Haustiere Hundeanschaffung - Tipps und Voraussetzungen?

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Keksimaus

Hallo Ihr Lieben,

ich wollte schon immer gerne einen Hund haben. Da wir nächste Woche in eine neue, grössere Wohnung ziehen :bravo: wäre somit auch Platz für ein neues Familienmitglied :jaja:

Da ich aber nicht blauäugig an die Sache rangehen will, erhoffe ich mir hier ein paar Tipps.
Wäre ein Welpe besser? Oder schon ein älterer Hund aus dem Tierheim? Wobei man da ja nie weiss, ob die sich auch mit Kindern verstehen.
Sollte man als Anfänger (ich hatte leider bisher noch keinen Hund *schnief*) lieber einen kleinen oder einen grossen Hund nehmen? Mein Traum wäre ja ein Riesenschnauzer, aber da sind die Anschaffungskosten ja schon sehr hoch :(

Welche Kosten würden so auf mich zukommen? Futter, Pflege, Tierarzt etc.
Sollte ich auf was Bestimmtes achten?

Wäre für jeden Tipp dankbar :jaja:
 
Hallo,

schreib mal, was Du Dir so vorstellst. Familienhund, Sport, super-lange oder nur lange Spaziergänge :-) , Haarlänge, Schutz usw. Wie viel Zeit hast Du übrig, jetzt und später? Und wie viel Geld?

Hund haben macht Spaß!

Viele Grüße
 
Hallo Beate,

Familienhund sollte es schon sein, hab ja 2 Kinder :wink:
Lange Spaziergänge ja, superlange wohl eher nur ab und zu. :-)
Zeit ist auch vorhanden, also mehrere Stunden täglich würde der Hund nicht alleine sein.
Geld ... naja, weiss nicht, was da auf einen zukommt, aber mehr als 100 Euro pro Monat solltens nicht sein. :eek:
Und Fell ... öhm keine Ahnung :-D solange das nicht verfilzt, wenn man mal 2 Tage nicht bürstet, ist das auch ok :jaja:
 
Hallo Bianca,

Du schreibst daß Ihr in eine Wohnung zieht. HAst Du einen Garten dabei? Wenn Du "nur" Balkon hast, dann würde ich eher einen kleinen Hund nehmen, denn ein großer ist wirklich arm, wenn er in der Wohnung ist den ganzen Tag (trotz spazierengehen).

Wölfe sind Rudeltiere, die sich über weite Strecken bewegen, So braucht auch der Hund idealerweise immer, ab einer bestimmten Größe aber unbedingt, einen Garten zum Auslaufen.

Ansonsten nimm eine Rasse, die als kinderlieb gilt, vielleicht einen Mischling?

Aber schreib Dir mal als erstes auf, warum Du einen Hund willst, was Du mit ihm unternehmen willst.
 
Hallo Bianca,

Garten finde ich nicht so wichtig (Kunststück, habe auch keinen :-) ). Zum Toben für junge Hunde ist er natürlich schön, und zum Gassigehen bei Regen für Mensch sehr bequem. :wink: Hat man keinen, muß man eben selbst mehr laufen. Ältere Hunde liegen im Garten sowieso bloß herum und warten, daß man mit ihnen spazieren geht, sofern sie nicht gerade Zaunkläffen als Hobby haben. :-?

Die Hundegröße hängt v.a. davon ab, was Du machen willst und natürlich, was Dir gefällt. Wenn auch mal ein Kind mit ihm rausgehen soll, darf der Hund nicht zu groß sein (Riesenschnauzer z.B. braucht viel Kraft). Familienhunde gibt es viele, da ist v.a. die Erziehung wichtig.

Tierheimhund ist heikel mit 2 Kindern, da würde ich nur einen nehmen, der aus einer Familie kommt und nicht allzu komplizierte Probleme hat. Ohne Hundeerfahrung ist aber ein Welpe auch nicht ganz einfach. Manchmal werden so 1-2 jährige Hunde von privat angeboten, weil die Leute umziehen oder keine Zeit mehr haben, so einen kann man mit Glück natürlich auch im Tierheim finden.

Schreib' mal genaueres.

Liebe Grüße
 
Also Garten haben wir keinen. Aber direkt hinterm Haus fängt ein kleiner Weg an, da ist ein Bach und wenn man weitergeht, kommt man zu einem Wald. Also denke ich, dass da ein Garten nicht unbedingt notwendig sein wird.

Alleine würde ich meine Kinder mit Hund sowieso nicht rausschicken, egal ob der klein oder gross ist ... die Verantwortung würde ich da nicht abgeben wollen.

