AW: Im Magen meines Sohnes befindet sich ein schwarzes Loch?!?!?
Seit vorgestern bekommt Kallemann die Dosierung genau wie angegeben :lichtan: Macht ja auch mehr Sinn, dass er mehr Menge braucht um seinen bedarf zu decken, wenn das Zeug so wässrig ist
Meine Fragerei geht weiter, liebe Ute..
Es ist nämlich so, dass Karls Papa und ich einige Differenzen bezüglich der Ernährung unseres Pupsministers haben. beziehungsweise, zu beginn sehr große Differenzen hatten (als das Stillen so gar nicht geklappt hat) und das nun irgendwie noch nachwirkt oder so. Ich beschreibe mal:
Meinung meines Partners: Karl bekommt immer soviel Nahrung wie er möchte, und dies so schnell wie möglich bei Hungerzeichen. Hungerzeichen sind Strampeln, brabbeln, Faust/Daumen im Mund, Sabbern, Knottern/Meckern und natürlich Weinen/Geschrei. Wenn er "drüber" ist mit dem Hunger, nimmt er mehr Nahrung zu sich. Am besten füttern alle zwei Stunden. Wenn Karl satt ist, wird er die Flasche mit der Zunge rausstoßen, so lange wird er gefüttert.
Meine Meinung: Karl bekommt soviel Nahrung wie er will. Hungerzeichen ist allgemeine Unruhe, weinen/Geschrei (natürlich), und so ein bisschen auch dieZeit/Tagesstruktur. Sprich, wenn er vor ner Stunde ne große Flasche getrunken hat, wie wahrscheinlich ist dann dass er vor Hunger brüllt?!?! Am besten bekommt er nach dem Aufwachen eine Mahlzeit und dann so ca. (!!) alle 3 oder 4 Stunden. Immer soviel, bis er satt ist natürlich! Satt ist er, wenn er anfängt, mehr mit der Flasche zu spielen als richtig zu trinken, wenn das meiste aus den Mundwinkeln rausquillt und wenn er einschläft. Dann ist die Mahlzeit auch beendet.
Es kommt immer öfter vor, dass Karl Mengen über 400ml trinkt!! Kannst du mir/uns sagen, wie viel in seinen bauch etwa reinpasst? Das kommt mir so unendlich viel vor, ich sträube mich dann manchmal richtig, ihn weiterzufüttern weil mir das nicht gesund vorkommt

Oft hat er auch schon vor 12Uhr mittags 600ml oder mehr intus.
Oder, was ist mit folgender Situation: Karl schreit. Er bekommt eine Flasche angeboten. Er nimmt sie wie eine Schnappschildkröte, zieht zwei-/dreimal und windet sich dann und schreit weiter. Was macht man dann? Weiterfüttern/es weiter versuchen? Oder beruhigen?! Oder auch: Wenn er sich eher in der Wippe füttern lässt als auf dem Arm (man kann auch sagen: In der Wippe geht mehr rein), ist das dann gut oder schlecht?!
Daten bei der U4 mit genau 4 Monaten bzw 17,5 Wochen: 65cm, 8180g. Kleidergröße 68 hat er auch übersprungen, er trägt nun 74er bodies. Er ist ansonsten ein wirklich aufmerksames, agiles Kind, das sehr fleißig drehen übt, rudimentäre Krabbelansätze zeigt, brabbelt, viel lacht, regelmäßige Verdauung hat,...also einfach toll ist.
Ich bin mittlerweile so verunsichert, ich weiß gar nicht mehr, was ich machen soll

Kann man einem Kind zu große Trinkmengen angewöhnen? Oder sind wir auf einem guten Weg, ihm sein Sättigungsgefühl abzugewöhnen? Wir sind hier richtig besessen von Karls Ernährung und reden bald über nichts anderes mehr...Warum bin ich eigentlich so verzweifelt? Das ist sonst gar nicht meine Art
Viele Grüße, Simone