Hilfe, Speikind und nichts hilft! @ Ute

Hallo,

da wir über's Wochenende keine Aptamil beschaffen konnten, haben wir angefangen der Kleinen eine Mischung aus 40 ml Vollmilch, 180 ml Wasser und 3 Esslöffel Koelln-Schmelflocken (gekocht) zu füttern. Das scheint einigermassen zu helfen, aber auch nicht nach jeder Flasche, manchmal spuckt sie trotzdem noch 3 Stunden nach der Mahlzeit.

Wäre das im Allgemeinen in Ordnung oder ist die Aptamil Ar doch dicker und wirksamer?

Danke im voraus

Viola

PS: Ich finde diese Seite einfach super! :bravo:
 
Hallo,

da wir über's Wochenende keine Aptamil beschaffen konnten, haben wir angefangen der Kleinen eine Mischung aus 40 ml Vollmilch, 180 ml Wasser und 3 Esslöffel Koelln-Schmelflocken (gekocht) zu füttern. Das scheint einigermassen zu helfen, aber auch nicht nach jeder Flasche, manchmal spuckt sie trotzdem noch 3 Stunden nach der Mahlzeit.

Wäre das im Allgemeinen in Ordnung oder ist die Aptamil Ar doch dicker und wirksamer?

Danke im voraus

Viola

PS: Ich finde diese Seite einfach super! :bravo:
 
Viola hat gesagt.:
da wir über's Wochenende keine Aptamil beschaffen konnten, haben wir angefangen der Kleinen eine Mischung aus 40 ml Vollmilch, 180 ml Wasser und 3 Esslöffel Koelln-Schmelflocken (gekocht) zu füttern. Das scheint einigermassen zu helfen, aber auch nicht nach jeder Flasche, manchmal spuckt sie trotzdem noch 3 Stunden nach der Mahlzeit.
Wäre das im Allgemeinen in Ordnung oder ist die Aptamil Ar doch dicker und wirksamer?

Hallo Viola,

kennst du schon diese Seiten http://www.babyernaehrung.de und ganz BESONDERS http://www.babyernaehrung.de/kuhmilch.htm . Wenn nicht, dann rate ich dir dringend zur Lektüre. Wenn doch, dann noch mehr :o . Bitte gib deiner Kleinen keine Kuhmilch mehr zu trinken. Versuche das Aptamil AR zu bekommen, damit erweist du ihr einen besseren Dienst.

Lieben Guß
Kathi
 
hallöchen,
also meine tochter ist auch so ein kleines spuckmonster :D , nur find ich es nicht sooo schlimm. am anfang dachte ich auch: oh goo, jetzt ist ja die hälfte wieder draußen. am besten war es wenn sie "überlief" :bravo: ich mußte sie nach dem stillen immer erst mal ein weilchen liegen lassen, sonst kam es in bächen. ich habe trotzdem weiter gestillt. schön wird es dann noch, wenn sich das mäuschen auf den bauch dreht :o aber was soll es. speihkinder sind gedeihkinder (doofer spruch) bei den kleinen funktioniert der schließmuskel vor dem magen noch nicht richtig und deshalb kommt alles zurück. das wird besser. ella ist jetzt 6 monate, naja, ist ein bißchen besser :-D
am liebsten spuckt sie, wenn wir los wollen und ich sie chic angezogen habe. wir gehen trotzdem, was solls!!!
du bist da nicht alleine. mach dir keinen kopf!!
viele grüße, solveig
 
noch ein ex-speikind

hallo,
unser leiber nachwuchs hatte auch ungefähr 6 monate stess in dieser beziehung gemacht. da hilft letztendlich nur augen zu und durch, solange die gewichtszunahme ok ist.

geholfen haben ein paar tricks:
die mattratze unter seinem kopf und brustbereich haben wir erhöht, so dass er schräg in seinem bettchen lag. (ruhig bis kurz vor dem "nach unten rutschen"!) und
häufiger pause und bäuerchen machen lassen während der mahlzeit.

ich hatte vor allem angst, dass er zuwenig zunimmt, weil die mengen so groß schienen. allerdings sagte man mir, dass die milch, sobald sie im magen gelangt, aufquillt und es daher manchmal erschreckend viel aussieht aber die mengen doch eher wenig sind.

mit zunehmenden alter hat er immer mal wieder gute und schlechte tage gehabt. irgendwo habe ich gelesen, dass mit den wachstumsschüben sich die position des magens in bezug auf die speiseröhre leicht verändert. liegt er genau darunter, geht die milch ganz leicht wieder rauf! dann habe ich immer schon auf den nächsten schub gewartet...

und irgendwann wird es immer besser!

halte durch!
 
