Da fällt mir noch was ein:
>> Sitzen am Tisch
Die Hummel hatte im Alter von 12 bis 18/19 Monate extreme Schwierigkeiten beim Essen am Tisch sitzenzubleiben. Disziplin müssen die Minis zwar nach und nach lernen. Aber, wenn die Geduld beim Kind rum war, habe ich (ab einem gewissen Zeitpunkt = intuitiv) NICHT darauf bestanden, dass sie sitzenbleibt. Selbst dann nicht, wenn sie nicht "aufgegessen" hatte.
Ich blieb am Tisch sitzen bis ich meine Mahlzeit beendet hatte. Und ich habe zwischendurch der Hummel immer mal wieder noch einen Löffel/Gabel Essen reingeschoben. Sozusagen im Vorbeilaufen!
>> Essen Nebensache
Wir hatten Zeiten, in denen die Hummel am Tisch überhaupt nicht sitzen wollte. Von Essen ganz zu schweigen. Auch wollte sie nichts, was breiig war. Alles musste stückig sein. Deshalb habe ich (gerade über den Sommer) die MZen auf den Balkon verlagert.
Einen unkaputtbaren Kinderteller mit "Fingerfood" - warm oder kalt - hingestellt ... und so hat die Hummel oft über den ganzen Nachmittag verteilt ihre Ration aufgegessen.
Ich weiss: keine optimale Lösung, aber was tut man nicht alles, um die Kids ans Essen zu kriegen! :wink:
>> Austricksen mit Lieblingsspeisen
Die Hummel hat einige Vorlieben, sie immer und zu jeder Tageszeit in Mengen essen kann/würde. Jeder Kind hat solche ... man muss sie nur herausfinden.
Bei uns sind es bis heute "mate" = Tomate, "guke" = Gurke, "wak" = Quark, "koffel e nat" = Kartoffeln mit Spinat.
Das nutzte ich gerne aus, wenn sie mal wieder eine Essenboykottphase hat. Will heißen ... ich koche, was ich meine. Oder mache Brot ... UND IMMER gibts ein kleines Stückchen "guke", "mate" oder einen Klecks "wak" zum Essen. Das kündige ich natürlich lautstark an "hmmm, lecker Brot mit Quark" ... und schwups ... geht noch ein Haps rein
Hoffe, das war einigermaßen hilfreich :???:
Ich überlege weiter
Ich habe dann