Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

AW: Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

Siehste Bella,

da sieht man wieder die Unterschiede, gut bei uns ist es ja nochmal Junge und Mädchen. Beim Yannick hätte ich z.B. im sozialen Bereich gar kein Problem. Er verarbret sich gerne nach dem KiGa mit den unterschiedlichsten Kindern aus dem KiGa und von allen Müttern höre ich das er sich gut benimmt und super einfügt.

Das was Yuppi beschreibt hört sich ja super an! Einschulung im Januar das wäre ja ideal!

LG
Su
 
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Su,
Christina geht schon auch mal zu anderen Kindern spielen und bislang hatte ich eigentlich nur positives Feedback von den Eltern - so typisch Teufelchen zu Hause und Engelchen, wenn sie woanders ist! :-) Nichtsdestotrotz bin ich sehr gespannt auf das Feedback der Erzieherinnen, wenn wir mal in Ruhe reden können und nicht immer nur so zwischen Tür und Angel.

Und ich bin sehr gespannt, wie ich die Lage beurteilen werde, wenn nochmal ein gutes halbes Jahr ins Land gegangen ist...

LG, Bella :blume:
 
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Hallo!

Meine Tochter ist 9/99 geboren und wurde eine Woche vorm 1. Schultag sechs.
Stichtag war damals (ändert sich in Bayern jährlich) der 31.7.
Kognitiv war Anna schon immer sehr weit. Sorgen machte mir auch eher das Sozialverhalten.
Sie ist schüchtern, verträgt keine Kritik und sehr sensibel.
Aber ich dachte mir, daß das mit 7 auch nicht besser werden würde. So ist sie eben und sie wurde eingeschult.

Ich habe es bis heute nicht bereut.
Im Sozialverhalten gibt es null Probleme. Sie ist beliebt und den Anforderungen wird sie mehr als gerecht.
Sie kann zwar mit Kritik immer noch schwer umgehen, aber da sie ein fleißig Schuldkind ist, gibt es auch kaum welche.

Ihre hausis erledigt sie immer alleine. Lesen und schreiben hat sie sich vor der SChule noch beigebracht.
Im Kiga sind seit heuer soviele 2j, daß die Vorschularbeit untergegangen wäre. Von daher würde ich es wieder so machen.

Das einzige, was mir nicht so gefällt ist, daß sie ihren schulweg alleine meistern muß, weil ihre Freunde hier oben auf dem Berg alle heuer erst eingeschult werden. Und da sie sie eher klein und leicht ist, muß ich ihr dabei helfen, den Schulweg zu bewältigen, der sehr anstrengend ist.
Außerdem hat sie ihre besten freundinnen nicht um sich.

Sie war jetzt 3 Jahre im Kiga und ich glaube nicht, daß ich ihr ein Stück Kindheit genommen habe. Sie darf immer noch genug Kind sein.

Meine Kleine MUSS mit 5 in die Schule, wenn es nach den neuen Gesetzen geht. Aber ich bin selber Erzieherin und bei Oktoberkindern bin ich auch eher skeptisch. So lange sich an den Schulen nichts ändert, weiß ich nicht, ob das sein muß.....da entscheide ich dann aber, wenn es so weit ist.

Ich kenne zwei Dezemberkinder, die mit 5 eingeschult wurden und nie Probleme hatten....

Viel Glück bei der Entscheidung!
 
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Tany,
wenn ich mir Deinen anderen Thread bzgl. Anna durchlese, meinst Du dann nicht, daß es vielleicht doch ein wenig früh war mit der Einschulung, gerade wenn sie so perfektionistisch ist und sich alles so zu Herzen nimmt? Und wäre nicht gerade der Aspekt, daß ihre Freundinnen alle erst jetzt eingeschult werden, ein Argument gewesen, sie zusammen mit ihren Freundinnen erst in diesem Jahr einzuschulen???

In Christinas altem Kiga (also vor unserem Umzug) wäre es so gewesen, daß Christina als einzige aus ihrem Freundeskreis noch ein Jahr hätte warten müssen. Würden wir noch dort wohnen, wäre sowas vielleicht das Zünglein an der Waage für mich, mein Kind vorzeitig einzuschulen, weil sie bestimmt total traurig gewesen wäre, wenn sie nicht mit all ihren Freunden (ca. 7 oder 8 Kinder) hätte in die Schule gehen dürfen - natürlich immer vorausgesetzt, daß alles andere auch für eine vorzeitige Einschulung spricht. Es ist auch total schade, daß wir unseren alten Kiga nicht mehr haben, denn dort hatte Christina eine superklasse Erzieherin, deren Urteil ich zu 100% vertraut hätte. Bei denen hier im neuen Kiga bin ich mir noch nicht so sicher, aber wir werden sehen...

LG, Bella :blume:
 
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Die Freunde dürfen aber auch nicht der einzige Grund sein um eine Einschulung zu verschieben. Bei chronischer Unterforderung nützen die besten Freundinnen nichts mehr.

Ich bin zusammen mit meinen Freundinnen eingeschult worden (aber aus medizinischen Gründen). Für mich wäre eine Einschulung in die zweite Klasse die bessere Wahl gewesen oder ein Springen noch im Grundschulzeitraum. Das mochte aber keiner wagen, das kann ein fast gehörloses Mädchen ohne sonderpädagogische Zusatzförderung (die ich nur auf der Gehörlosenschule bekommen hätte) ja gar nicht packen *ironieoff*
 
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Das ist schon klar, daß es nicht der einzige Grund sein darf, darum sagte ich ja auch "Zünglein an der Waage". Wenn's später um die Noten geht, können die Freunde auch nichts mehr helfen, da ist jedes Kind auf sich allein gestellt.

Das tut mir leid, daß es damals bei Dir so blöde gelaufen ist! :tröst:

LG, Bella :blume:
 
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Hmm, ich glaube nicht....denn Anna ist so. Sie hat früh gesprochen, war kognitiv schon immer sehr weit. Die Aufgabe "Schule" mußte jetzt kommen.

Leider macht sich meine Tochter zuviele Gedanken um alles, aber das würde sich nächstes Jahr nicht ändern. So ist Anna.

Nur hätte sie in der Klasse eben eine feste Freundin. Die hat sie jetzt nicht, obwohl sie akzeptiert wird und Freundinnen dort hat. Aber eben keine beste.


Das Bauch- und Kopfwehproblem ist nun gut gelöst. Sie hat sich wegsetzen lassen und fühlt sich nicht mehr so unter Druck gesetzt. Sie will es leider jedem Recht machen.

Aber wie gesagt, hätte ich dasselbe Schulproblem sicher auch nächstes Jahr noch gehabt.

Aber wie man es macht, macht man es evtl. falsch. Schickt man sie frühzeitig, dann kann es zu früh sein. Wartet man noch, sind sie das Jahr drauf im Kiga und dann auch in der Schule total unterfordert. Bei uns wäre das sicher der Fall gewesen......
 
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