort NICHT vertrauen... ich als stillmama sowieso. für mich gibt es kein unbedingt - ich sehe doch mein Kind und sehe, ob es ihm gut geht, ob es gut zunimmt, satt und glücklich ist...
dem habe ich nichts hinzuzufügen
lg Simone