Haustiere Hundekauf - Vorsicht lang

Ich habe die Hunde beim Züchter auch als extrem angenehm erlebt. Ich hoffe sehr, dass es mit dem Wurf Anfang Januar klappt.

Liebe Grüße
Rita
 
Rita hat gesagt.:
Die Züchter meinten, dass Hundeplatz eine Ergänzung zur Erziehung ist, die sein kann, aber nicht unbedingt sein muss. Die Grunderziehung findet tagtäglich im "heimischen Rudel" statt. Die eine Züchterin meinte, wenn Welpengruppe, dann ausschließlich zum Spielen und nicht zur Erziehung. Der andere Züchter ist Welpengruppen gegenüber kritisch, weil er meinte, dass das in der Natur nicht vorkommt und dass gemischte Gruppen viel sinnvoller wären ("die Kleinen lernen von den Älteren"). Die Hunde seien so intelligent, dass sie die notwendigen Grundkommandos leicht lernen.
Zum Vergrößern anklicken....

Letztlich geht es um Kontakt zu Hunden, denn die braucht es für ein sauberes Sozialverhalten. Und wenn man hier bei uns im Dorf unterwegs ist, hast du das selten. Da triffst du bellende Hunde, Halter die die Seite wechseln, Hunde die dich ignorieren ... aber selten hast du die Chance auf spontan mal toben lassen oder überhaupt netten Kontakt.

Was die Intelligenz betrifft: ob die dazu führt, dass der Hund leicht lernt, ist rasseabhängig. Cora weiß wohl, was man will und kapiert schnell. Ist aber ein Sturschädel vor dem Herrn. ;) Grundkommandos lernen ist das eine, sie zu befolgen das andere. Und einen solchen Hund zu führen, ist dann herausfordernd. Btw: Rambo war die gleiche Rasse und viel leichter zu führen. Aber ja, beim Terrier ist ein Sturschädel aber eher Programm. ;) Und auch der Labrador von Freunden, total gut erzogen, hat seine Austestphasen.
 
Hallo Rita,

das ist ja spannend bei Euch. Wie machst Du das mit Deiner Arbeit, wenn das Welpen kommt, kannst Du Dir da länger frei nehmen. Freunde von uns haben die Anfangszeit leider unterschätzt und zu früh den Welpen überall mit hin geschleppt zur Arbeit und so, sie haben ihn dann wieder zurück geben müssen, weil er sich so unwohl gefühl hat. Ist halt wie ein Baby.

Lg
Su
 
Hallo Su,

der Hund muss drei Vormittage in der Woche alleine bleiben. In der Anfangszeit kann ich zwei Wochen von zu Hause arbeiten. Danach kann meine Mutter an den drei Vormittagen nach dem Hund schauen, bis er gelernt hat, den ganzen Vormittag allein zu bleiben. Auf die Arbeit werde ich ihn leider nicht mitnehmen können, das ist bei uns nicht erlaubt.

Liebe Grüße
Rita
 
Das heisst aber du hast zwei Wochen hartes Alleinbleibtraining von Anfang an vor dir. Mehr Zeit hatte unser Horst auch nicht und die auch nur, weil das Tierheim ausnahmsweise auch knapp vor Feiertagen abgab. Wir mussten also ab Tag eins trainieren, dass er immer wieder ein wenig allein bleibt. Und er weinte schon anfangs sehr. :(
 
Bist Du dann immer Nachmittags da, oder sind das verschiedene Personen. Mir erscheint da für einen Welpen sehr kurz für die Eingewöhnung und ich bin da leider nach der Erfahrung bei unseren Freunden sehr skeptisch. Die hatten auch nur 2 Wochen und dachten dann kommt mal Oma, oder er geht mal mit auf Arbeit, mal machen es die Kinder am Nachmittag. Aber das war viel zu viel Unruhe für den Hunden, er hat dann mit kotzen reagiert und die Züchterin meinte "zurück zu mir der arme Kerl ist unglücklich" War ein Glücksfall er darf jetzt mit dem Bruder und der Mama bei der Züchterin aufwachsen....
 
Wie lange haben es deine Freunde denn versucht, Su? Die Verdauungsprobleme sind ja leider recht häufig bei Welpen. Meine Schwagerfamilie hatten bei ihrem Hund am Anfang auch große Probleme mit Durchfall.

LG
Rita
 
Um antworten zu können musst du eingeloggt sein.
Zurück
Oben