AW: Pädagogen...unfähig?
NimueVerdandi hat gesagt.:
Lisi,
Desweiteren einen Eignungstest für Pädagogen, eine übreprüfung der Eignung alle paar Jahre ähnlich wie bei Piloten und eine Art Selbstkontrolle, eine versteckt angebrachte Kamera im Klassenzimmer und eine Supervision innerhalb des Lehrerkollektivs...
Aber das ist utopisch...
Silke
*zustimm* das und ähnliche maßnahmen wären wahrscheinlich der einzig wirksame weg!
kinder sind ja das wichtigste was es gibt und gerade da wird so nachlässig gehandelt!?
wie nimue/silke schon schreibt - piloten, lkw-fahrer, taxler... müssen regelmäßig zur kontrolle.
warum gilt das für lehrer nicht auch?
hedwig hat gesagt.:
meine mutter ist gymnasial-lehrerin und sowohl sie als auch ihre kollegen-freunde habe ich immer als sehr engagiert erlebt.
natürlich habe auch ich negative erfahrungen mit lehrern gemacht, allerdings ziehe ich daraus nicht das ergebnis, mir sei fürs leben geschadet worden.
es gibt sie leider - diese fälle wo lehrer/schule das spätere leben der kinder negativ beeinflussen. und mmn ist da ein fall schon zu viel!
klar, gibts engagierte lehrer die wirklich aufs wohl der schüler achten (zum glück, immerhin ein hoffnungsfunke ;-) )!
aber wenn unter den 20 lehrern ein "schlechter" (ich nenn das jetzt mal so) ist es schon einer zuviel.
ausserdem glaube ich besteht ein unterschied zwischen der alten und der neuen generation lehrer! viele meiner ex-klassenkollegen wählten die lehrerausbildung nachdem sie woanders gescheitert sind als "kurze ausbildung, wo man später viel verdient, gute arbeitszeiten hat und oft ferien hat". und LEIDER nicht aus/als "berufung".
ich denk da wars "damals" schon ein bissl anders.
und was mich noch ein bissl zum denken anregt ist dass gerade jetzt wos so viele wissenschaftl. neue (pädagog.) erkenntnise gibt (vor 20 jahren wusste noch niemand dass es sowas wie "soft skills" gibt), trotzdem nix am auswahlkriterium/aufnahmekriterium geändert wird.
bei uns in ö, ist die einzige voraussetzung dass man matura (abi) haben muss und das wars!