Vielen Dank für eure Tipps, Aufmunterungen und Anteilnahme. Aber ich habe nun endlich wieder Grund zur Freude, denn das Speien meiner Maus scheint mit nur 3 Monaten fast ganz aufgehört zu haben! :bravo:

Wie oben schon erwähnt, gebe ich ihr nun Milch, Wasser und Haferflocken, wovon einige energisch abraten, doch nach Rücksprache mit dem KA bin ich beruhigt. Er meinte, es spricht nichts dagegen, denn zum einen verträgt sie wohl kein Milchpulver (egal welche Marke, auch keine AR) und zum anderen wäre die Kuhmilch heute sauberer als früher und da war das "normal" die Kinder damit grosszuziehen. Also kein Grund zur Sorge. Ausserdem war das bei mir als Baby genauso und ich hörte auch ganz auf zu spucken als ich Kuhmilch bekam :-)

Lea spuck höchstens noch beim Bäuerchen machen ein wenig! Die Mich ist aber auch nicht dicker als vorher, als ich Reisflocken druntergemischt habe, trotdem half das ja gar nicht. Jetzt hole ich mein Kind tagsüber aus dem Bettchen, ohne dass es Milch in den Ohren und den Augen kleben hat und sie ist auch nicht total nass! :-D

LG,

eure Viola
 
Liebe Viola,

folgendes habe ich gefunden:

Eine adaptierte Milchnahrung bis 36 Monaten
Die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie erinnert trotzdem in ihrem Ernährungsplan, dass die adaptierte Milchnahrung, zumindest in den ersten zwölf Lebensmonaten, auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung des Babys bleibt. Die Verwendung adaptierter Milchnahrung wird sogar bis zum Alter von 36 Monaten empfohlen. Adaptierte Milchnahrung heisst in diesem Fall: ohne Kuhmilch. Tatsächlich

enthält Kuhmilch zu viel:

Proteine (dies überlastet den noch empfindlichen Organismus des Säuglings)
Mineralstoffe (dies überlastet den noch empfindlichen Organismus des Säuglings)
enthält Kuhmilch zu wenig:

Eisen (zu niedrige Menge für das Wachstum)
Jod (zu niedrige Menge für das Wachstum)
Vitamine (zu niedrige Menge für das Wachstum)
Linolsäure (viel zu niedriger Anteil im Vergleich zum Bedarf des Babys)
www.milupa.de

Wenn ich diese Liste lese und verstehe, dann scheint Kuhmilch fuer mein Baby NICHT die geeignete Nahrung zu sein.

Kleiner Denkanstoss.

Gruss,
Claudi & Co.
 
40 ml Vollmilch, 180 ml Wasser und 3 Esslöffel Koelln-Schmelflocken (gekocht) zu füttern.

nur um etwas klarzustellen: du gibst deinem kind NUR 40ml milch, der rest wasser. es müsste davon mindestens vierfach so viel trinken wie muttermilch oder babymilch, um annähernd auf die selbe milchmenge am tag zu kommen, bei dem gemisch. rechne selber nach, du ernährst dein kind mit flockenwasser! von fehlenden vitamine, jod, eisen usw. ganz zu schweigen. die babymilch als du ein baby warst war eine ganz andere, als die babymilch heutzutage.

es bleibt deine entscheidung, dein kind damit zu füttern, wenn du der meinung bist, du tust ihm etwas gutes. wir können dir hier noch soviel dagegen argumentieren, habe ich den eindruck. eins hätte ich aber gerne hier: deinen kinderarzt! kannst du ihn nicht hierher einladen, damit er ein bisschen mitdiskutiert? zb wann er seine letzte fortbildung in sachen säuglingsernährung gemacht hat. ich bin mir sicher, er hält noch an seinem wissen aus der studienzeit fest.

@solveig

wenn eine missbildung des magenpforten vorliegt, kann man nicht über speih-gedeihkinder reden! auch sollte man GUT zwischen spucken und erbrechen unterscheiden, letzteres soll man nicht leichtfertig in kauf nehmen, es ist für die kinder nicht angenehm, auch wenn sie zunehmen.

grüsse,
gabriela
 
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