Infoabend für Frühstarter ... unser Bericht

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Aaaaah, ok, das war das entscheidende Detail, dass nicht hervorging.

Ich versteh dich, ich steh ja vor dem gleichen Problem. Aber "wenigstens" wird Maja im Sept. ja 6
 
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Hi Andrea,

ich kan dich verstehen. David ist auch 2008 Schulkind und ich beobachte lieber jetzt bestimmt Dinge an die man vielleicht arbeiten muss als wenn er dann schon in der Schule ist.

Im Mai sind die Untersuchungen ob David weiterhin Sprachheilkindergarten geht oder nicht. Ich bin hin und her gerissen. Was soll ich machen? Er kennt bis jetzt nur einen Gruppenzahl von 8-10 Kinder und 2,5 - 4 Erzieherinnen. Noch ein Jahr kleine Gruppe mit viel Förderungen oder lieber Eingliederung in einen Kindergarten mit mehr Kinder und weniger Bezugspersonen aber mit Kindern er später zu Schule geht und wo er ein Jahr hat zu lernen sich auch in gößeren Gruppen durchzusetzten.

LG Kathrin
 
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Andrea,
mach' Dir wegen dem Durchsetzen in der Gruppe bitte nicht so viele Sorgen! :bussi: Das kommt bestimmt noch... Christina hat da in den letzten 1,5 Jahren auch einen Riesensprung gemacht und ich staune immer wieder, was sie sich plötzlich alles traut.

Und nicht jeder ruhige Typ wird gleich zum Außenseiter, ganz bestimmt nicht! Oft sind es gerade die ruhigeren, die viele Freunde finden, weil sie eben nicht so "Hoppla, jetzt komm ich!"-mäßig drauf sind und alles dominieren wollen. Habe ich zumindest in meiner Schulzeit immer wieder so erlebt.

Laß Ariane einfach Zeit, sich zu entwickeln, das kommt schon alles noch. Christina hat mit 4,5 Jahren den Mund auch noch nicht aufbekommen in der Gruppe und diese Woche erzählt sie mir ganz stolz, daß sie die Ergebnisse einer Gruppenaktivität (die Kinder sollten im Kiga nach Holz suchen, ein Plakat gestalten und dann den anderen Gruppen vorstellen) vor dem gesamten Plenum präsentiert hätte...

Und auch das "Durchboxen" bei den anderen Kindern wird noch kommen. Machen kannst Du da wirklich nicht viel, außer Ariane immer wieder zu ermutigen, für sich selber einzustehen und sich nicht gegen ihren Willen rumkommandieren zu lassen. Üben muss sie es selber und mit jedem Erfolgserlebnis wird ihr Selbstvertrauen wachsen! Du mußt ihr da einfach vertrauen (und auch was zutrauen) und versuchen, Deine eigenen Ängste und schlimmen Erfahrungen nicht zu sehr auf Dein Kind zu übertragen. Ich weiß, wie schwer das ist... Meine Tochter ist mir ja auch unwahrscheinlich ähnlich und ich würde ihr gern manche schmerzliche Erfahrung ersparen, die ich als Kind machen mußte - aber das geht nun mal nicht, sie muß ihre eigenen Erfahrungen machen und aus ihnen lernen und daran wird sie wachsen.

Liebe Grüße,
Bella :blume:
 
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Und nicht jeder ruhige Typ wird gleich zum Außenseiter, ganz bestimmt nicht! Oft sind es gerade die ruhigeren, die viele Freunde finden, weil sie eben nicht so "Hoppla, jetzt komm ich!"-mäßig drauf sind und alles dominieren wollen. Habe ich zumindest in meiner Schulzeit immer wieder so erlebt.

Da kann ich nur zustimmen.

Maja hat u.a. 2 Freundinnen, von denen ist die eine total dominant und die andere gaaanz still (die redet auch kaum mit mir :hahaha: ).
Jetzt rate mal, wen Maja mehr bewundert? Klar, die Dominante.
Und jetzt rate mal, mit wem sie aber viel lieber, öfter und viiiiiel "effektiver", gleichberechtigter und schöner spielt? Richtig, mit der Super-schüchternen (die übrigens absolut keine Aussenseiter-Rolle in der Gruppe hat. Im Gegenteil macht sich die Dominante eher mittlerweile immer unbeliebter, nach dem Motto "mit der spielen wir nicht so gerne, die will immer alles haben/können/bestimmen")
 
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Huhu,

das groesste Problem bei Ariane ist im Moment noch, dass sie bei jeder Kleinigkeit losheult und wir sind der Meinung, dass so ein Verhalten erst einmal "abgestellt" sein muss, oder?

Liebe Gruesse,
Ingo
 
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Äh, ja mag sein, aber das gibt sich doch höchstwahrscheinlich von alleine :???:

Denk mal 1 1/2 Jahre zurück, wie war Ariane DA? Will sagen, dass das ein enormer Zeitraum ihres Lebens ist.
Vielleicht solltet ihr auch nicht vergessen, dass ihr als Familie eine wirklich harte Zeit hinter euch habt. Das will vielleicht auch erstmal verdaut sein (war nur so ein Gedanke, das könnt nur IHR beurteilen :) )?!
 
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Ingo, was erwartet ihr von einer 4,5 Jährigen? Wollt ihr ihr beibringen, wie man nicht heult?

Annika ist auch ein sensibelchen. Und durch die schwierige Trennung wurde es auch nicht leichter für sie - im Gegenteil. Wir haben hier harte Zeiten durch - letztendlich half bei mir, ihr den Rücken unbewußt zu stärken, zeigen, dass man da ist. Ihr was zuzutrauen - denn Selbstbewußtwein war auch tief vergraben. Sie hat in einem halben Jahr einen enormen Sprung gemacht - ohne ihr irgendwas beizubringen - beistehen und Wege aufzeigen - ja. Aber kein großes Thema raus machen. Das verunsichert doch noch mehr.

Ariane hat noch 1,5 Jahre - das ist wahnsinnig viel in dem Alter.

:winke:
 
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Conny und Petra,

natuerlich wollen wir nicht das Bild vermitteln, dass man nicht weint.

Aber weil der Schmusi unerreichbare 50cm weit weg liegt oder Fabienne etwas sagt! was ihr nicht passt (So etwas wie: Du darfst nicht in meinem Zimmer spielen. Genau die gleichen Worte hat sie selbst aber auch haeufig bereits verwendet), muss man nicht in Traenen ausbrechen als haette ich den Schmusi gerade verbrannt.

Oder seh ich das zu hart?

Auf jeden Fall ist das Verhalten in der Schule nicht gut und daher lassen wir sie natuerlich noch im KiGa. Und dass auch sie ne schwere Zeit hatte, steht ausser Frage.

Vielen Dank auf jeden Fall fuers Mitdenken!

Liebe Gruesse,
Ingo
 
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