Impulse, Wünsche

AW: Impulse, Wünsche

:winke: Ute,

ich hab mir Deine Artikel auch durchgelesen und finde sie schon gut, aaaber :zwinker:

ich war bekennende, gerne und lange Stillende, habe immer auf mein Bauchgefühl gehört, ganz viele von Deinen "Stillbabywünschen" eh intuitiv umgesetzt. :prima:
Nun hab ich aber überlegt, wen Du mit Deiner Seite erreichen willst. Doch sicherlich z.B. Schwangere die sich übers Stillen informieren. Für diese werdenen Mütter finde ich die Artikel super und hoffentlich hilfreich. Wenn ich mir dann aber vorstelle, dass Mütter die unsicher sind WÄHREND des Stillens, also wenn z.B. ein Wachstumsschub ansteht und das Baby wieder stündlich Nachts schreit und Hunger hat, DANN finde ich die Seite im ersten Moment nicht hilfreich. Verstehst Du wie ichs meine?

Natürlich sollte die Mami auch dann auf ihren Bauch hören, aber dann kommen ja von rechts und links die guten Tips und Frau Mami wird unsicher. An dieser Stelle würde ich persönlich jetzt nach Fakten suchen, eben um mir zu erklären was denn jetzt auf einmal los ist. Ich hatte dafür immer Hanni Lothrops Stillbuch. Kurz nachgeschlagen, ah ja, Wachstumsschub in Woche xxx, alles ist gut.

Aber mach erst mal weiter, ich les immer mal wieder rein.

:winke: Ela
 
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ömmm die Seite ist noch lange nicht fertig .… das ist ein erster einstieg...... da kommen schon noch ein paar babyfakten ;-)
 
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Ich bin auch eher die Kopfmenschenfraktion, obwohl ich wenig Probleme hatte, nach meinem Bauch zu handeln. Ergo finde ich die "Babyargumentation" der Seite eher abschreckend, einen uninformativen Charakter gebend. Zudem ist der Text bislang zu unstrukturiert, teils hebst du Schlußfolgerungen nicht ausreichend heraus (kommt sicher noch, klar).

Aber ich denke genauso wie über mir, wenn ich als *unsichere* Stillenwollende komme, dann wird mir dort so das "ideale, ganz natürlich geschehende Stillglück" um die Ohren geschlagen, und ich muß mich durch Unmengen Text arbeiten, obwohl ich doch einfach nur gerne irgendwo eine Bestätigung, einen Hinweis, einen Rat haben möchte.

Wäre es eine mögliche Richtung für dich, das ganze vllt. weiter zu entzerren, in der Form eines "Ständig gestellte Fragen"-Katalogs zu führen, in dem dann auch gerne "Mama" fragen kann und "Baby" antwortet. Ich glaube, kleine Textblöcke, die mit Fakten bei einem eng begrenzten Thema bleiben, nehmen da den "naiven" Charakter etwas wieder heraus.

Meine Gedanken.

Salat
 
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Ute, ich bin ja froh, dass du es positiv nimmst. Ich hatte etwas Bedenken, ob ich mich klar ausdrücken kann.

Mit ABC meinte ich die Punkte unter
Weißt du, es irritiert mich sehr
und mit XYZ
Dann kann es passieren dass ich unzufrieden oder ängstlich werde und diese zeige
.

Es stimmt ja, das ist es gar nicht.

Nur weinen Babys auch manchmal aus anderen Gründen - die wir nicht immer ergründen können (z.B. wegen Dinge aus einem früheren Leben, oder weil sie die Geburt verarbeiten). Wenn die Mutter nun alles "richtig" macht und das Baby trotzdem weint und dann deine Wort liest, könnte sie frustriert sein.
Bei meinem dritten Kind war ich dann viel gelassener und habe sie einfach getröstet und im Arm gehalten, bis sie sich beruhigt hat.
Diese Gelassenheit hätte ich vielleicht eher gehabt, wenn ich nicht immer nach Gründen gesucht hätte (natürlich nachdem ich alle Möglichkeiten überlegt hatte).

Mein erstes Kind hatte außerdem Schmerzen und ich hätte alles tun können (und habe es ja auch), er hätte weiter geweint. Die Ärzte meinten damals, es würde von alleine aufhören. Hat es auch (nach 6 Monaten). Aber niemand hat mir gesagt, dass es ein Hinweis auf etwas Schlimmeres sein könnte.
Aber das kommt vielleicht ja noch, wenn du über Stillschwierigkeiten schreibst (ich musste ziemlich erfinderisch sein, damit mein Sohn auf beiden Seiten getrunken hat).
 
AW: Impulse, Wünsche

Ganz ehrlich: als nüchterner Mensch (mit Flaschenkindern obendrein ;-) ) ist mir der Anfang zu kitschig ?!? als dass ich weiterlesen möchte. Mich könntest du mit der Sicht des Babys nicht erreichen. Zumal es bei mir eh zu spät ist :hahaha:

Sorry :bussi:
 
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Ich fände ein paar Fakten und eine sachlichere Darstellung eigentlich auch ansprechender, dann würde ich mich nämlich auch angesprochen fühlen - denn der Mann wird bei deiner Darstellungsweise ja gänzlich ausgeschlossen! Und das finde ich schade. Stillen ist nicht nur eine Sache zwischen Mutter und Kind. Zwar kann der Vater nicht stillen, aber an der Idee teilhaben kann er doch wohl - und das sollte auch erstrebenswert sein!
 
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