Ja was möchte ich mit dem Hund machen. In unsere Familie integrieren :jaja: Viel spazieren, bei Bedarf auch Hundeschule, wenn sowas sinnvoll ist. Bei einem Riesenschnauzer wäre vielleicht eine Hundeausbildung gut für Mensch und Tier *denk*
Da ich ja noch nicht so viel Plan habe, erhoffe ich mir ja hier Tipps :wink:


Mag vielleicht noch jemand was über monatliche Kosten und so sagen? *liebschau*
 
Hallo Bianca,
ich kann dir gerne von unsren Hunden u.unseren Erfahrungen berichten.
Also,bei meinen Eltern wohnt unser Familienhund.Ein Jack-Russel-terrier(Stöpsel).Er ist ein ganz toller Familienhund.Brav zu Kindern u. sehr spielfreudig.Durch seine Größe iat er recht handlich(praktisch im Auto!!!)
Als seine "Nachteile" würde ich aufzählen,dass er in jungen Jahren(bis er ca.10 war :-D -jetzt ist er 14)unheimlich agil war.Er ist im ständig umhergewuselt u. hat seinen Ball gebracht.Er hat wirklich viel Bewegung gebraucht!!ich schreib das weil man sich nicht immer drauf "verlassen"kann,dass ein kleiner Hund weniger Bewegung braucht.

Vor zwei Jahren haben mein Mann u.ich uns nen Windhundmischling über eine Tierschutzorganisation besorgt. Sie war erst 10 Wo. alt u. entgegen aller Vorurteile ist sie lang nicht so wuselig wie unser Stöpsel.Sie ist im Haus unheimlich ruhig,sehr kinderlieb,verspielt u.katzenfreundlich.Aber wegen ihrer Größe ist sie zB im Auto "unpraktisch" weils mit Kinderwagen schon eng wird.

was an beiden geschickt ist sind die kurzen Haare weil sie beide wennig Eigengeruch haben.Dafür ist das Haaren bei Langhaarigen Hunden weniger!!

Hundeschuhle u.Welpenspielgruppe würde ich auf jeden Fall empfehlen-hat uns viel Spaß gemacht u. man lernt nette Leute kennen.

Einen Rießenschnautzer hat übrigens eine Tante von meinem Mann-super Familienhund aber tatsächlich sehr! kräftig(weil auch massig).Es gibt aber auch Mittelschnauzer.

Wenn Du dich auf eine bestimmte Rasse festgelegt hast(oder mal zur Info)würde ich an deiner Stelle auch das Internet mitnutzen.Bei uns hat das super geklappt.Und es gibt auch viele junge (Rasse)hunde in Tierschutzorganisationen die sich über nen guten Platz freuen.Zu nem jungen Hund würde ich dir schon raten.Arbeit ist es sicher so oder so-ich bin aber der Meinung das wenn man Kinder hat,dass die Vorgeschichte des Hundes astrein sein muss-aus Sicherheitsgründen.Ich bin mir sicher das es auch viele ältere superbrave Hunde gibt.Für mich ganz persönlich wärs mit Kind aber nichts.
Keine Angst vor nem jungen Hund!Auch mein Mann als Hundeanfänger hat sich mit Büchern,Hundeverein und viel Zeit zu einem sehr guten Hundebesitzer entwickelt.

Zu den Kosten kann ich dir leider nicht viel sagen(mein Mann zahlt :-D )
Hundesteuer ist aber mit der größte Posten.Futter,Versicherung,Impfen,Entwurmen u. versch. Zubehör(v.a. am Anfang)kommen auch noch dazu.

Ich wünsche Euch jetzt schon viel Spaß u. ich finds gut dass ihr Euch vorher schon informiert!

Liebe Grüße-Claudi

P.S..das ist die Seite wo wir unsern Hund her haben,da gibts auch Links zu anderen Vereinen
www.far-from-fear.de
 
Hallo Bianca,

zu den Kosten kann ich auch nicht so viel sagen, ich führe kein Haushaltsbuch. Hundesteuer ist regional unterschiedlich, da müßtest Du mal in Eurer Gegend fragen. Futter - hm, wir kaufen selten Hundefutter (eigentlich nur, wenn wir unterwegs sind), sondern Fleisch, Haferflocken, Joghurt, Gemüse usw. Das essen wir auch alles, deshalb ist schwer zu sagen, wieviel der Hund da kostet. 1-2 Euro am Tag vielleicht. Tierarzt ist nach oben offen - wir brauchen ihn selten, Impfen und Entwurmen sind 1-2x im Jahr unter 50 Euro. Aber wenn etwas ist (Krankheit, Verletzung), kann das auch mal viel mehr sein. Bei einem Schnauzer kommt noch Trimmen dazu, wenn man es nicht selbst macht.

Viele Grüße
 
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