Vielen Dank für eure Hilfe
Denn ich bin echt am verzweifeln
@ Denise
Ja, ich habe eine Hebi und die kommt auch noch zu mir, um Sarah zu wiegen. Sie hat mir den Rat mit dem Oxytacin gegeben. Das ich zu meinem FA gehen soll, um eine Rezept zu holen.
Andere Ratäschlage, wie viel Trinken, Malzbier und regelmäßig abpumpen gab meine Hebi mir schon.
Aber ihr habt vollkommen recht, das es viel mit dem Kopf zu tun habe. Ich merke, das ich mich wirklich deswegen unter Druck setzte. Und ich habe auch schon ganz frustriert angefangen zu weinen, weil nichts beim Pumpen kam. Ich merke, das ich mich dann als "schlechte Mutter" fühle, die ihr Kind nicht mit MuMi versorgen kann.
Genau wie Schnäuzilein und Kerstin beschrieben haben.
Ich mache mich da echt verrückt.
Ich denke auch oft ans Abstillen. Vor allem, weil ich mich so verrückt mache. Und dann denke ich :NEIN MuMi ist das Beste für Sarah. Vor allem jetzt, wo der Winter vor der Tür steht, wollte ich sie gerne noch mit MuMi versorgen.
Dann denke ich das ich es geschafft habe 4 Monate fast ganz voll zu stillen und das es doch schon eine Menge ist.
Heute morgen um 4 Uhr bin ich wach geworden und ich mußte wieder darüber nachdenken. Es beschäftigt mich sehr. Und ich denke auch, das ich mich unter Streß setzte und es deswegen erst recht nicht klappt.
Stillöl wollte ich in der Apotheke besorgen, aber die hatte keins. Im DM oder Supermarkt habe ich auch keine gefunden.
Ich habe gemerkt, das der Stilltee von Nestle wohl am besten wirkt. Dort ist Brennnessel und Eisenkraut drin. Eisenkraut habe ich auch von einer Freundin bekommen.
Ich habe zuerst auch immer zwei Kannen gekocht und dann getrunken. Aber jetzt brühe ich mir immer eine Tasse frisch auf.
Nach Bochkshornklee und Schlehensaft werde ich auch schauen.
Bockshornklee-Kapseln hört sich gut an.
Noch mal zum Milchreflex. Vanessa, du sagtest, das Frauen, die Pumpen oft damit Probleme haben. In wie fern? Das dann bei Pumpem nichts kommt, oder nur wenn das Kind saugt?
Ich kann mich an einen abend erinnern, wo ich ganze 240ml abgepumpt habe. Wenn ich wüßte, ob ich an dem Tag was besonderes gegessen habe, was Milchbildend war.
Sarah trinkt jetzt um die 200ml. Und ich habe bis jetzt immer Portionen von 160ml gerichtet, wenn ich arbeite. Und das war dann wohl zu wenig. Sie hat zwar zugenommen und war auch zufrieden. Aber wenn sie mehr in der Flasche gehabt hätte, dann hätte sie auch mehr getrunken.
Gibt es denn einen Unterschied zwischen Still- und Milchbildungstee?